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NUMAFERM schließt Lizenzvertrag mit PEPDesign

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23.07.2019

  • Kostengünstige Produktion des Diabetes-Medikaments Liraglutid in hervorragender Produktqualität mittels NUMAFERMs einzigartiger Technologie-Plattform • Industrie sucht nach optimierten Methoden zur Herstellung des Generika- Produktes nach Ablauf des Liraglutid-Patentschutzes Düsseldorf (Deutschland) und Pūrē (Lettland), 22. Juli 2019: Die Düsseldorfer NUMAFERM GmbH vergibt eine Lizenz ihres einzigartigen Herstellungsverfahrens für Peptide – und zwar an die PEPDesign SIA. NUMAFERMs Technologieplattform wird bei der Produktion von Medikamenten gegen Diabetes und Fettleibigkeit Anwendung finden. Im Rahmen der Vereinbarung wird PEPDesign die Produktion des Diabetes-Wirkstoffs Liraglutid weiter in Richtung Good Manufacturing Practice (GMP) Herstellung und Marktreife vorantreiben. Im Vergleich zu den derzeit gebräuchlichen Peptid- Herstellungsmethoden ist das biotechnische Verfahren von NUMAFERM kostengünstiger und liefert eine überlegene Produktreinheit. Gemeinsames Ziel der Zusammenarbeit ist es, einen geeigneten Partner für die Vermarktung des hergestellten Medikaments zu identifizieren. Umsätze von Liraglutid liegen derzeit bei acht Milliarden US-Dollar, was das Medikament zu einem der umsatzstärksten Diabetes-Wirkstoffe weltweit macht. Liraglutids Patentschutz läuft im August 2022 aus. Finanzielle Details der Zusammenarbeit wurden nicht genannt. „Dieser Vertragsabschluss zeigt, dass unsere vielfach mit Forschungspreisen ausgezeichnete Technologie dazu beiträgt, eine wichtige Marktnachfrage zu bedienen und der Industrie eine attraktive Produktionsstrategie zu bieten“, sagt Philipp Bürling, Mitgründer und kaufmännischer Geschäftsführer (CFO) von NUMAFERM. „Mit Hilfe unserer Technologie lassen sich Peptide sehr effizient und kostengünstig herstellen – und das in höherer Produktreinheit als bislang. Im Rahmen der Lizenzvereinbarung stärken wir unsere Zusammenarbeit mit PEPDesign und treten in die Prä- Kommerzialisierungsphase ein.“ Dr. Christian Ewers, Mitgründer und Geschäftsführer (CEO) der PEPDesign, führt weiter aus: „Liraglutid ist ein extrem spannendes Entwicklungsprojekt mit enormem Marktpotenzial; der Umsatz soll bis 2022 auf 20 Milliarden US-Dollar ansteigen. Da ist ein kostengünstiges Produktionsverfahren von unschätzbarem Wert. Die in den ersten von NUMAFERM gelieferten Proben erreichte Qualität war außergewöhnlich hoch. Ich freue mich, diese bahnbrechende Technologie einzulizensieren.“ Dr. Christian Schwarz, NUMAFERM-Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter (CEO), kommentiert: „Diese Vereinbarung zeigt die hervorragende Arbeit unseres Teams – und das steigende Renommee von NUMAFERM am Markt. Wir arbeiten darüber hinaus mit anderen bekannten Industriepartnern an spannenden Projekten und sind sehr zuversichtlich, in naher Zukunft bei weiteren Marktzulassungen involviert zu sein.“ Peptide spielen auch über Diabetes und Fettleibigkeit hinaus eine wichtige Rolle in pharmazeutischen Forschungs-Pipelines. Mehr als 500 peptid-basierte Medikamente befinden sich derzeit in derEntwicklung1. „Peptidprojekte unserer Kunden, die bisher unwirtschaftlich erschienen, werden erneut aufgerollt. Dies gilt sowohl für die Pharmaindustrie als auch für nicht-pharmazeutische Anwendungen, bei denen Innovationen auf Peptidbasis eine Rolle spielen – etwa in Bereichen wie Veterinärmedizin, Kosmetik, Landwirtschaft, Aquakultur und Ernährung“, sagt Schwarz. Weiterführende Informationen: Über Peptide und deren Herstellung mit der NUMAFERM-Technologie Peptide sind kurzkettige Proteine, die vor allem in der pharmazeutischen Industrie bereits eine große Rolle spielen. Doch bisher ist ihre Herstellung ressourcenintensiv, teuer und geschieht in erster Linie durch chemische Synthese, die aufwändig, umweltbelastend und langwierig ist. Dies führt zu Preisen von durchschnittlich einer Million Euro pro Kilogramm