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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Presseartikel

Großer Nutzen für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft: Gründerinitiative prämiert die besten Innovationen/ Idee zur sicheren Speicherung von Wasserstoff gewinnt Science4Life Venture Cup 2014

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07.07.2014

Frankfurt am Main, 7. Juli 2014. Die Hydrogenious Technologies GmbH aus Nürnberg ist der Gewinner des Science4Life Venture Cup 2014. Ihre Technologie verspricht sichere und kostengünstige Lösungen für die Speicherung regenerativer Energien, die einen wesentlichen Fortschritt zu bisherigen Alternativen darstellt. Diese und neun weitere Innovationen wurden auf der Abschlussprämierung des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup 2014 ausgezeichnet. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Forschungsgeschäftsführer Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, würdigten die Gewinner für ihre Leistungen. Neben reichlich Lob erhielten die am Montagabend in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank prämierten Sieger-Teams auch Preisgelder von insgesamt 56.000 EURO. Der Businessplan-Wettbewerb mit Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet zeigt die aktuelle Innovationsstärke deutscher Start-ups in den Bereichen Life Sciences und Chemie: Gegen den allgemeinen Trend rückläufiger Unternehmensgründungen in Deutschland ist die Beteiligung am Science4Life Venture Cup mit 363 Teilnehmern und 118 Geschäftsideen, davon 52 detailliert ausgearbeiteten Businessplänen, unverändert hoch. Zudem decken die eingereichten Geschäftskonzepte wieder ein breites Spektrum von Technologie- und Anwendungsbereichen ab. Ein Schwerpunkt zeigt sich in diesem Jahr rund um das Thema Gesundheit. Aber auch Ideen zur Ressourceneffizienz, Materialtechnologie und Chemie sind hoch im Kurs. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zeigte sich begeistert von den innovativen Geschäftsideen: „Die Gründer arbeiten an Lösungen für viele Fragen, die sich uns aktuell in Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit stellen. Das reicht von der ressourceneffizienten Industrieproduktion bis hin zu den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft. Sie leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaft und zeigen, dass Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen sind. Es kommt jetzt darauf an, dass die Gründer es schaffen, ihre Ideen und Geschäftskonzepte in marktfähige Produkte umzusetzen. Mit der Gründerinitiative Science4Life unterstützen wir sie dabei mit Rat und Tat.“ Prof. Dr. Jochen Maas lobte die zahlreichen Innovationen aus den Life Sciences und der Chemie. „Gute Ideen sind da, zupackende Unternehmensgründer auch“, sagte Maas. „Doch ohne ausreichendes Kapital und gute Rahmenbedingungen wird es ein deutsches Google oder einen deutschen Biotech-Giganten nicht geben.“ In Deutschland fehle es im Unterschied zu den USA noch an Wagniskapital, um erfolgreiche Gründungen in der Wachstumsphase voranzubringen. Maas forderte bessere Rahmenbedingungen, aber auch mehr Mut von potentiellen Kapitalgebern, Geld in Start-ups zu investieren. Die bestplatzierten Teams überzeugten die Jury mit unterschiedlichen, aber allesamt äußerst innovativen Ideen. So ermöglicht die AOM-Systems GmbH mit ihren optischen Sensoren die Automatisierung von industriellen Spray- und Sprühprozessen. Dies spart Produktionskosten und wertvolle Ressourcen. Das Handgerät der FreshDetect GmbH zur mikrobiologischen Untersuchung von Lebensmitteln überprüft ihre Frische auch durch transparente Verpackungen hindurch, was zu mehr Sicherheit für den Verbraucher führt. Dank des neuen automatischen Notrufsystems der oldntec GmbH i. Gr. können pflegebedürftige oder ältere Personen länger selbstständig zu Hause wohnen, da in Ergänzung zu bestehenden Notrufsystemen für eine äußerst verlässliche Alarmierung von medizinischen Diensten gesorgt ist. Mit der Entwicklung einer innovativen Zelldrucktechnologie ermöglicht die cytena GmbH die Arbeit an einzelnen Zellen, was besonders im Kampf gegen Krebs bedeutsam ist. Ebenfalls prämiert wurden weitere Technologien und Produkte für die pharmazeutische und chemische Industrie. Insgesamt stammen die Gewinner aus sieben verschiedenen Bundesländern. „Wir waren von den vielfältigen und qualitativ hochwertigen Ideen auf dem Gründerworkshop sehr beeindruckt. Daher ist der erste Preis für uns eine besondere Ehre“, freut sich Daniel Teichmann von Hydrogenious Technologies. „Wir sind uns sicher, dass wir mit unserer Technologie wesentliche Herausforderungen der Energiewende lösen. Mit unseren dezentralen Energiespeichern können sich Betreiber von Wind- und Solaranlagen zukünftig weitgehend selbst mit sauberer Energie versorgen. Science4Life und das Netzwerk werden uns auf unserem weiteren Weg sicherlich noch äußerst hilfreich sein.“ Genau dies ist auch das Ziel der Gründerinitiative, welches die Initiatoren, das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi, mit ihrem Engagement seit 1998 konsequent verfolgen. Für die beiden Partner spielt gerade auch der gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Mehrwert eine besondere Rolle. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2014 auf einen Blick: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: Hydrogenious Technologies GmbH (Nürnberg) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: AOM-Systems GmbH (Darmstadt) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: cytena GmbH (Freiburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: oldntec GmbH i. Gr. (Oldenburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: FreshDetect GmbH (Karlsfeld) Über jeweils 2.000 Euro Preisgeld freuen sich die Teams der Plätze 6 bis 10: (In alphabetischer Reihenfolge) 300Microns (Eggenstein-Leopoldshafen) Akesion GmbH (Schriesheim) DexLeChem GmbH (Berlin) GLYCONIC (Hamburg) PoreGenic Biosciences GmbH (Rostock) Die Videos der besten Gründerteams werden im YouTube-Kanal von Science4Life veröffentlicht (www.youtube.com/Science4LifeChannel). Wer ebenfalls seine Idee weiter entwickeln und von den zahlreichen Angeboten der Gründerinitiative profitieren möchte, kann sich ab dem 1. September 2014 an der neuen Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup beteiligen. Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb, zur Anmeldung und allen Terminen finden sich unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21  

