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Science4Life in den Medien

25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Presseartikel

Science4Life macht Gründen leicht - Ab sofort startet der bundesweite Businessplan-Wettbewerb – Praxiserprobt und bewährt

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09.10.2014

Frankfurt am Main, 09. Oktober 2014. Für Naturwissenschaftler gibt es viele Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen. Wer mit dem Gedanken spielt, sich selbstständig zu machen, ist bei der Gründerinitiative Science4Life e.V. richtig. Science4Life unterstützt seit Jahren erfolgreich angehende Gründer aus den Life Sciences und der Chemie. Der Businessplan-Wettbewerb Science4Life Venture Cup bietet ideale Voraussetzungen für langfristigen Unternehmenserfolg. Im Rahmen der Veranstaltung „Innovationsmotor Chemie“ fiel heute an der Goethe-Universität-Frankfurt der offizielle Startschuss zum Wettbewerb. Sich selbst und die eigenen Ideen verwirklichen - das ist der Wunschtraum Vieler. Der Schritt, ein Unternehmen zu gründen, will jedoch gut geplant sein. Diesen Bedarf haben Sanofi und das Land Hessen schon 1998 erkannt. Über die Jahre hinweg hat sich die von ihnen ins Leben gerufene Gründerinitiative Science4Life als professionelle Anlaufstelle für Unternehmensgründer in den Bereichen Life Sciences und Chemie im deutschsprachigen Raum etabliert. Viele Gründungsinteressierte setzen seitdem auf die Kompetenz von Science4Life und ihrem umfangreichen Expertennetzwerk. Vielseitiges Fachwissen bekamen die Teilnehmer auch auf der Veranstaltung „Innovationsmotor Chemie“ vermittelt. Während es in dem Workshop um eine Orientierungstour durch die Gründerlandschaft Chemie mit ihren Besonderheiten, Anforderungen und Chancen ging, forderte Science4Life in der Abschlussrunde dazu auf, Geschäftsideen aus den Life Sciences und der Chemie in die Tat umzusetzen und am Businessplan-Wettbewerb teilzunehmen. „Von den Gründerteams, die seit 1998 erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen haben, ist heute noch die Mehrzahl mit ihren Unternehmen am Markt. Das ist eine Bilanz, die für sich spricht“, sagte Dr. Karl-Heinz Baringhaus vom Gesundheitsunternehmen Sanofi anlässlich des Kick-offs. „Neue Entwicklungen in der Forschung und Innovationen in den Bereichen Chemie, Life Sciences und Biotechnologie sind für uns alle unerlässlich. Für Naturwissenschaftler ist die Selbstständigkeit gerade in diesem Zusammenhang durchaus eine interessante Option, die meiner Meinung nach noch viel öfter in Erwägung gezogen werden sollte.“ Der Venture Cup ist durch seine branchenspezifische Ausrichtung hierbei ein optimaler Ausgangspunkt und für Teilnehmer viel mehr als eine Prämierung der besten Start-ups. Dies machte auch Dr. Rainer Waldschmidt, Vorstand von Science4Life und Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest, deutlich: „Hier geht es nicht darum, eine Idee einzureichen und dafür einen Händedruck oder eine Urkunde zu erhalten. Vielmehr profitieren alle Teilnehmer durch professionelles Feedback. Die Science4Life-Experten gehen auf individuelle Fragestellungen ein und helfen dabei, eventuelle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Diese lösungsorientierte Vorgehensweise macht den Venture Cup einzigartig.“ Davon profitieren können ab sofort wieder Ideenträger aus den Bereichen Agrarwissenschaft, Biotechnologie, Chemie, Gesundheitswesen, Erneuerbare Energien, Materialwissenschaft, Medizintechnik, Nanotechnologie, Pharma und Umwelttechnologie. Der Wettbewerb startet mit der Ideenphase. Studenten, Absolventen oder Wissenschaftler, die ganz am Anfang ihrer Idee stehen, sind aufgerufen, auf maximal drei Seiten ihre Geschäftsidee darzustellen und bis zum 24. Oktober 2014 bei Science4Life einzureichen. Auf jede Einsendung gibt es konstruktives Feedback. Die 30 besten Teams werden zu einem Workshop eingeladen, bei dem sie ihre Ideen mit Experten des Science4Life-Netzwerks diskutieren können. Auch gilt es dort heraus zu finden, inwieweit tatsächlich Bereitschaft besteht, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen. In der Konzeptphase haben die Teilnehmer bis zum 16. Januar 2015 Zeit, ihre Geschäftskonzepte auszuarbeiten. Die besten 20 Teams gewinnen einen Intensiv-Workshop in Berlin. Danach heißt es, den Businessplan zu finalisieren, der nicht nur eine Grundlage für die Ansprache von Investoren darstellt. Als Strategiepapier stellt er außerdem eine Orientierungshilfe dar, die über die Unternehmensgründung hinausreicht. Während der gesamten Wettbewerbsrunde bieten die kostenfreien Online-Seminare informativen Mehrwert zu wichtigen Themen der Existenzgründung. Besonders wertvoll ist auch der Zugang zu einem Netzwerk aus über 160 Unternehmen und Institutionen mit über 230 ehrenamtlich tätigen Experten. Last but not least gibt es insgesamt 66.000 Euro Preisgelder zu gewinnen – eine Starthilfe, die den Gründeralltag leichter macht. Der Einstieg in den Wettbewerb ist in jeder Phase möglich. Weitere Informationen zur Teilnahme am Science4Life Venture Cup gibt es unter: www.science4life.de. Termine der 17. Wettbewerbsrunde auf einen Blick: 24.10.2014 Einsendeschluss Ideenphase 16.01.2015 Einsendeschluss Konzeptphase 12.03.2015 Konzeptprämierung 08.05.2015 Einsendeschluss Businessplanphase 13.07.2015 Abschlussprämierung Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21, E-Mail: info@science4life.de  