Peptid in pharmazeutischer Qualität. Biotechnologische Ansätze erforderten hohe Entwicklungsaufwände und hatten eine geringe Erfolgswahrscheinlichkeit, vor allem weil Peptide sehr schnell durch Proteasen der Produktionszellen abgebaut werden. Durch die Anwendung ihrer patentgeschützten Technologie-Plattform gelingt es NUMAFERM mit einem fermentativen Prozess die Effizienz der Natur zu nutzen. Peptide werden dabei planbar, in hoher Ausbeute und hervorragender Qualität sowie entsprechend geringen Kosten mit Hilfe von Mikroorganismen produziert. Über die NUMAFERM GmbH Die NUMAFERM GmbH ist auf die biotechnologische Produktion von Peptiden und kleinen Proteinen spezialisiert. Das Unternehmen bietet seine Technologie, dazugehörige Forschungs- und Entwicklungs- Dienstleistungen sowie einen Peptidkatalog mit Fokus auf adhäsiven, antimikrobiellen und pharmazeutischen Peptiden an. NUMAFERM wurde 2017 als Spin-off des Instituts für Biochemie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf von Dr. Christian Schwarz (CEO) und Philipp Bürling (CFO) gegründet und ist seitdem mehrfach für ihre zukunftsweisenden Arbeiten ausgezeichnet worden. Zu den Investoren gehören Prof. Detlev Riesner und Dr. Jürgen Schumacher, beide Mitgründer des erfolgreichsten deutschen Biotech-Unternehmens Qiagen, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der European Investment Fund und die Evonik Venture Capital GmbH. www.numaferm.com Über die PEPDesign SIA Die PEPDesign wurde im Januar 2019 als Unternehmen von Dr. Christian Ewers und Mitgesellschaftern in der Nähe von Riga / Lettland gegründet. Basierend auf der Leitlinie, dass bei anspruchsvollen Peptidstrukturen nur die Kombination von unterschiedlichen, zukunftsgerichteten Technologien die beste Lösung ergeben kann, unterstützt und finanziert die PEPDesign innovative Ansätze zur Entwicklung und wettbewerbsfähigen Herstellung von attraktiven, peptid-basierten Arzneimitteln.Dazu bringt die PEPDesign langjährige Business Erfahrung aus Pharma und Lohnfertigung und tiefe wissenschaftlicher Expertise mit Kapital zusammen. www.pepdesign.eu Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: NUMAFERM GmbH Philipp Bürling Merowingerplatz 1a 40225 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 97631946 Email: info@numaferm.com PEPDesign SIA Dr. Christian Ewers Kastaņu alejā 1 Pūrē, Pūrēs Pagasts, Tukuma Novads, LV-3124 Tel.: +49 172 9404167 Email: info@pepdesign.eu MC Services AG Anne Hennecke, Susanne Kutter Tel: +49 (0) 211 529 252 27 Email: anne.hennecke@mc-services.eu; susanne.kutter@mc-services.eu

Atriva Therapeutics erhält EU-Förderung zur Biomarker-Validierung

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19.07.2019

• Atriva Therapeutics erhält als eines von vier Unternehmen den Biomarker Validation Award  • Ziel ist die Validierung des Biomarkers zum Monitoring der MEK-Inhibition durch die Influenza-Therapie ATR-002, die derzeit in Phase I geprüft wird • Fördersumme wird als Laborleistung der Integrated Biobank of Luxembourg vergeben   Tübingen, 17. Juli 2019 – Das biopharmazeutische Unternehmen Atriva Therapeutics GmbH, ein Vorreiter bei der Entwicklung von gegen Wirtszellen gerichteten antiviralen Therapien, gab heute bekannt, dass es im Rahmen des europäischen Interreg-Projektes Codex4SMEs mit dem Biomarker Validation Award ausgezeichnet wird. Der Award ist mit etwa 100.000 Euro dotiert, die in Form von Laborleistungen durch die Integrated Biobank of Luxembourg vergeben werden. Zur Behandlung der Influenza testet Atriva Therapeutics seinen MEK-Inhibitor ATR-002 derzeit in der klinischen Phase I. Mit dem in der Präklinik entwickelten explorativen Biomarker kann das Unternehmen die Hemmung der MEK-Kinase durch ATR-002 nachweisen und zugleich den Grad der Hemmung quantifizieren. Diesen wird das Unternehmen nun validieren, also auf seine Verlässlichkeit prüfen lassen. „Alle bisher erhältlichen antiviralen Medikamente greifen direkt das jeweilige Virus an. Wir gehen davon aus, dass unter einem wirtsbasierten