Science4Life Venture Cup 2014: Gegen den Trend - Gründer der Life Sciences und Chemie setzen auf intelligente Produktinnovationen

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13.03.2014

Berlin, 13. März 2014. Deutschlands Gründerszene ist um zehn ausgezeichnete Geschäftskonzepte reicher: In der Hessischen Landesvertretung in Berlin wurden heute die besten Gründerteams des Science4Life Venture Cup prämiert. Die Schirmherren, Mathias Samson, Hessischer Wirtschaftsstaatssekretär und Dr. Karl-Heinz Baringhaus von Sanofi-Aventis Deutschland, würdigten die Teilnehmer für deren herausragende Konzepte. Die Gründerinitiative Science4Life richtet seit 1998 den bundesweit größten branchenspezifischen Businessplan-Wettbewerb aus und unterstützt so nachhaltig Gründer aus Life Sciences und Chemie auf ihrem Weg zum eigenen Unternehmen. Insgesamt reichten über 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland sowie dem deutschsprachigen Ausland ihre Geschäftskonzepte bei Science4Life zur Bewertung ein. Im Gegensatz zum allgemeinen bundesweiten Trend ist von einem Gründungsrückgang beim Science4Life Venture Cup wenig zu spüren: Mit 60 innovativen Geschäftskonzepten ist eine konstant hohe Beteiligung festzustellen. Neben Einreichungen aus den klassischen Life Science-Gebieten wie Biotechnologie und Pharma gingen bei Science4Life auch erfolgsversprechende Geschäftskonzepte aus den Bereichen Energiewirtschaft, chemische Prozessindustrie oder Materialwissenschaft zur Bewertung ein. Überhaupt beeindruckt die Vielfalt der Geschäftsideen: Diese beschäftigen sich beispielsweise mit Konzepten zur Optimierung der Medikamentenentwicklung oder von chirurgischen Eingriffen. Ein Team fand einen Weg zur Behandlung großflächiger Wunden, ein anderes lindert die Leiden des diabetischen Fußsyndroms, ein drittes entwickelte ein Handmessgerät zur Überprüfung der Frische von Lebensmitteln in Folienverpackungen, um nur einige zu nennen. Neben dem wissenschaftlichen Fortschritt steht der gesellschaftliche Mehrwert im Fokus der Gründer. Dies würdigte der Hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson: „Die anspruchsvollen Ideen sind nicht nur eine große Bereicherung für Wissenschaft und Wirtschaft, sondern sie bringen Nutzen für jeden Einzelnen. Die Gründer leisten mit ihren Entwicklungen einen großen Beitrag zur Lösung existenzieller Fragen: Gesundheit, Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen und Klimawandel.“ Besonders beeindruckt zeigte sich der Staatssekretär von dem großen Unterstützernetzwerk aus über 220 ehrenamtlich tätigen Experten, die die Gründerteams bei der Umsetzung ihrer Ideen in professionelle Geschäftskonzepte unterstützen: „Das intensive Coaching der Gründer durch die ehrenamtlichen Experten macht Science4Life einzigartig und ist ein Gewinn für alle Teilnehmer.“ Dr. Karl-Heinz Baringhaus, Administrativer Leiter Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, lobte die Innovationskraft der Science4Life-Teilnehmer. „Die meisten neuen Ideen stammen von kleinen, jungen Firmen. Gerade auch in Partnerschaft mit großen Unternehmen können daraus Erfolgsgeschichten werden. Beispiele dafür gibt es in der Pharmabranche viele“, sagte Baringhaus. Anhand der eingereichten Vorschläge sei zu sehen, dass die Bedeutung der Bereiche Pharma, Gesundheitswirtschaft, Medizintechnik und Biotechnologie ungebrochen sei. „Auf diesen Gebieten tut sich derzeit weltweit sehr viel, auch in Deutschland“, fügte Baringhaus hinzu. Die zehn Preisträger der Konzeptphase sind (in alphabetischer Reihenfolge): 300Microns, Eggenstein-Leopoldshafen (Baden-Württemberg) Akesion GmbH, Schriesheim (Baden-Württemberg) AOM-Systems GmbH, Darmstadt (Hessen) COLDPLASMATECH, Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) FreshDetect GmbH, Karlsfeld (Bayern) Hydrogenius Technologies GmbH, Nürnberg (Bayern) Mesentech, Bonn (Nordrhein-Westfalen) NO@wound, Langenfeld (Nordrhein-Westfalen) PoreGenic, Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) Themtec, Darmstadt (Hessen) Die Gewinner erhielten je 1.000 Euro Preisgeld. Vor der Prämierung wurden die 20 besten Teams von Science4Life zu einem zweitägigen Intensiv-Workshop nach Berlin eingeladen. Dort nutzten sie die Gelegenheit, die Geschäftskonzepte gemeinsam mit Branchenexperten aus dem Science4Life-Netzwerk zu diskutieren. Expertenrat erwartet Gründer aus den Life Sciences auch in der Businessplanphase des Wettbewerbs, die sich an die Konzeptphase anschließt: In dieser werden ausgearbeitete Businesspläne von der Jury fachkundig bewertet. Die Teilnahme hierzu steht auch Neueinsteigern offen. Der Einsendeschluss für die Businessplanphase ist der 25. April 2014. Die fünf besten Teams werden zu einem mehrtägigen Gründerworkshop eingeladen und profitieren von Einzelcoachings und individueller Beratung. Zur Abschlussprämierung am 7. Juli 2014 in Frankfurt werden Preisgelder im Gesamtwert von 56.000 Euro vergeben. Wer noch Hilfe bei der Erstellung des Businessplans benötigt oder mehr zum Patentschutz von Life Sciences-Produkten bzw. zu weiteren Gründer-Themen erfahren möchte, der kann bei den Science4Life-Online-Seminaren mitmachen. Alle Termine der Online-Seminare, Details zum Wettbewerb und zur Anmeldung gibt es unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V. Industriepark Höchst, Gebäude H 831 65926 Frankfurt Tel.: 069 / 30 55 50 50 Fax: 069 / 30 52 70 21  

Mit einem überzeugenden Businessplan punkten: Science4Life Online-Seminarreihe wird fortgesetzt