Startschuss Science4Life Venture Cup 2015 - Jetzt teilnehmen!

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01.09.2014

Frankfurt-Höchst, 01. September 2014. Ab sofort können sich Gründer aus ganz Deutschland wieder mit ihren Ideen zur Unternehmensgründung am Businessplan-Wettbewerb für Life Sciences und Chemie beteiligen. Mit der Ideenphase startet die Gründerinitiative in die 17. Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup. Praxisorientierte Beratung, Austausch mit erfahrenen Coaches und professionelles Feedback zur eigenen Idee sowie Preisgelder im Gesamtwert von 66.000 € – das sind nur einige Aspekte, von denen Gründer durch eine Wettbewerbsteilnahme bei Science4Life profitieren. Der Wettbewerb richtet sich an Ideenträger aus Life Sciences und Chemie, die ihre Geschäftsideen realisieren möchten. Science4Life bietet Unterstützung in jedem Gründungsstadium an. Der Science4Life Venture Cup ist in drei Phasen gegliedert: Zuerst sind Studenten, Absolventen oder Wissenschaftler, die ganz am Anfang ihrer Idee stehen, eingeladen, diese mit Experten auf Umsetzbarkeit zu prüfen. In dieser Ideenphase geht es primär darum, Marktchancen und Rahmenbedingungen für eine Gründung abzuklären. Auf maximal drei Seiten sollen dafür wesentliche Aspekte der Idee wie z.B. der Entwicklungsstand dargestellt werden. Bis zum 24. Oktober 2014 können diese Ideenskizzen bei Science4Life eingereicht werden. Alle Informationen zu Terminen, Anmeldung und zum Science4Life Venture Cup sowie Vorlagen für sämtliche Einreichungen finden Sie unter: www.science4life.de. Termine des Science4Life Venture Cup 2015 auf einen Blick: 24.10.2014 Einsendeschluss Ideenphase 28.11.2014 Workshop für die 30 besten Teams der Ideenphase 16.01.2015 Einsendeschluss Konzeptphase 12.03.2015 Konzeptprämierung 08.05.2015 Einsendeschluss Businessplanphase 13.07.2015 Abschlussprämierung

Großer Nutzen für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft: Gründerinitiative prämiert die besten Innovationen/ Idee zur sicheren Speicherung von Wasserstoff gewinnt Science4Life Venture Cup 2014

