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Science4Life in den Medien

01.07.2025

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Rekordjahr für Science4Life: Gründerteams aus Life Sciences, Chemie und Energie ausgezeichnet

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Presseartikel

Science4Life Technology Slam: Kurze Präsentation und langer Atem- High Tech Gründer aus ganz Deutschland glänzen mit Fachverstand und Überzeugungswille/ Oculyze gewinnt den 1. Platz

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20.04.2016

Frankfurt am Main, 19. April 2016. Gründungen mit Geschäftsideen aus hochtechnologischen Bereichen entstehen nicht über Nacht. Doch auch drei Minuten können für die Weiterentwicklung und den Erfolg einer Unternehmung entscheidend sein. 20 Gründerteams aus dem gesamten Bundesgebiet stellten sich am Dienstagabend in den Räumlichkeiten der Frankfurter KfW Bank genau dieser Herausforderung. Beim zweiten Technology Slam der Gründerinitiative Science4Life präsentierten sie in kürzester Zeit ihre Geschäftsideen vor einem anspruchsvollen Publikum. Ziel war es, nicht nur eine möglichst gute Bewertung zu erhalten, sondern darüber hinaus Interesse bei potentiellen Kunden, Kooperationspartnern, Mitarbeitern oder Geldgebern zu finden. Den ersten Platz belegte Oculyze, die aus Wildau angereist waren. Der zweite Platz ging an eMovements UG aus Stuttgart. Über den dritten Platz freute sich das Tübinger Team der Atriva Therapeutics GmbH. Der Schirmherr von Science4Life, Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, übernahm die Auszeichnung der Teams. Die beim Technology Slam dargestellten Produkte und Dienstleistungen befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und stammen in diesem Jahr aus den Bereichen Medizintechnik, Diagnostik, Pharma sowie dem Lebensmittel- und Agrarbereich, der Chemie und der Energieversorgung. Während übliche Slams meist zehn Minuten vorgeben, stellen die Gründerteams bei Science4Life wissenschaftliche Innovationen in nicht einmal einem Drittel der Zeit vor. Das Auditorium war aktiv eingebunden und entschied per Knopfdruck über die Platzierungen. Mit einer einfach zu bedienenden und präzisen Technik zur automatisierten Analyse von Mikroskopiebildern setzte sich Oculyze durch. Das Unternehmen bietet ein Gerät, mit dem nicht nur Brauereien unkompliziert Hefezellen überwachen und schmackhaften Gerstensaft produzieren können, sondern mittelfristig auch Ärzte das Blut ihrer Patienten analysieren sollen. Das Team der eMovements UG punktete mit einem Hightech-Rollator. Ein elektrischer Antrieb und eine automatische Bremse helfen gehbehinderten Menschen, auch auf steilen Wegen oder unebenem Untergrund sicher voranzukommen - wegen des demographischen Wandels steigt der Bedarf danach. Auf den dritten Platz gelangte die Atriva Therapeutics GmbH mit Wirkstoffen gegen Viren. Die innovativen Therapeutika sollen die Vermehrung der Erreger in den befallenen Körperzellen blockieren und schwere Komplikationen wie Lungenentzündungen verhindern. Die Kombination aus unterhaltsamen Slam und informativen Elevator Pitch meisterten alle Gründerteams mit Bravour. Das zeigte auch das rege Interesse der Gäste, die die begleitende Ausstellung zahlreich besuchten und intensive Gespräche mit den Teams noch im Nachgang der Veranstaltung führten. Aktuell läuft der Countdown für die finale Wettbewerbsphase des Science4Life Venture Cup. Einsendeschluss für ausformulierte Businesspläne ist Freitag, der 29. April 2016. Die Prämierung der Venture Cup Gewinner erfolgt am Montag, den 11. Juli 2016 in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Weitere Informationen zur Gründerinitiative, dem Wettbewerb, Preisgeldern und Terminen gibt es unter www.science4life.de.  

