Pressebeiträge

Science4Life in den Medien

25.11.2024

Top Thema

Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

Weiterlesen

Presseartikel

Teams in der Presse

FREIGEIST investiert in Biotech-Startup Biothrust

Calendar

25.01.2024

Biothrust will mit seinem bionischen Bioreaktor skalierbare & bezahlbare Stammzelltherapien ermöglichen Freigeist Capital investiert in das RWTH Aachen Spin-Off BioThrust, dessen bionischer Bioreaktor die bezahlbare Skalierung von Stammzelltherapien ermöglicht. Stammzellen als neuartige Therapieform versprechen Heilung für bisher kaum therapierbare Erkrankungen wie Diabetes I, Parkinson & Alzheimer, Rückenmarksverletzungen, sowie verschiedene Krebsarten. Bislang konnten die benötigten Stammzellen jedoch nicht in ausreichend großen Mengen hergestellt werden, um die Forschungsansätze in zugelassene Therapien zu überführen. Aktuell bedarf die Herstellung hohen Personaleinsatz und nutzt vorrangig kleinvolumige Laborgeräte, die für die Forschung ausgelegt sind. Die Produktionskosten für Stammzelltherapien sind daher wesentlich höher als bei etablierten Biologics wie z.B. Antikörpern. Die für die vergleichsweise günstige Antikörperproduktion genutzten, konventionelle Rührkesselreaktoren (Stirred-Tank Reactors) sind für die Vermehrung der empfindlichen Stammzellen ungeeignet, da sie sie beschädigen. Der BioThrust Bioreaktor hingegen verfolgt einen neuartigen bionischen Ansatz und ermöglicht somit erstmals physiologische Bedingungen für die Vermehrung der Zellen in einem industriell nutzbaren Rührkesselreaktor. Für die Stammzellen wird eine Umgebung geschaffen, die der des menschlichen Körpers ähnelt und somit das optimale Wachstum fördert. Die besondere Begasungstechnologie der Bioreaktoren von BioThrust ermöglicht weltweit erstmalig die direkte Übertragung des biologischen Prozesses “aus der Petrischale” in den industriellen Standard. Durch das „natürliche“ Umfeld werden die Zellen geschont und können sich so effektiv vermehren, dass viele Patienten gleichzeitig mit nur einem Prozessdurchlauf versorgt werden könnten. Dies hat auch Auswirkungen auf die Herstellungskosten der preisintensiven Therapien, die aktuell bei weit über 100.000€ für eine einzelne Anwendung liegen können. „Unser Ziel ist die Bereitstellung einer universellen Zellvermehrungsplattform, in der wir hohe Konzentrationen der therapeutisch aktiven Zellen erreichen. Ein System, das von der grundsätzlichen Entwicklung in der Uniklinik bis zum industriellen Produzenten genutzt werden kann“ - Dr. Patrick Bongartz, CEO von BioThrust. Dieser neuartige, bionische Ansatz erlaubt nicht nur eine signifikante Steigerung des Zellertrags mit effektiven Produktionskapazitäten bis zu 1000 Litern, sondern ermöglicht auch ganz neue Anwendungen. So hat BioThrust in seinem Bioreaktor schon funktionelle, schlagende Herz-Organoide erzeugt und wird nicht nur in der Biomedizin, sondern auch in anderen Bereichen wie der Herstellung von Clean Meat und synthetischen Biologika eine entscheidende Rolle spielen. Für die Realisierung erster Pilotprojekte mit industriellen Zellkulturproduzenten und den weiteren Aufbau des Produktentwicklungsteams erhält Biothrust Unterstützung vom VC Freigeist um Tech-Investor Frank Thelen. Schon im nächsten Halbjahr soll mit der Investorenunterstützung die Leistungsfähigkeit der Plattform bei den häufigsten Stammzelltypen demonstriert und der erste Bioreaktor für die Therapieentwicklung auf den Markt gebracht werden. Die drei Gründer bauen dafür grade ein interdisziplinäres Team aus Produktentwicklungs-Ingenieuren, Biotechnologen und Elektrotechnikern auf, um ihre Mission “Stem cell therapies for everybody” schnellstmöglich zu erreichen. About BioThrust: BioThrust ist ein im Jahr 2022 gegründetes Biotech Unternehmen aus Aachen, das sich auf die Entwicklung von neuartigen Bioreaktoren spezialisiert hat. Mit ihren innovativen Begasungslösungen ermöglichen sie erstmalig eine physiologische Versorgung der Zellen im industriellen Produktionsmaßstab von mehreren hundert Litern. Geplant ist der Markteintritt des vollfunktionsfähigen Bioreaktors für die Therapieentwicklung 2024. About Freigeist: Freigeist Capital ist ein Venture Capital Unternehmen mit Fokus auf Technologie-getriebene Startups in der Frühphase. Im Portfolio von Freigeist finden sich u.a. der biopharmazeutische Wirkstoffentwickler Prosion Therapeutics, das Urban Air Mobility Startup Lilium, der Energiespeicher Kraftblock, das Roboter-Startup RobCo, und Hardt Hyperloop. Zu den bekanntesten Exits von Freigeist zählen die von Microsoft übernommene App Wunderlist, der von Daimler akquirierte Uber-Wettbewerber MyTaxi sowie kaufDA, heute Teil der Axel Springer Gruppe. Redaktion: Freigeist Capital IV GmbH