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07.07.2014

Frankfurt am Main, 7. Juli 2014. Die Hydrogenious Technologies GmbH aus Nürnberg ist der Gewinner des Science4Life Venture Cup 2014. Ihre Technologie verspricht sichere und kostengünstige Lösungen für die Speicherung regenerativer Energien, die einen wesentlichen Fortschritt zu bisherigen Alternativen darstellt. Diese und neun weitere Innovationen wurden auf der Abschlussprämierung des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup 2014 ausgezeichnet. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Forschungsgeschäftsführer Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, würdigten die Gewinner für ihre Leistungen. Neben reichlich Lob erhielten die am Montagabend in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank prämierten Sieger-Teams auch Preisgelder von insgesamt 56.000 EURO. Der Businessplan-Wettbewerb mit Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet zeigt die aktuelle Innovationsstärke deutscher Start-ups in den Bereichen Life Sciences und Chemie: Gegen den allgemeinen Trend rückläufiger Unternehmensgründungen in Deutschland ist die Beteiligung am Science4Life Venture Cup mit 363 Teilnehmern und 118 Geschäftsideen, davon 52 detailliert ausgearbeiteten Businessplänen, unverändert hoch. Zudem decken die eingereichten Geschäftskonzepte wieder ein breites Spektrum von Technologie- und Anwendungsbereichen ab. Ein Schwerpunkt zeigt sich in diesem Jahr rund um das Thema Gesundheit. Aber auch Ideen zur Ressourceneffizienz, Materialtechnologie und Chemie sind hoch im Kurs. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zeigte sich begeistert von den innovativen Geschäftsideen: „Die Gründer arbeiten an Lösungen für viele Fragen, die sich uns aktuell in Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit stellen. Das reicht von der ressourceneffizienten Industrieproduktion bis hin zu den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft. Sie leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaft und zeigen, dass Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen sind. Es kommt jetzt darauf an, dass die Gründer es schaffen, ihre Ideen und Geschäftskonzepte in marktfähige Produkte umzusetzen. Mit der Gründerinitiative Science4Life unterstützen wir sie dabei mit Rat und Tat.“ Prof. Dr. Jochen Maas lobte die zahlreichen Innovationen aus den Life Sciences und der Chemie. „Gute Ideen sind da, zupackende Unternehmensgründer auch“, sagte Maas. „Doch ohne ausreichendes Kapital und gute Rahmenbedingungen wird es ein deutsches Google oder einen deutschen Biotech-Giganten nicht geben.“ In Deutschland fehle es im Unterschied zu den USA noch an Wagniskapital, um erfolgreiche Gründungen in der Wachstumsphase voranzubringen. Maas forderte bessere Rahmenbedingungen, aber auch mehr Mut von potentiellen Kapitalgebern, Geld in Start-ups zu investieren. Die bestplatzierten Teams überzeugten die Jury mit unterschiedlichen, aber allesamt äußerst innovativen Ideen. So ermöglicht die AOM-Systems GmbH mit ihren optischen Sensoren die Automatisierung von industriellen Spray- und Sprühprozessen. Dies spart Produktionskosten und wertvolle Ressourcen. Das Handgerät der FreshDetect GmbH zur mikrobiologischen Untersuchung von Lebensmitteln überprüft ihre Frische auch durch transparente Verpackungen hindurch, was zu mehr Sicherheit für den Verbraucher führt. Dank des neuen automatischen Notrufsystems der oldntec GmbH i. Gr. können pflegebedürftige oder ältere Personen länger selbstständig zu Hause wohnen, da in Ergänzung zu bestehenden Notrufsystemen für eine äußerst verlässliche Alarmierung von medizinischen Diensten gesorgt ist. Mit der Entwicklung einer innovativen Zelldrucktechnologie ermöglicht die cytena GmbH die Arbeit an einzelnen Zellen, was besonders im Kampf gegen Krebs bedeutsam ist. Ebenfalls prämiert wurden weitere Technologien und Produkte für die pharmazeutische und chemische Industrie. Insgesamt stammen die Gewinner aus sieben verschiedenen Bundesländern. „Wir waren von den vielfältigen und qualitativ hochwertigen Ideen auf dem Gründerworkshop sehr beeindruckt. Daher ist der erste Preis für uns eine besondere Ehre“, freut sich Daniel Teichmann von Hydrogenious Technologies. „Wir sind uns sicher, dass wir mit unserer Technologie wesentliche Herausforderungen der Energiewende lösen. Mit unseren dezentralen Energiespeichern können sich Betreiber von Wind- und Solaranlagen zukünftig weitgehend selbst mit sauberer Energie versorgen. Science4Life und das Netzwerk werden uns auf unserem weiteren Weg sicherlich noch äußerst hilfreich sein.“ Genau dies ist auch das Ziel der Gründerinitiative, welches die Initiatoren, das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi, mit ihrem Engagement seit 1998 konsequent verfolgen. Für die beiden Partner spielt gerade auch der gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Mehrwert eine besondere Rolle. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2014 auf einen Blick: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: Hydrogenious Technologies GmbH (Nürnberg) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: AOM-Systems GmbH (Darmstadt) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: cytena GmbH (Freiburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: oldntec GmbH i. Gr. (Oldenburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: FreshDetect GmbH (Karlsfeld) Über jeweils 2.000 Euro Preisgeld freuen sich die Teams der Plätze 6 bis 10: (In alphabetischer Reihenfolge) 300Microns (Eggenstein-Leopoldshafen) Akesion GmbH (Schriesheim) DexLeChem GmbH (Berlin) GLYCONIC (Hamburg) PoreGenic Biosciences GmbH (Rostock) Die Videos der besten Gründerteams werden im YouTube-Kanal von Science4Life veröffentlicht (www.youtube.com/Science4LifeChannel). Wer ebenfalls seine Idee weiter entwickeln und von den zahlreichen Angeboten der Gründerinitiative profitieren möchte, kann sich ab dem 1. September 2014 an der neuen Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup beteiligen. Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb, zur Anmeldung und allen Terminen finden sich unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21  