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13.02.2014

Eine gute Idee allein reicht zum Gründen nicht. Auf der Suche nach Kapitalgebern, Geschäfts- oder auch Kooperationspartnern ist vor allem eines wichtig: ein guter Businessplan. Was dieser neben einer ausführlichen Darstellung der Geschäftsidee noch enthalten und worauf man beim Verfassen besonders achten sollte, erfahren Gründer in den Online-Seminaren der Gründerinitiative Science4Life. Die Seminarreihe wird begleitend zur 16. Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup, dem bundesweit größten branchenspezifischen Businessplan-Wettbewerb für die Bereiche Life Sciences und Chemie, angeboten. Experten des Science4Life-Netzwerkes referieren zu den Themen Marktanalyse, GuV, Cash Flow und Bilanzen sowie Finanzierung. Auch der Patentschutz im Bereich der Life Sciences und Personalfragen werden thematisiert. Die Erstellung des Businessplans steht an zwei Terminen im Mittelpunkt. Hier geht es vor allem darum, die Idee in die richtige Form zu bringen und die Erwartungen und Anforderungen von Gutachtern zu berücksichtigen. Die Teilnahme an den Online-Seminaren steht allen Interessierten offen und ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Termine der Science4Life-Online-Seminare 2014, jeweils von 18:00 bis 19:00 Uhr: 23.01.2014: Marktanalyse für innovative Produkte und Dienstleistungen 06.02.2014: Von der Idee zum professionellen Businessplan 25.02.2014: GuV, Cash Flow, Bilanzen 06.03.2014: Frühphasenfinanzierung für Life Science-Unternehmen: was man TUN und LASSEN sollte 18.03.2014: Tipps für den Businessplan: So lesen ihn Gutachter 01.04.2014: Das Team: Von stimmiger Chemie bis Problemslösungskompetenz 15.04.2014: Patentschutz für Life Sciences-Produkte – Anmeldung, Verfahren, Kosten Die technischen Voraussetzungen sind unkompliziert. Mit Windows Betriebssystem ab Version 98 oder Mac und einem Internetanschluss kann jeder an den Seminaren teilnehmen. Die Nutzung von Lautsprechern oder USB-Headsets sind von Vorteil. Da die Teilnehmerzahl der Seminare begrenzt ist, ist eine frühzeitige Anmeldung zu empfehlen. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und allen Terminen finden Sie unter www.science4life.de, auf Facebook www.facebook.com/science4life.ev oder via Twitter www.twitter.com/science4life_ev.  

Teams in der Presse

ElectroFleet als zusätzlicher strategischer Investor an Bord bei der Enegiekoppler GmbH