CheManager: Cell2Green entwickelt plastik- und additivfreie Verpackungsfolie der nächsten Generation

Calendar

24.01.2024

Cell2Green produziert über eine neue Technik eine biobasierte, biologisch abbaubare, recycelbare und kunststofffreie Verpackungsfolie. Gegründet im Mai 2023 von Dirk Hollmann und Stefan Peuß verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen kreislaufwirtschaftlichen Ansatz für den Austausch von Polyethylen-(PE)- oder Cellophanfolie. Der Service umfasst zudem die Möglichkeit der Nachverfolgung in der Wertschöpfungskette durch einen digitalen Zwilling sowie Kosteneinsparungen durch CO2-Zertifikate. Die beiden Gründer erläutern die Hintergründe, Pläne und Ziele des Unternehmens. CHEManager: Wie kam es zur Idee und zur Gründung von Cell2Green? Dirk Hollmann: Innovationen entstehen aus Zufällen, nicht aus geplanten Ergebnissen. Meine Arbeitsgruppe an der Universität Rostock beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Verwertung von Abfallstoffen. Während der Promotionsarbeit einer Studentin beobachteten wir einen überraschenden Effekt, welcher zu einem plötzlichen Erstarren von gelöster Cellulose führte. Dies war der Grundstein für die Cell2Green-Technologie. Weitere Verbesserungen, Erforschungen und die Unterstützung durch Professor Udo Kragl, Leiter der Technischen Chemie an der Universität Rostock, ermöglichten die Kommerzialisierung der Idee. Das Gründerteam besteht aus einem Chemiker und einem Nicht-Chemiker. Wie ergänzen Sie sich?  D. Hollmann: Chemiker sprechen immer nur eine Sprache, welche meistens nicht außerhalb der Blase verstanden wird. Daher war es mir wichtig, Stefan Peuß ins Team zu holen. Er macht die Forschung, Anwendung und Technologie verstehbar, erzählbar und sichtbar. In den letzten Monaten ist das Team durch weitere Personen im Vertrieb, Maschinenbau, in Forschung und Produktion gewachsen. Warum nutzen Sie Cellulose und nicht einen neuen, biologisch abbaubaren Kunststoff? Stefan Peuß: Ein neuer Kunststoff löst nicht die Probleme, die wir heutzutage mit Kunststoffen haben. Egal ob erdölbasiert wie PE oder biobasiert wie PLA, Kunststoffe haben einen sehr langen „Leidens“weg in der Natur. Wichtig ist der soziale und umwelttechnische Einfluss, egal ob durch Mikroplastik oder endokrine Additive. Zwar kann man Kunststoffe gut recyceln, was in den Industrieländern auch gemacht wird, aber in Entwicklungsländern wie Vietnam schwimmt man im Kunststoff. Daher haben wir uns als Ziel gesetzt, das Problem ganzheitlich anzugehen und die Natur als Vorbild zu nehmen. Was macht den Prozess und ihr Produkt so besonders? D. Hollmann: Durch unseren patentierten Prozess machen wir die Natur transparent, ohne sie zu verändern. Die Technik ermöglicht es uns, hauchdünne Folien mit der gleichen Zugfestigkeit wie PE-Folien oder Cellophanfolien herzustellen. Die Kosten pro kg werden etwas höher liegen als bei PE-Folien, aber die Folien sind nur 1/5 des Gewichts einer normalen PE Folie. Somit können bis zu fünfmal mehr Produkte eingepackt werden. Da die Cellulose unverändert bleibt, kann die Folie innerhalb von zehn Tagen im Boden beziehungsweise zwei bis drei Monaten im Wasser abgebaut werden. Unsere Technologie ermöglicht es aber, die Folie als Rohstoff wieder zu nutzen, egal wie verunreinigt mit anderen Kunststoffen sie ist. Außer dem reinen Verkauf der Folie wollen sie weitere Komponenten anbieten. Welche? S. Peuß: Wir möchten dem Nutzer ein maßgeschneidertes Produkt anbieten. Dies impliziert nicht nur die Folie, sondern die komplette Verpackungslösung inklusive der Maschine. Ein weiterer Teil unseres Geschäftsmodells ist das Anbieten eines digitalen Zwillings. In der Wertschöpfungskette sollte jederzeit und für jedermann ersichtlich sein, wo unser Produkt herkommt und was damit in der Natur oder im Recyclingprozess passiert, aber auch wieviel CO2 eingespart wird. Was sind Ihre nächsten Pläne und Ziele? D. Hollmann: Mit einer Laboranlage konnten wir den Proof of Concept für die kontinuierliche Herstellung der Folie erbringen. Nun suchen wir Kooperationspartner im Bereich Anlagenbau, um die Pilotanlage aufzubauen. Zudem suchen wir noch einen weiteren Impact Investor, mit dem die erste Finanzierungsrunde im März 2024 abgeschlossen werden soll.