Therapieregime deutlich weniger Resistenzen entstehen. Daher haben wir die MEK-Inhibition als therapeutischen Ansatz gewählt, weil das Influenza-Virus den intrazellulären Raf/MEK/ERK-Signalweg für seine Vermehrung notwendigerweise braucht. Mit dieser Förderung ist eine große Anerkennung für unseren Ansatz verbunden,“ kommentierte Dr. Rainer Lichtenberger, CEO und Mitbegründer von Atriva. „Wir freuen uns sehr, dass wir als eines von nur vier Unternehmen die Möglichkeit bekommen, unseren Biomarker durch die renommierte Integrated Biobank of Luxembourg validieren zu lassen. Mit einer erfolgreichen Validierung wäre eine erhebliche Wertsteigerung verbunden.“ „Der Biomarker hat uns bereits bei Design und Beantragung der klinischen Prüfung gute Dienste geleistet, da wir mit seiner Hilfe zeigen konnten, dass die MEK-Inhibition deutlich länger anhält als der Plasmaspiegel von ATR-002,“ ergänzte Prof. Dr. Oliver Planz, Mitbegründer und CSO von Atriva. „Außerdem haben diese Daten dazu beigetragen, dass die Genehmigungsbehörde einem Once-Daily-Regime für die klinische Prüfung zugestimmt hat. Wenn die Validierung erfolgreich ist, können wir das Therapieansprechen auf MEK-Inhibitoren mithilfe des Biomarkers überwachen und dies beispielsweise in weiteren klinischen Studien als Endpunkt definieren.“ Das Codex4SMEs-Projekt richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen des Interreg-Nord-West-Europa-Programms (INTERREG NWE) und ist mit einem Gesamtbudget von 3,13 Millionen Euro ausgestattet. Aus Deutschland beteiligt sich die BioRegio STERN Management GmbH, zu deren Biotech-Cluster Atriva Therapeutics gehört. Insgesamt werden vier Awards vergeben, neben Atriva Therapeutics an ein weiteres deutsches, ein französisches und ein niederländisches Biotech-Unternehmen. Über die Wirkungsweise von ATR-002 Der Wirkstoffkandidat ATR-002 – das am weitesten fortgeschrittene Produkt von Atriva – ist ein MEK-Inhibitor, der gegen den intrazellulären Raf/MEK/ERK-Signalweg gerichtet ist. In Grippevirus-infizierten Zellen unterbindet ATR-002 über die Inhibition von MEK (MAPK/ERK-Kinase) den Export der viralen Genom-Proteinkomplexe (Ribonukleoproteine, RNPs) vom Kern ins Zytoplasma und verhindert so die Bildung neuer funktionaler Viruspartikel. Dadurch wird die Viruslast im Körper reduziert. Die klinische Entwicklung wird durch einen explorativen Biomarker unterstützt, der die MEK-Hemmung in der Zelle durch Messung von ERK-Phosphorylierung anzeigt. Über die Atriva Therapeutics GmbH Atriva Therapeutics ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das grundlegende Arbeit bei der Entwicklung von gegen Wirtszellen gerichteten antiviralen Therapien leistet und von einem Team führender Wissenschaftler in der Virusforschung und erfahrenen Branchenexperten aufgebaut wurde. Ziel des 2015 gegründeten Unternehmens ist die Entwicklung neuer antiviraler Therapien gegen unterschiedliche Virusinfektionen der Atemwege mit hohem ungedecktem medizinischen Bedarf. Das Lead-Produkt ATR-002 zur Therapie der Virusgrippe befindet sich in einer klinischen Phase I-Studie zur Bewertung von Sicherheit und Verträglichkeit bei gesunden Probanden. Atriva besitzt sieben Patentfamilien, die umfassenden Patentschutz zur Verwendung von MEK-Inhibitoren und anderen Kinase-Inhibitoren für antivirale Therapien gewähren und bis 2039 gelten. Atriva Therapeutics ist in Tübingen ansässig und hat weitere Büros in Frankfurt am Main. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.atriva-therapeutics.com. Über die BioRegio STERN Management GmbH Die BioRegio STERN Management GmbH ist Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences-Branche. Sie fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und trägt so zur Stärkung des Standorts bei. In den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb mit den Städten Tübingen und Reutlingen ist sie die zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer. Die BioRegion STERN zählt zu den großen und erfolgreichen BioRegionen in Deutschland. Alleinstellungsmerkmale sind die bundesweit einzigartige Mischung aus Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen sowie die regionalen Cluster der Automatisierungstechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://www.bioregio-stern.de/ Kontakt: Atriva Therapeutics GmbH 