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09.01.2024

DieEnergiekoppler GmbH, ein innovatives Software-Unternehmen für Energiemanagement-Lösungen und eine Ausgründung aus zwei renommierten Instituten – dem Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik und dem Institut für Gebäudeenergietechnik - der Technischen Universität Dresden, hat eine Serie A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Im Zuge dieser Runde ist das Osnabrücker Cleantech-Unternehmen ElectroFleet als zusätzlicher strategischer Investor neben den bereits bestehenden Investoren LEAG und TGFS – Technologiegründerfonds Sachsen eingestiegen. Die Finanzierungsrunde sichert die Weiterentwicklung der Produkte und Expansion der Vertriebsaktivitäten von Energiekoppler. Jens Werner, Gründer und Geschäftsführer von DieEnergiekoppler, über die Finanzierungsrunde "Diese Finanzierungsrunde ist ein wichtiger Meilenstein für die weitere Expansion unseres Unternehmens. Dieses Investment ermöglicht es uns, unsere Produkte anhand der Markterfordernisse weiterzuentwickeln, unser Team zu vergrößern und unser Geschäft insgesamt breiter aufzustellen und nachhaltig zu entwickeln. Wir werden nun gezielt unser Team insbesondere in Produktentwicklung und Vertrieb verstärken. Zusätzlich werden Investitionen in Vertrieb und Marketing getätigt, um die Präsenz und Reichweite weiter auszubauen. Wir freuen uns aber besonders über den Einstieg von ElectroFleet als strategischer Investor. Diese Investition stärkt die bestehende strategische Produkt-Partnerschaft zwischen Energiekoppler und ElectroFleet und unterstreicht das gemeinsame Engagement für innovative Energietechnologien im Energiesektor.“ Mark Hellmann Regouby, Gründer und CEO von ElectroFleet, kommentiert die Investition seines Unternehmens „Wir schätzen uns glücklich, gemeinsam mit den anderen Gesellschaftern die weitere Entwicklung von Energiekoppler zu unterstützen. Die Gründer und das Team leisten großartige Arbeit, und wir freuen uns, diesen nächsten Schritt in unserer langfristigen Strategie zur Dekarbonisierung mittelständischer Unternehmen in Deutschland zu gehen. Dies ist unsere erste Investition aus unserem Venture-Fonds, der ElectroFleet Ventures GmbH, mit der wir Technologien und Teams unterstützen, die für die Erfüllung unserer Mission, die Energieprobleme des deutschen Mittelstands zu lösen, unerlässlich sind.“. Robert Klimpke, Head of Innovation bei LEAG, sagt: „Wir sind stolz darauf, unsere bestehende Partnerschaft mit Energiekoppler im Rahmen dieser Finanzierungsrunde zu vertiefen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ElectroFleet im Kreis der Gesellschafter. Mit dem Abschluss dieser Finanzierungsrunde unterstreichen wir einmal mehr unser anhaltendes Engagement für wegweisende Innovationen im Energiesektor.