Teams in der Presse

Reverion gewinnt TUM Presidential Entrepreneurship Award

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03.07.2024

Im Rahmen des TUM Entrepreneurship Days wurde der TUM Presidential Entrepreneurship Award verliehen. Preisträger in diesem Jahr ist das Energy-Startup Reverion. Ebenfalls ins Finale schafften es Planet A Foods und Robco. Mehr als 3.000 BesucherInnen kamen zum diesjährigen TUM Entrepreneurship Day, um voneinander zu lernen und sich über Innovationstrends auszutauschen. Studierende, Forschende, InvestorInnen sowie IndustrievertreterInnen trafen sich bei Pitches, Workshops und Diskussionsrunden. Über 100 Startups waren mit von der Partie, eines davon erhielt den TUM Presidential Entrepreneurship Award. Mit dem Preis werden Geschäftsideen ausgezeichnet, die maßgeblich auf Forschungsergebnissen beruhen, ein hohes Wachstumspotenzial haben und erste Finanzierungserfolge vorweisen können. Er ist mit 10.000 Euro dotiert, gestiftet vom Verein Freunde der TUM. Dieses Mal ging der TUM Presidential Entrepreneurship Award an Reverion für die Entwicklung seiner hocheffizienten Biogasanlagen. Der Wirkungsgrad des Kraftwerks liegt nach Angaben des Startups bei 80 Prozent. Gibt es einen Überschuss an Strom im Netz, zum Beispiel aus Wind- und Sonnenenergie, kann die Anlage in kürzester Zeit von Stromerzeugung auf Stromnutzung umstellen. Sie produziert dann Wasserstoff oder Methan und dient so auch als Energiespeicher und zur Stabilisierung der Netze. Das 2022 gegründete Startup ist aus einem Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Energiesysteme hervorgegangen. Förderung erhielt es im TUM Venture Lab Chemspace sowie im Inkubatorprogramm Xpreneurs und im Acceleratorprogramm Techfounders. Heute ist Reverion mit mehr als 100 Mitarbeitenden erfolgreich am Markt. Weitere Finalisten des TUM Presidential Entrepreneurship Award Das Finale des Presidential Entrepreneurship Awards erreichte auch Planet A Foods. Das Team hat ein Verfahren entwickelt, mit dem es aus heimischen Pflanzen eine Schokoladen-Alternative ohne Kakao herstellen kann. Der Vorteil gegenüber dem Einsatz von Kakaobohnen: Der Anbau verbraucht weniger Wasser, es müssen keine Wälder gerodet werden und die Transportwege sind deutlich kürzer. Das Gründungsteam hat am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und molekulare Sensorik und im Maschinenwesen studiert und bekam Unterstützung im TUM Venture Lab Food Agro Biotech. Ebenfalls in der Endrunde stand Robco mit seinen Robotersystemen für den Mittelstand. Diese sind einfach zu installieren und intuitiv bedienbar. Auch für die Software sind keine speziellen Kenntnisse notwendig. Weil die Roboter modular aufgebaut sind, lassen sie sich für verschiedene Anwendungen anpassen. Das Startup bietet die Roboter auch zur Miete an. Die Technologie dahinter basiert auf Forschung am Lehrstuhl für Robotik, Künstliche Intelligenz und Echtzeitsysteme. Die Gründer wurden unter anderem im Xpreneurs Incubator und im Center for Digital Technology and Management (CDTM) gefördert.   Quelle: Munich Startups

Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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02.07.2024

Von nachhaltigen Kühltechnologien und Wasserstoffspeicherung bis hin zu Innovationen bei Wundheilung und Immunsystem: Die Gewinnerteams des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs stehen fest. ResCure gewinnt beim Science4Life Venture Cup. Beim Science4Life Energy Cup gewinnt die ILLUTHERM GmbH. Frankfurt am Main, 2. Juli 2024. Zukunftsweisende Lösungen im Bereich klimaneutraler Energieträger, Medizin und industrieller Lösungen: Die teilnehmenden Teams der Businessplanphase von Science4Life adressieren mit ihren innovativen Lösungen aktuelle Probleme. Die Gründerinitiative Science4Life, eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi, fördert Start-ups aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie und unterstützt sie beim erfolgreichen Start in die Wirtschaft. In der 26. Runde des Businessplan-Wettbewerbs wurden die besten Gründerteams aus insgesamt 69 Einreichungen prämiert. Für Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, sind Jungunternehmen ein entscheidender Faktor für wirtschaftliche Fortschritte: „Start-ups sind innovativ, sie schließen unternehmerische Lücken und setzen nicht selten neue Standards bei Technologie und Geschäftsmodellen. Damit tragen sie zur Resilienz unserer Wirtschaft bei, stärken Hessen und Deutschland als wettbewerbsfähigen Standort und schaffen zusätzlich sichere Arbeitsplätze. Die Unterstützung vielversprechender Geschäftsmodelle durch den Businessplan-Wettbewerb Science4Life ist demnach immer auch eine wichtige Investition in die Zukunft.“ Dr. Jens Atzrodt, Head of R&D Operations Germany bei Sanofi in Deutschland, betont die Rolle, die Start-ups für die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung haben: „Die Arbeit von Start-ups ist unglaublich wichtig, weil sie durch ihre Agilität und Innovation das Gesundheitswesen nachhaltig verändern. Von patientenzentrierter Versorgung, maßgeschneiderter Therapien bis hin zu digitalen Gesundheitslösungen, die eine schnellere und effizientere Betreuung möglich machen, verbessern sie den Status quo.” ** Kosteneffiziente Wasserstoffspeicherung, innovative Medizin und industrielle Lösungen: Die Gewinner des Science4Life Venture Cup** ResCure nutzt ein neuartiges Polymermaterial, um erstmals die überschießende Entzündung in der chronischen Wunde ursächlich zu bekämpfen. Dabei werden, anders als bei konventionellen Wundauflagen, störende Entzündungsfaktoren über einen rein physikalischen Prozess gebunden und somit die Heilung der Patienten ermöglicht und das Gesundheitssystem entlastet. fiberior hat ein neues Fertigungsverfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Faser-Thermoplast-Verbunden entwickelt. Hierdurch können diese Hochleistungswerkstoffe signifikant kostengünstiger und nachhaltiger als bisher verarbeitet werden. Die Idee zum Verfahren stammt aus der Überlegung, Rohrleitungen zum Transport von Wasserstoff kostengünstiger und leistungsfähiger als die am Markt etablierten Produkte