3D Lebensmitteldruck im industriellen Maßstab ermöglicht erstmals neue Produktkategorien

Calendar

18.01.2024

Revo Foods, ein österreichisches Food-Tech Startup, enthüllt die weltweit erste industrielle Produktionsmethode für 3D-gedruckte Lebensmittel, die neue Maßstäbe in der Innovation der Lebensmittelherstellung setzt. Mit diesem Verfahren werden erstmals neue Produktkategorien ermöglicht, etwa authentische Fleisch-Alternativen oder Produkte mit flexibler Form, Struktur oder Textur. Revo Foods macht damit eine radikal-neue Art der Anpassung von Lebensmitteln möglich und bietet bis 18. April 2024 erstmals eine öffentliche Investitionsmöglichkeit in die Skalierung der Produktionskapazität. The Revo Food Fabricator X2 - Eine nachhaltige Produktionsmethode für neue Lebensmittel Industrialisierung des 3D Lebensmitteldrucks Ein hochmoderner 3D-Druckprozess mit innovativem Multi-Nozzle-System ermöglicht erstmals die kontinuierliche Herstellung von Lebensmitteln in 3D Systemen für industrielle Anwendungen. Mit einem hochpräzisen Extrusionssystem können unterschiedliche Inhaltsstoffe in beliebiger Form miteinander kombiniert werden, was bisher „undenkbare“ Produkte ermöglicht. Dadurch können erstmals neue Lebensmittelkategorien in industriellem Maßstab erzeugt werden, etwa authentische Fleisch-Alternativen oder Produkte mit innovativen Strukturen, Formen oder Texturen. Produkte lassen sich während des Produktionsprozesses flexibel gestalten und können in verschiedenen Ausführungen (Größen, Formen, Materialien) für den Massenmarkt produziert werden, wodurch das große Potential von individualisierten Lebensmitteln erschlossen wird. Somit sind keine Anpassungen in der Hardware erforderlich, um verschiedenste Produkte in derselben Produktionslinie herzustellen. Digitalisierung der Lebensmittelindustrie Als Produktionsmethode der „Industry 4.0“ ermöglicht 3D Druck mittels Digitalisierung neue Chancen in der konventionellen Lebensmittelindustrie: Die Technologie ermöglicht es flexibel auf die Nachfrage zu reagieren, unterschiedliche Produkte in kleinen Batches zu produzieren und Lebensmittelverschwendung in der Produktion zu vermeiden. Durch die 3D-Drucktechnologie kann ein völlig neuer Ansatz zur kreativen Produktentwicklung bzw. Lebensmittelproduktion realisiert werden. Ein neuer Anwendungsbereich ist etwa die Anpassung von Texturpaletten für pflanzliche Fleisch-Alternativen. Im Falle von so komplexen Alternativprodukten wie Fisch-Filets oder Steaks ist die Integration einer Fettkomponente in pflanzliche Proteinfasern essenziell, und bisher von keiner anderen Technologie industriell umgesetzt worden. "Mit dem 3D Lebensmitteldruck in hoher Skalierung ergeben sich neue, kreative Möglichkeiten unsere Lebensmittel zu gestalten. Produkte die vorher unvorstellbar waren und eher in Hauben-Lokalen erwartet wurden, werden nun zur Realität im Supermarkt." - Dr Robin Simsa | CEO Revo