“ Martin Liebsch, Gruppenleiter Digital Tech / Prokurist, Start-Up Investments bei TGFS, fügt hinzu: „Wir begleiten DieEnergiekoppler GmbH bereits seit einigen Jahren und sind überzeugt, dass die jetzige Finanzierungsrunde das weitere Wachstum des Unternehmens auf eine neue Stufe heben wird. Das strategische Investment durch ElectroFleet zeigt das Vertrauen in die technologische Entwicklung und das Geschäftsmodell des Unternehmens. Diese Partnerschaft stärkt unsere langjährige Unterstützung für innovative Start-ups im Energiesektor und bestätigt uns in unserem Engagement für zukunftsweisende Technologien.“ Die Zusammenarbeit zwischen den drei Investoren und Energiekoppler steht für eine wegweisende Synergie, um innovative Energielösungen und virtuelle Kraftwerke weiterzuentwickeln und den Energiesektor nachhaltig zu gestalten. Über DieEnergiekoppler GmbH DieEnergiekoppler GmbH ist ein Software-as-a-Service-Unternehmen, das mit dem Flexibilitätswerk eine innovative Technologie für die optimale Steuerung dezentraler Energieanlagen in Verbindung mit erneuerbaren Energiesystemen bietet. Das Unternehmen ist eine Ausgründung aus zwei renommierten Instituten der Technischen Universität Dresden, dem Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik und dem Institut für Gebäudeenergietechnik. DieEnergiekoppler GmbH befasst sich insbesondere mit den Herausforderungen konventioneller Vernetzungstechnologien, speziell virtueller Kraftwerke, und fokussiert sich auf die Steigerung der Wirtschaftlichkeit bei der Integration kleinerer Energieanlagen. Ihre innovative Technologie, das „Flexibilitätswerk“, eröffnet neue Perspektiven für virtuelle Kraftwerke, indem es erstmals die wirtschaftliche und anwendungsorientierte Integration von Brennstoffzellen, Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und Speichertechnologien ermöglicht. Dadurch wird eine ausgeglichene, sichere Strom- und Wärmeversorgung in unabhängigen regionalen Energiegemeinschaften gewährleistet, einschließlich der Berücksichtigung des Bereichs Elektromobilität. Die hochautomatisierten und technologieoffenen Flexibilitätswerke bieten Energieversorgern, Stadtwerken, Energiegemeinschaften, Vermarktern und Anlagenbetreibern die Möglichkeit, nicht nur Anlagen zu überwachen, sondern diese aktiv vollautomatisiert zu steuern für regionalen Energieausgleich oder börsenpreisoptimiert für zusätzliche Erlöspotentiale im Energiehandel mit uneingeschränkter Anlagengröße. Das Team startete 2018 mit der BMWi-Förderung EXIST-Forschungstransfer und erhielt im Herbst 2019 eine Platzierung als eines von neun Startups im SpinLab Accelerator-Programm. Im November 2021 schloss Energiekoppler eine erste Finanzierungsrunde durch die LEAG und den Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) ab. Im November 2023 schloss das Unternehmen eine Serie-A-Finanzierungsrunde mit Beteiligung der LEAG, TGFS und ElectroFleet erfolgreich ab. Weitere Informationen unter www.dieenergiekoppler.com.

ElectroFleet baut und betreibt virtuelles Kraftwerk auf Basis der Energiekoppler-Software.