Dr. Rainer Lichtenberger, CEO
Tel.: +49 7071 859 7673 Mobil: +49 173 743 1897
lichtenberger@atriva-therapeutics.com Medien und Investor Relations: MC Services AG Raimund Gabriel / Eva Bauer Tel.: +49 (0)89 21022880 atriva-therapeutics@mc-services.eu

Erfolgsgeschichte Science4Life: Mehr als 7000 Teilnehmer in 21 Wettbewerbsrunden

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18.06.2019

Ausgezeichnete Businesspläne aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie Frankfurt am Main, 17. Juni 2019. Mit der Teilnahme an der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup geben Gründerteams den Startschuss zum eigenen Unternehmen. Neben innovativen Therapieansätzen und Lösungen im Bereich der Medizintechnik sind in diesem Jahr vermehrt digitale Geschäftsideen unter den Gewinnern bei der Abschlussprämierung in Frankfurt. Die Erfolgsgeschichte des Science4Life Venture Cup geht in die nächste Runde: In der diesjährigen Businessplanphase des bundesweit größten Businessplan-Wettbewerbs im Bereich Life Sciences, Chemie und Energie reichten fast 80 Gründerteams ihre Geschäftsideen in Form eines Businessplans ein. Damit haben sich in 21 Jahren des Wettbewerbs mehr als 7000 Teilnehmer beim Science4Life Venture Cup registriert. In dieser Wettbewerbsrunde überzeugten die Expertenjury sowohl High-Tech- als auch digitale Ideen: eine minimal-invasive Kunstherzimplantation, ein digitaler Zwilling der Lunge oder künstliche Intelligenz bei der Befundung. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Philipp Nimmermannund Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland, waren begeistert von den Einreichungen, die die Innovationskraft der deutschen Start-up-Szene widerspiegeln. In der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main wurden die zehn zukunftsfähigsten Businesspläne ausgezeichnet. „Unternehmensgründungen sind immens wichtig für wirtschaftliche Dynamik und Entwicklung. In Zukunft wird es noch stärker auf kreative, technologie-orientierte Ideen ankommen. Science4Life hebt dieses wertvolle Potenzial und trägt mit der professionellen Unterstützung der Gründerteams zur Umsetzung in innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen bei“, sagte Staatssekretär Dr. Nimmermann. Ein wichtiges Thema in der Gründerlandschaft, das auch bei Science4Life einen immer größeren Stellenwert einnimmt, ist Digitalisierung. Das sieht auch Prof. Dr. Jochen Maas so: „Es ist toll zu sehen, welche digitalen Innovationen die Science4Life-Teilnehmer für die Bereiche Life Sciences, Chemie und Energie bei uns einreichen und wie das diese Branchen langfristig verändern wird. Von diesen Gründerteams können sich große Unternehmen in Sachen Innovationskraft eine ganz dicke Scheibe abschneiden.“ Der Energy Award ist die Auszeichnung für die beste Idee im Bereich Energie. Überreicht wurde sie in diesem Jahr von Staatssekretär Dr. Nimmermannund Dr. Markus Pfuhl, Chief Digital Officer (CDO) bei der Viessmann Group. „Für uns ist der Science4Life Energy Award ein großartiger Ideenpool. Uns freut es, dass wir ganz nah an den neuesten Entwicklungen im Energiesegment dran sind und die Gründerteams aktiv bei der Geschäftsentwicklung begleiten können“, sagt Dr. Pfuhl. Die innovativen Geschäftsmodelle der aktuellen Wettbewerbsrunde Mithilfe der künstlichen Intelligenz der Software der Mediaire GmbH aus Berlin soll die alltägliche Erstellung von Befunden erleichtert werden. Das Start-uphat eine automatisierte, volumetrische Vermessung entwickelt, die sich nahtlos in den radiologischen Workflow innerhalb einer Praxis integrieren lässt. Damit kann die Befundung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose verbessert werden. Die Phytoprove Pflanzenanalytik UG aus Frankfurt am Main entwickelt