Foods GmbH Investieren in Revo Foods: Upscailing 2.0 Im September 2023 wurde erstmals „THE FILET – Inspired by Salmon“ mit dieser Technologie hergestellt. Diese Lachsfilet-Alternative auf Basis von Mycoprotein (die Wurzeln von Pilzen) war das erste 3D-produzierte Lebensmittel, welches in Supermärkten erhältlich ist, und hat mit großer Nachfrage das Interesse von KonsumentInnen und dem Handel an dieser Technologie bestätigt. Um die Nachfrage zu bedienen und die Produktionskapazitäten zu steigern kündigt Revo Foods nun erstmals eine öffentliche Investitionsmöglichkeit mittels digitalen Firmen-Anteilen an. Innerhalb der nächsten zwei Jahre (2024 – 2025) plant Revo Foods, in zwei großen Hochskalierungsschritten die Produktionskapazitäten auszubauen, was einem industriellen Maßstab der Herstellung entspricht. Ein Investment ist vom 18. Januar bis zum 18. April 2024 möglich. Zum Start der ersten öffentlichen Investitionsrunde konnte das Unternehmen bereits 435.000 EUR aufnehmen, was das öffentliche Interesse an der neuen Technologie und der Mission des Unternehmens unterstreicht. Investitionen in Revo Foods erfolgen über die in Deutschland ansässige Green-Tech-Investmentplattform FunderNation. Wir stehen vor globalen ökologischen Herausforderungen - Revo Foods bietet neue Technologie als Lösungsansatz Die Weltmeere bilden das größte Ökosystem unseres Planeten. 90% der Fischarten im Meer stehen am Rande der Ausbeutungsgrenze, wobei davon 30% bereits völlig überfischt sind. Die Menschen haben verstanden, dass sich etwas ändern muss und so entstehen zunehmend strengere Fischereigesetze. Auch die Toxin- und Mikroplastikwerte in konventionellen Fischprodukten und die drohende Destabilisierung des marinen Ökosystems führen zu Veränderungen im 400 Milliarden Dollar schweren Fischmarkt. Revo Foods disruptiver Ansatz ist es, durch neue Technologien die Lebensmittelproduktion zu revolutionieren und mit ihren flexiblen Produktionsprozessen ganz neue Fisch- und Fleischalternativen zu erzeugen. Über Revo Foods Revo Foods, gegründet im Jahr 2021, hat sich der Entwicklung des industriellen 3D-Lebensmitteldrucks verschrieben. Mit einem starken Fokus auf Umweltschutz und Innovation strebt Revo Foods danach, die Lebensmittelindustrie nachhaltig zu revolutionieren. Interessiert an einem Green-Tech-Investment? Investieren Sie heute in neue Technologien und die Zukunft der Lebensmittelindustrie. Bitte beachten Sie den gesetzlichen Hinweis auf FunderNation.eu. Revo Foods GmbH, Neudeggergasse 13, 1080 | Wien Österreich. Für mehr Informationen besuchen Sie www.fundernation.eu oder www.revo-foods.com

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Zu den Pressebildern

Ansprechpartner für Presse

Ansprechpartnerin für Presse

Carina Goldschmid

presse@science4life.de

Pressemappe herunterladen

Informationen zu Science4Life

Science4Life Team

info@science4life.de

Mediakpaket herunterladen