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14.12.2023

ElectroFleet, ein führendes Cleantech-Unternehmen für erneuerbare Energien, und Energiekoppler, ein innovatives Software-Unternehmen für Energiemanagement-Lösungen, haben eine strategische Partnerschaft über die Bereitstellung, Weiterentwicklung und den Betrieb eines virtuellen Kraftwerks von ElectroFleet unterzeichnet. Dieser Rahmenvertrag ist der Startschuss in eine starke strategische Partnerschaft zwischen ElectroFleet und Energiekoppler. Er umfasst die gemeinsame Entwicklung, Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung des virtuellen Kraftwerks, das die Integration und Steuerung von dezentralen Energieanlagen wie Batteriespeichern, Photovoltaik-Anlagen, und weiteren erneuerbaren Energiequellen über die Software Flexibilitätswerk von Energiekoppler ermöglicht. Das virtuelle Kraftwerk wird das Herzstück der Dienstleistungen von ElectroFleet für die Dekarbonisierung des deutschen Mittelstands bilden. Mark Hellmann Regouby, Gründer und CEO von ElectroFleet, äußerte sich begeistert über den Abschluss des Rahmenvertrags: „Diese strategische Partnerschaft mit Energiekoppler markiert einen Meilenstein auf unserem Weg, bahnbrechende Technologien für erneuerbare Energien und virtuelle Kraftwerke zu etablieren. Die Softwarelösungen von Energiekoppler werden die Grundlage für unsere deutschlandweite virtuelle Kraftwerksinfrastruktur bilden, die die es unseren Kunden aus dem Mittelstand ermöglicht, ihre Energieversorgung mit einem langfristigen Festpreis zu dekarbonisieren.“ Jens Werner, Gründer und Geschäftsführer von Energiekoppler, freut sich über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit ElectroFleet. Unser Ziel ist es, mit unserem technologischen Know-how und der Bereitstellung des Flexibilitätswerks gemeinsam die Energiewende voranzutreiben. Der Rahmenvertrag mit ElectroFleet ermöglicht es uns, unser neuartiges virtuelles Kraftwerk weiterzuentwickeln und in einem breiteren Maßstab einzusetzen." Die Zusammenarbeit zwischen ElectroFleet und Energiekoppler stellt einen bedeutenden Schritt dar, um gemeinsam zukunftsweisende Lösungen im Energiesektor zu entwickeln und voranzutreiben. Beide Unternehmen sind entschlossen, die Energiewende mit innovativen Technologien und Dienstleistungen zu unterstützen. Über ElectroFleet ElectroFleet ist ein Energieversorger mit selbst produzierten, erneuerbaren Energien für den Mittelstand. Gemeinsam mit unseren Kunden bilden wir eine starke Gemeinschaft von deutschen Unternehmen, die gemeinsam die Energiewende hin zu einer CO2-freien Energieversorgung umsetzen. Unser virtuelles Kraftwerk (bestehend aus Solaranlagen, Windrädern und Batteriespeichern), die "ElectroFleet", sorgt für Planungssicherheit durch feste Preise und langfristige Verträge sowie eine optimale Energieversorgung auf Basis eines innovativen Energiemanagementsystems. Das Unternehmen wurde 2021 von Mark Hellmann Regouby in Osnabrück gegründet. ElectroFleet profitiert von einer langfristig gesicherten Finanzierung durch den Unternehmer selbst und ein bekanntes Family Office und startet aktuell mit der Realisierung erster Kundenprojekte im gesamten Bundesgebiet. Pressekontakt ElectroFleet GmbH Karin van Soest Head of Communications & PR Mobil: 0172-2524 845 E-Mail: presse@electrofleet.com Über DieEnergiekoppler GmbH DieEnergiekoppler GmbH ist ein Software-as-a-Service-Unternehmen, das mit dem Flexibilitätswerk eine innovative Technologie für die optimale Steuerung dezentraler Energieanlagen in Verbindung mit erneuerbaren Energiesystemen bietet. Das Unternehmen ist eine Ausgründung aus zwei  renommierten Instituten der Technischen Universität Dresden, dem Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik und dem Institut für Gebäudeenergietechnik. DieEnergiekoppler GmbH befasst sich insbesondere mit den Herausforderungen konventioneller Vernetzungstechnologien, speziell virtueller Kraftwerke, und fokussiert sich auf die Steigerung der Wirtschaftlichkeit bei der Integration kleinerer Energieanlagen. Ihre innovative Technologie, das „Flexibilitätswerk“, eröffnet neue Perspektiven für virtuelle Kraftwerke, indem es erstmals die wirtschaftliche und anwendungsorientierte Integration von Brennstoffzellen, Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und Speichertechnologien ermöglicht. Dadurch wird eine ausgeglichene, sichere Strom- und Wärmeversorgung in unabhängigen regionalen Energiegemeinschaften gewährleistet, einschließlich der Berücksichtigung des Bereichs Elektromobilität. Die hochautomatisierten und technologieoffenen Flexibilitätswerke bieten Energieversorgern, Stadtwerken, Energiegemeinschaften, Vermarktern und Anlagenbetreibern die Möglichkeit, nicht nur Anlagen zu überwachen, sondern diese aktiv vollautomatisiert zu steuern für regionalen Energieausgleich oder börsenpreisoptimiert für zusätzliche Erlöspotentiale im Energiehandel mit uneingeschränkter Anlagengröße. Das Team startete 2018 mit der BMWi-Förderung EXIST-Forschungstransfer und erhielt im Herbst 2019 eine Platzierung als eines von neun Startups im SpinLab Accelerator-Programm. Im November 2021 schloss Energiekoppler eine erste Finanzierungsrunde durch die LEAG und den Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) ab. Im November 2023 schloss das Unternehmen eine Serie-A-Finanzierungsrunde mit Beteiligung der LEAG, TGFS und ElectroFleet erfolgreich ab. Weitere Informationen unter www.dieenergiekoppler.com. Pressekontakt DieEnergiekoppler GmbH Irina Weis CEO, Co-Founder Mobil: +49 151 62674892 E-Mail: irina.weis@energiekoppler.com