Hohe Qualität und technologischer Vorsprung: High-Tech Gründer zeigen sich in Bestform

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01.03.2016

Berlin, 1. März 2016. Ein Medikament gegen Grippe, ein Stromgenerator im Würfelzuckerformat und ein hochempfindliches Sensorsystem für die Biomedizin: Das sind nur drei von zehn Geschäftskonzepten, die beim Science4Life Venture Cup in Berlin ausgezeichnet wurden. 70 Gründerteams hatten bei dem bundesweiten Businessplan-Wettbewerb ihre Konzepte eingereicht. Die beiden Schirmherren der Gründerinitiative, der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson und Dr. Karl-Heinz Baringhaus von Sanofi in Deutschland, würdigten die Preisträger für ihre Vorhaben. Sie betonten, dass in den vergangenen 18 Jahren bereits mehr als 1.500 Geschäftsideen beim Science4Life Venture Cup eingesandt wurden. Gleichzeitig kündigten sie an, den Zugang zum Wettbewerb weiter zu öffnen, um zukünftig auch Gründer im Bereich „Energie“ noch intensiver zu fördern. Gewohnt viele Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus Österreich hatten sich an der Konzeptphase des Science4Life Venture Cup 2016 beteiligt: So überprüften und bewerteten die Experten von Science4Life die 70 Einreichungen. Die Geschäftskonzepte kommen aus ganz Deutschland, wobei Bayern, Baden-Württemberg und Hessen besonders stark vertreten sind. Die Gründungsvorhaben stammen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmazie, Green- und Clean-Tech sowie Chemie. Die Konzepte sind auf hohem Niveau ausgearbeitet und präsentieren wichtige Neuheiten für Mensch, Wirtschaft und Umwelt. Bei der Bewertung fließen Kriterien wie die Höhe des Innovationsgrades, der wirtschaftlichen Erfolgsaussichten und des gesellschaftlichen Nutzens ein. Besondere Erwartungen ruhen auf den Teams mit den zehn besten Geschäftskonzepten. Die Entwicklung eines Grippetherapeutikums, das auf die Hemmung der Virusvermehrung und nicht auf die Viren selbst abzielt, könnte eine wirkungsvolle Behandlungsalternative anbieten und zwar auch, wenn die Grippe bereits ausgebrochen ist. Gleichermaßen vielversprechend ist es, mit Hilfe der Nanotechnologie durch ein neuartiges Beschichtungsverfahren die Empfindlichkeit von Sensoren in der Biomedizin deutlich zu erhöhen. Einen beachtlichen Schritt für die Umwelt bedeutet die Entwicklung eines würfelzuckergroßen thermoelektrischen Generators aus kostengünstigen Materialien, der die Energie selbst kleinster Wärmequellen in Strom umwandelt und zukünftig Batterien in Kleingeräten ersetzen könnte. Dafür, dass solche Geschäftsideen den Sprung in die Wirtschaft schaffen und nutzbringend für alle zum Einsatz kommen, setzen sich das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi beständig und mit Nachdruck ein. Der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson zeigte sich begeistert von der Vielfalt innovativer Ideen und exzellenter Geschäftskonzepte: „Unternehmensgründerinnen und -gründer mit ihren faszinierenden Geschäftsideen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen, etwa die Gesundheitsversorgung, die Bewahrung unserer natürlichen Lebensgrundlage und auch die Energiewende. Deshalb wollen wir künftig mit der Gründerinitiative Science4Life neben den angestammten Bereichen Life Sciences und Chemie auch ausdrücklich Unternehmensgründer im Bereich Energie ansprechen und einen Spezialpreis ausloben. Die Kosten dafür wird das Land übernehmen.“ Dr. Karl-Heinz Baringhaus, Administrativer Leiter Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, lobte die Vielfalt an Innovationen, die von den Gründerteams vorgestellt wurden. „Ich bin fasziniert davon, was Kreativität zusammen mit Zielstrebigkeit bewirken kann“, sagte er. Jungunternehmen seien wendiger als große Firmen und könnten Ideen schneller umsetzen. „In Zusammenarbeit mit Großunternehmen kann daraus eine Win-Win-Situation entstehen. Denn dann treffen Innovationskraft und Flexibilität auf Finanzkraft und Routine. Von den Ergebnissen dieser Kombination können später Menschen und Gesellschaft profitieren“, sagte Baringhaus. Die zehn Gewinnerteams der Konzeptphase sind (in alphabetischer Reihenfolge): ATRIVA Therapeutics GmbH, Tübingen Cyprumed GmbH, Obsteig Dispendix GmbH, Stuttgart EmaCure, München FerroSens, München Ilmsens, Ilmenau NanoWired, Darmstadt Neomicra GmbH, Erlangen Otego, Karlsruhe PreOmics, Gauting Die zehn Teams erhielten Preisgelder von je 1.000 Euro. Ebenfalls auf der Prämierung gewürdigt wurde das Gründerteam PROCERA Pharmaceuticals aus München. Seine Einreichung zur Bekämpfung von krankhaftem Übergewicht ging als 1.500 Geschäftsidee bei Science4Life ein. Für dieses Team wie auch für alle anderen Gründungsinteressierten besteht die Möglichkeit, weitere Unterstützung im Rahmen des Wettbewerbs zu nutzen und auf Know-how von Profis aus dem umfangreichen Netzwerk zurückzugreifen. Einsendeschluss für die Bewertung von Businessplänen ist der 29. April 2016. Als Preisgelder sind insgesamt 67.500 Euro ausgeschrieben. Eine Fortsetzung des Science4Life Technology Slam gibt es am 19. April 2016.  