anzubieten. CeraSleeve ist eine kürzlich patentierte, kreislauffähige Materialinnovation zur Herstellung von nassfestem und wasserabweisendem Papier. Entgegen konventioneller Methoden wird auf den Einsatz synthetischer Harze und Kunststoffe verzichtet, was erstmals ein vollständiges Recycling ermöglicht. Die TENTA VISION GmbH entwickelt eine Technik zur Echtzeit-Erkennung von Schwachstellen in Bauteilen, die bisher unentdeckt geblieben sind. Die Technik kommt ursprünglich aus der Raumfahrt, wurde von Dr.-Ing. Christopher Petry weiterentwickelt, ist patentiert und nun erstmals industriell nutzbar. Mit der Technik möchte TENTA VISION die Fertigungsindustrie branchenübergreifend revolutionieren, damit fehlerhaft produzierte Teile der Vergangenheit angehören. QUASAR Therapeutics entwickelt innovative Regulatoren des Komplementsystems, um Menschen zu helfen, die unter seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheiten leiden. QUASAR löst die Probleme zugelassener Inhibitoren, zum Beispiel, dass manche Patienten trotz Behandlung weiterhin unter Symptomen leiden und komplexe Krankheiten bisher nicht behandelt werden können. Die Idee basiert auf jahrelanger Forschung des Universitätsklinikums Ulm. Science4Life Energy Cup: Gewinner präsentieren zukunftsweisende Energietechnologien Die ILLUTHERM GmbH will die industriellen CO2-Emissionen und Energieverbräuche reduzieren, indem sie Materialien wie Keramik und Zement mittels intensivem blauem LED-Lichts aus grünem Strom auf hohe Temperaturen erhitzen. Die Idee ist auf der Suche nach einem schnellen Brenn-Verfahren für Keramiken entstanden. Vor einigen Jahren wäre sie noch nicht technisch umsetzbar gewesen, weil die erforderlichen Lichtquellen noch nicht existierten. Die Hydrogena GmbH entwickelt durch Materialinnovationen und einen patentierten Prozess Brennstoffzellen/Elektrolysezellen, die 10 Mal länger halten und 20 Prozent effizienter sind, um grünen Wasserstoff wettbewerbsfähig zu machen. Die AdaptX Systems GmbH entwickelt eine patentierte Kühltechnologie für die Metallbearbeitung mit Werkzeugmaschinen. Die Idee zur Gründung entstand aus einem Forschungsprojekt an der TU Berlin. Mit der Lösung lassen sich der CO₂-Ausstoß um bis zu 90 Prozent, die Kosten um bis zu 16 Prozent senken und das Gesundheitsrisiko für Mitarbeitende eliminieren. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2024: 1.Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an ResCure aus Dresden 2. Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an fiberior aus Kaiserslautern 3. Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an CeraSleeve aus Darmstadt 4. Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an TENTA VISION aus Trier 5. Platz, dotiert mit 2.000 Euro, geht an QUASAR Therapeutics aus Ulm Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2024: 1.Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an ILLUTHERM aus Darmstadt 2. Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an Hydrogenea aus Gelsenkirchen 3. Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an AdaptX Systems aus Berlin