siRNA-Firma gewinnt Innovationspreis

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05.12.2023

Die Firma Pramomolecular GmbH aus dem Biocentrum Berlin-Buch ist einer der Gewinner des Innovationspreises Berlin-Brandenburg. Die Entwicklung einer siRNA-Therapie gegen Pankreaskrebs ist noch in der Präklinik angesiedelt, doch sie zeigt vor allem mit einer eigenen, spezifischen und zielgerichteten Wirkstoffabgabeplattform großes Potential. Jeder zweite Mensch wird im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken. Dabei gehören zu den wichtigsten Auslösern Mutationen in einem Steuerungsprotein, das KRAS genannt wird. Die durch zwei Patentanmeldungen geschützte Technologie der Pramomolecular GmbH ermöglicht es, neuartige Transportmoleküle an small interfering RNA (siRNA) anzukoppeln, um damit die innovativen Gene-Silencing-Wirkstoffmoleküle zielgerichtet in die Zellen von Geweben einzuschleusen, die bisher damit nicht erreicht werden konnten. Somit können theoretisch alle krankmachenden Proteine in den adressierten Zielgeweben herunterreguliert und auch Krankheiten wie Bauchspeicheldrüsen- oder Dickdarmkrebs, die bisher als nicht-therapierbar galten, behandelt werden. Dieser Ansatz eines „Killing me softly“ hat die Jury des Innovationspreises Berlin-Brandenburg überzeugt, die neben Pramomolecular auch weitere Unternehmensideen aus der Diagnostik sowie aus der Medizintechnik, aber auch anderen Industriezweigen auszeichnete und mit jeweils 15.000 Euro Preisgeld belohnte. Die Bedeutung von RNA als zentraler Informationsbote der Zelle ist seit den Durchbrüchen bei den RNA-Impfstoffen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die Firma Pramomolecular nutzt spezifisch modifizierte RNA, um die krankheitsverursachende RNA von Krebszellen abzufangen und einfach auszuschalten, indem sie diese mit ihren Gegenspielern paaren und so die Gene zum Schweigen bringen (sogenanntes gene silencing durch siRNA). Doch so einfach kommen die empfindlichen siRNA-Moleküle nicht zur krankmachenden Zelle. Bisher fehlen gut verträgliche Transportmechanismen.  Hier hat Pramomolecular mit den sogenannten Self-Delivering siRNA, eine hoch innovative und patentgeschützte Methode als Plattformtechnologie entwickelt. Mithilfe dieser Kopplung an auf Fettmolekülen basierenden Transportmolekülen finden die therapeutischen siRNA-Moleküle von selbst die Krebszellen im Körper. Im Tiermodell konnten Tumore bereits erfolgreich bekämpft werden. Darüber hinaus ist die Technologie nicht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs beschränkt, sondern kann für die Entwicklung unterschiedlicher Wirkstoffe verwendet werden. Viel Potential also für Pramomolecular. Nun müssen nur noch die Investoren für die weiteren, kostspieligeren Entwicklungsschritte gefunden werden, denn dafür wird das Preisgeld allein nicht ausreichen. Link zum Artikel: https://transkript.de/artikel/2023/sirna-firma-gewinnt-innovationspreis/

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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