und vertreibt anwenderfreundliche Geräte zur Früherkennung von Mangelernährung und Schäden an Pflanzen. Die kompakten Geräte ermöglichen durch ein optisches Verfahren die unmittelbare Bestimmung des Düngezustandes und der Vitalität von Pflanzen. So können Pflanzenbauern und Laien ihre Erträge optimieren und Überdüngung verhindern. YCOR aus Freiburg erlaubt eine minimal-invasive Kunstherzimplantation durch eine Verlegung der externen Blutleitung in das Herz. Das macht eine hochinvasive Operation bei diesen Eingriffen überflüssig. YCOR senkt damit sowohl die Risiken dieser Behandlung, als auch der fast immer notwendigen Folgeeingriffe drastisch. Ebenbuild aus München vereinfacht mithilfe eines „digitalen Zwillings“ der Lunge die komplizierte Beatmung von Patienten mit akutem Atemnotsyndrom. Damit werden akute Lungenschäden, die zu hoher Mortalität beitragen, effektiv vermieden.Die optimierte Beatmung führt dazu, dass Patienten häufiger überleben und sich rascher erholen. Zudem wird das Klinikpersonal entlastet und Behandlungskosten gesenkt. Freemotion Systems aus Darmstadt hat einen einzigartigen, teilautonomen Rollstuhl mit Rädern und Beinen entwickelt. Mit diesem können eigenständig jegliche Treppen, Stufen und Schwellen überwunden werden und man kann in Transportmittel aller Art wie Auto, Bus und Bahn einsteigen. Der „Walkerchair“ bietet Rollstuhlfahrern eine völlig neue Qualität selbstbestimmter, barrierefreier Mobilität und Autonomie im Alltag. Den Energy Award hat in diesem Jahr das Team der Koena tec GmbH aus Stuttgart gewonnen, das innovative Energiezwischenspeicherlösungen zur Stromnetzstabilisierung entwickelt. Dabei bindet das Stuttgarter Start-up auf dem Markt vorhandene Geräte ein und hilft so Herstellern dabei, ihre Geräte wirtschaftlicher und umweltfreundlicher zu betreiben. Durch die Anbindung bereits bestehender Geräte werden Ressourcen und Investitionskosten eingespart und die weitere Einbindung erneuerbarer Energien in Stromnetze gefördert. Auch die Gewinner der Plätze 6 bis 10 haben in diesem Jahr wieder mit innovativen Ideen geglänzt: Mit einem Analyseverfahren, das die Medikamentenentwicklung revolutioniert (Actome GmbH) über Innovationen in der Behandlung inoperabler Tumoren (implacit), Parodontitis (PerioTrap Pharmaceuticals GmbH) und der Behandlung der häufigsten Erblindungsursache in der westlichen Welt, der trockenen altersabhängigen Makuladegeneration (PolyGlyco Biotech), bis hin zu einer Plattform für Chemikalien und pharmazeutische Wirkstoffe (QYOBO). Die Gewinner der Businessphase des Science4Life Venture Cup 2019: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an Mediaire GmbH aus Berlin Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Phytoprove Pflanzenanalytik UG aus Frankfurt am Main Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an YCOR aus Freiburg Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Ebenbuild aus München Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Freemotion Systems aus Darmstadt Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: Actome GmbH (Freiburg) implacit GmbH (Mannheim) PerioTrap Pharmaceuticals GmbH (Halle) PolyGlyco Biotech GmbH i.Gr. (Bonn) QYOBO (München) Der Gewinner des Spezialpreises Science4Life Energy Award 2019 ist: KOENA tec GmbH (Preisgeld: 10.000 Euro) Am 1. September 2019 beginnt die nächste Wettbewerbsrunde. Sie startet mit der Ideenphase, gefolgt von Konzept- und Businessplanphase. Teilnehmer können an allen Phasen teilnehmen oder sich für einzelne Phasen bewerben. Informationen dazu, zu den aktuellen Preisträgern und anstehenden Terminen gibt es unter www.science4life.de. Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 200 Unternehmen und Institutionen mit über 300 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben mehr als 7000 Teilnehmer über 2000 Geschäftsideen, darunter über 1000 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 900 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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