Von der Innovation zur Produktion – Drei Teams sichern sich beste Startbedingungen für ihre Gründungsvorhaben

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30.11.2015

Frankfurt, 01. Dezember 2015. Voraussetzung für eine erfolgreiche Gründung ist eine Geschäftsidee mit Substanz. Die Gründerinitiative Science4Life e.V. bietet mit der Ideenphase ihres bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs frühe Hilfe an. Über 200 kluge Köpfe aus ganz Deutschland und Österreich ließen ihre Geschäftsideen von Science4Life-Experten auf Realisierbarkeit überprüfen. 30 Teams, deren Produkten oder Dienstleistungen besonderes Potenzial bescheinigt wurde, erhielten die Einladung zu einem Tagesworkshop mit maßgeschneidertem Programm für Ideenträger am vergangenen Freitag im Industriepark Höchst. Die Gewinner der Ideenphase sind foxySPEC aus Stuttgart, NELUMBOX aus Darmstadt und PreOmics aus Martinsried. Die eingereichten Geschäftsideen beim Science4Life Venture Cup stammen aus nahezu allen Fachbereichen der Life Sciences und Chemie. Wie im letzten Jahr ist ein Schwerpunkt in den Bereichen Medizintechnik sowie Biotech und Pharmazie erkennbar. Darüber hinaus wurden bei Science4Life viele Geschäftsideen aus Lebensmitteltechnik, Gesundheitswesen, IT und dem im Trend liegenden Digital-Health zur Begutachtung vorgelegt. Drei Ideen überzeugten durch eine besonders schlüssige und detaillierte Ausarbeitung sowie durch ihr deutlich erkennbares Marktpotenzial. Das Team NELUMBOX aus Darmstadt entwickelt eine innovative Lösung für den temperaturgeführten Transport von Medikamenten oder Impfstoffen. Die Teammitglieder haben ihre Erlebnisse aus Dopingprobentransporten für ihre Idee genutzt. Durch die autonome batteriebetriebene Kühlung können ohne zusätzliche Kosten bestehende Transportwege genutzt werden oder Transporte in infrastrukturell schlecht erschlossene Gegenden ermöglicht werden. Das Team PreOmics aus Martinsried entwickelt eine Methode zur standardisierten Probenvorbereitung für massenspektrometrische Analysen. Das neuartige Probenvorbereitungs-Kit ermöglicht es auch „Nicht-Experten“ massen-spektrometrische Untersuchungen von Proteinen durchzuführen. Damit ist es möglich, diese wichtige Analysemethode in größerem Umfang in der Medikamentenentwicklung oder der Diagnostik einzusetzen. Das Team foxySPEC aus Stuttgart entwickelt eine neuartige Echtzeit-Prozessanalytik für die chemische und biotechnologische Prozessindustrie. Über eine patentgeschützte technische Modifikation an Massenspektrometern ist es erstmalig möglich, Gase und Flüssigkeiten während eines Produktionsprozesses simultan zu analysieren und damit die Produktionsprozesse im Hinblick auf Energie- und Ressourceneffizienz zu optimieren. Dr. Karl-Heinz Baringhaus, einer der beiden geschäftsführenden Vorstände des Science4Life e.V., zeichnete die drei Gewinner aus. Für ihre Leistung erhielten diese Teams zudem ein Preisgeld von je 500 Euro. Die Teilnahme am Science4Life Venture Cup bietet Unternehmensgründern eine ganze Reihe von Vorteilen. Jede Einreichung wird von ausgewählten Branchen-Experten überprüft und erhält ein individuelles Feedback. Weitere Gelegenheit, sein Vorhaben in Workshops und individuellen Coachings mit Branchenexperten durchzusprechen, gibt es in der Konzept- und in der Businessplanphase. Bis zum 8. Januar 2016 können Gründer ihr Geschäftskonzept einreichen. Die 20 Besten erhalten die Möglichkeit, auf dem zweitägigen Intensivworkshop in Berlin zusammen mit Fachleuten des Science4Life-Netzwerks ihr Konzept intensiv zu hinterfragen und gegebenenfalls zu modifizieren. Einsendeschluss für die Businessplanphase ist der 29. April 2016. Insgesamt gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 66.000 Euro zu gewinnen. Eine zusätzliche Option, Kooperationspartner von seiner Geschäftsidee zu überzeugen sowie neue Kunden- und Netzwerkkontakte zu knüpfen, ist der Science4Life Technology Slam, der am 19. April 2016 in Frankfurt stattfinden wird.  