Tubulis Receives FDA Fast Track Designation for Antibody-Drug Conjugate Candidate TUB-040 in Platinum-resistant Ovarian Cancer

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27.06.2024

UB-040 is a next-generation NaPi2b-targeting Exatecan ADC based on the company’s proprietary P5 technology, currently being evaluated in a multicenter Phase I/IIa study NAPISTAR 1-01 Designation for TUB-040 in platinum-resistant ovarian cancer is based on preclinical data in a range of models, demonstrating superior biophysical properties with effective and durable responses Fast Track status allows for increased interaction with the U.S. Food and Drug Administration (“FDA”) to support the development of TUB-040 to expedite regulatory review Ovarian cancer (OC) is the leading cause of death among women diagnosed with gynecological cancers 1, with platinum-resistant OC being associated with especially poor disease outcomes MUNICH, GERMANY, June 27, 2024 – Tubulis announced today that the U.S. Food and Drug Administration (“FDA”) has granted Fast Track designation to its lead antibody-drug conjugate (ADC) TUB-040 for the treatment of patients with platinum-resistant ovarian cancer. TUB-040 is a next-generation NaPi2b-targeting Exatecan ADC based on Tubulis’ proprietary P5 technology with superior biophysical properties that demonstrated effective and durable responses in a range of preclinical models, including ovarian cancer. The candidate is currently being evaluated in a multicenter Phase I/IIa study (NAPISTAR 1-01, NCT06303505) in patients with platinum-resistant high-grade ovarian cancer (PROC) or relapsed/refractory adenocarcinoma non-small cell lung cancer (NSCLC), who have exhausted other available treatment options. “Almost all patients with ovarian cancer who are not cured by initial therapy will develop resistance to platinum-based therapy over time. Once platinum-resistant, therapeutic options for these patients are poor with highly unsatisfactory outcomes. The FDA’s Fast Track designation of TUB-040 is an important step in the development of TUB-040 to provide these women with urgently needed new therapeutic options,” said Günter Fingerle-Rowson, MD, PhD, Chief Medical Officer of Tubulis. “The FDA decision brings us one step closer to our goal of delivering the true value of ADCs to patients in need, and we are grateful for the agency’s support on this path to develop TUB-040 fast and efficiently.” The Fast Track status granted by the FDA is designed to facilitate the development and expedite the review of new therapies that are intended to treat serious conditions and have the potential to address an unmet medical need. Programs granted Fast Track designation are subject to more frequent interactions with the FDA during clinical development and may be eligible for accelerated approval and/or priority review if certain criteria are met.TUB-040 is currently being evaluated in a multicenter, first-in-human, dose-escalation and optimization Phase I/IIa study. The trial is designed to evaluate the safety, tolerability, pharmacokinetics, and efficacy of TUB-040 as monotherapy and is being conducted in the US, UK, Spain, Belgium and Germany. Phase Ia includes dose escalation and will determine the safety and the maximum tolerated dose or identified dose for optimization, while Phase IIa will focus on dose optimization, safety, and preliminary efficacy of TUB-040. About Platinum-resistant Ovarian Cancer Ovarian cancer (OC) is the leading cause of death among women diagnosed with gynecological cancers. While early-stage disease has a high survival rate, OC is often diagnosed at later stages due to its non-specific clinical symptoms and lack of preventive screening methods. The current standard of care is platinum-based therapy, but approximately 20% of patients are platinum-resistant during each treatment line. Platinum-resistant OC is defined as disease recurrence during or within 6 months after completing the platinum-based chemotherapy. Platinum-resistant OC is associated with poor disease outcomes and low response rates to subsequent chemotherapy treatment. The median survival for these patients is 12-16 months, highlighting the high unmet medical need of this patient population. About TUB-040 and the P5 Technology Tubulis’ lead antibody-drug conjugate (ADC) TUB-040 is directed against Napi2b, an antigen highly overexpressed in ovarian cancer and lung adenocarcinoma. It consists of an IgG1 antibody targeting Napi2b connected to the Topoisomerase I inhibitor Exatecan through a cleavable linker system based on the company’s proprietary P5 conjugation technology with a homogeneous DAR of 8. P5 conjugation is a novel chemistry for cysteine-selective conjugation that enables ADC generation with unprecedented linker stability and biophysical properties. It originated from the fundamental work of Prof. Christian Hackenberger at the Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e.V. (FMP), which unlocked the use of phosphorus chemistry for superior bioconjugation. Preclinical pharmacokinetic analysis also demonstrated that TUB-040 efficiently delivers its payload to the tumor while reducing off-site toxicities. The candidate is currently being investigated in a multicenter Phase I/IIa study (NAPISTAR 1-01, NCT06303505) that aims to evaluate the safety, tolerability, pharmacokinetics, and efficacy of TUB-040 as a monotherapy. About Tubulis Tubulis generates uniquely matched protein-drug conjugates through the combination of novel proprietary technologies and disease-specific biologic insight. Our goal is to expand the therapeutic potential of antibody-drug conjugates (ADCs) by increasing design flexibility while overcoming constraints of toxicity, efficacy and indication. Tubulis will build new conjugates to fill its growing pipeline and will continue to collaborate with industry partners to usher in a new ADC era and deliver better outcomes for patients.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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