Teams in der Presse

€12 Millionen für mediaire

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29.11.2024

Generative KI sorgt in vielen Branchen für Aufsehen, ist aber oft noch in der Entwicklung. Anders sieht es in der Radiologie aus, wo die KI-Technologie von mediaire bereits in über 350 europäischen Kliniken und Praxen erfolgreich im Einsatz ist. Das Berliner Startup verändert mit seinem KI-Portfolio die Arbeitsweise von Radiolog:innen grundlegend und sicherte sich nun eine €12-Millionen-Finanzierungsrunde, angeführt von LBO France, mit Beteiligung von IBB Ventures und Wille Finance. Auch bestehende Investoren wie HTGF, LIFTT und Gateway Ventures unterstützten die überzeichnete Runde, die die Bedeutung validierter KI-Lösungen für die klinische Praxis unterstreicht. Mehr dazu.

Maike Lambarth und Dominik Novakovic von Cyclize im Gespräch

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27.11.2024

Im Interview mit dem HTGF verraten die Cyclize-Gründer, vor welchen Herausforderungen sie als Climate-Tech-Start-up stehen. Zum Interview.

Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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25.11.2024

So viele Einreichungen gab es noch nie: Mit insgesamt 142 Einreichungen ist der Science4Life Businessplan-Wettbewerb erfolgreich in eine neue Runde gestartet. Die große Resonanz ist ein beeindruckendes Zeichen für die Innovationsfreude und das Potenzial der Start-ups in Life Sciences, Chemie und Energie. Frankfurt am Main, 25. November 2024 – Neue Ansätze für die Therapie von Blutkrebs und der Huntington-Krankheit, Wasserreinigungsmodule zur Schadstoffentfernung, nachhaltigere Biotreibstoffe für die Schifffahrt und Solarstrom-Verteiler – Science4Life hat die besten Geschäftsideen aus Life Sciences, Chemie und Energie unter 142 Einreichungen prämiert. Ein bemerkenswerter Rekord: Seit dem Start der Gründerinitiative 1998 wurden noch nie so viele Ideenskizzen eingereicht. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist das ein starkes Zeichen für den anhaltenden Innovationsdrang junger Unternehmen: „Unsere Gesellschaft steht heute vor weitreichenden Umbrüchen, die ganz neue Herausforderungen mit sich bringen. Die Geschäftsideen der Teilnehmer zielen praxisnah und voller Pioniergeist auf genau diese Anforderungen ab: Ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen sowie nachhaltige Konzepte aus Energie, Umwelttechnologie oder Materialwissenschaften”, sagt Dr. Jens Atzrodt, Head of R&D Operations Germany bei Sanofi in Deutschland. Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest ergänzt: „Start-ups sind für die ökonomische Landschaft Deutschlands ein wichtiger Faktor, da sie neue innovative Technologien, Geschäftsmodelle und Wachstumsmärkte erschließen. Besonders ihre Agilität und Bereitschaft, Risiken einzugehen, sorgen dafür, dass sie Chancen frühzeitig erkennen und mutig angehen. Damit können sie wirtschaftliche Impulse schaffen, die sich über Jahre hinweg nachhaltig auf Regionen und Branchen auswirken.“ Science4Life begleitet junge Gründer beim Start ins Unternehmertum Beim digitalen Science4Life Academy-Day hatten die zehn besten Teams des Science4Life Venture Cup und die fünf besten Teams des Science4Life Energy Cup zunächst die Chance, ihr Wissen in praxisorientierten Coachings mit erfahrenen Experten zu erweitern. In einzelnen Workshops rund um die Themen Finanzierung, Marketing, Recht und Patent konnten sie ihre Ideen weiterentwickeln und auf den Markt vorbereiten. Ab sofort startet die zweite Phase des Businessplan-Wettbewerbs: Bis zum 20.01.2025 können Gründer aus Life Sciences, Chemie und Energie ihr Read-Deck online auf www.science4life.de einreichen und sich für die Konzeptphase bewerben. Biomaterialimplantate, neue Therapien, einzigartige Polymere – die Gewinner des Science4Life Venture Cup Blueprint Biomed aus Berlin entwickelt resorbierbare Biomaterialimplantate, die effektiv und sicher die körpereigenen Regenerationsmechanismen aktivieren – ohne den Zusatz von Gewebe, Zellen oder Wachstumsfaktoren. Das Team bietet damit eine effizientere und patientenfreundlichere Lösung zu bestehenden Behandlungsansätzen von Knochendefekten. CiX aus Erlangen produziert anschlussfertige Wasserreinigungsmodule zur Schadstoffentfernung. Das System kann mit Strom effektiv und bedarfsgerecht unter anderem Medikamentenrückstände, Bakterien und PFAS, ein weitverbreitetes Umweltgift, aus Wasser entfernen – vor Ort und ohne Chemikalienzugabe. Bisherige Blutkrebs-Medikamente scheitern häufig an Resistenzbildung, geringer Wirksamkeit und starken Nebenwirkungen. Der Wirkstoff Carbacitabin von EpiCure aus München greift gezielt in gestörte epigenetische Mechanismen ein und überwindet diese Limitierungen. Die präklinischen Daten belegen: Das Team kann Blutkrebspatienten Stand jetzt eine effektive und äußerst gut verträgliche Therapieoption bieten. Phos4nova aus Enschede entwickelt einzigartige Polymere, die ein inhärentes Signal in der medizinischen Bildgebung generieren. Die bioabbaubare Technologie ist zum Patent angemeldet und ermöglicht es, die Nutzung schwermetallhaltiger Kontrastmittel zu vermeiden – das ebnet den Weg zu neuen Nano- und Biomaterialien. Inspiriert von der bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegen schädliche Proteinaggregate hat Plantman aus Köln ein Pflanzenprotein identifiziert, das das Potenzial hat, die mit der Huntington-Krankheit verbundenen toxischen Proteine zu unterdrücken. Dieser innovative therapeutische Ansatz verspricht erstmals eine Heilung der Huntington-Krankheit und gibt den betroffenen Patienten Hoffnung. Biotreibstoffe, Solarstrom-Verteiler, elektromagnetische Badstütze – die Gewinner des Science4Life Energy Cup Die FF Frontier Fuels GmbH aus Dieburg entwickelt innovative Biotreibstoffe für die Schifffahrt, die auf industriellen Reststoffen basieren und sowohl kostengünstiger als auch nachhaltiger als bestehende Alternativen sind. Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern scheitern an ihrer administrativen und rechtlichen Komplexität. Mit ihrem Solarstrom-Verteiler löst Radiant Systems aus Konstanz dieses Problem an der technischen Wurzel und macht Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern so einfach wie auf Einfamilienhäusern - ganz ohne Mieterstrom oder Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV). WeldNova aus Berlin entwickelt eine elektromagnetische Badstütze für die produzierende Industrie. Diese ermöglicht erstmals den Einsatz des Laserstrahlschweißens beim Schweißen dicker Bleche. Damit kann die Produktivität des Schweißprozesses bei großen Stahlkonstruktionen um den Faktor zehn gesteigert und die Kosten um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Die fünf besten Teams der Ideenphase des Science4Life Venture Cup 2025: Blueprint Biomed (Berlin) CiX (Erlangen) EpiCure (München) Phos4nova B.V. (Enschede) Plantman (Köln) Die prämierten Start-ups der Ideenphase des Science4Life Energy Cup 2025: FF Frontier Fuels GmbH (Dieburg) Radiant Systems (Konstanz) WeldNova GmbH (Berlin)

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Carina Goldschmid

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