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25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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3 Mio. Euro in Serie-A für Wachstum und Entwicklung der Cytena GmbH

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01.04.2019

Zwei Privatinvestoren und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) sind überzeugt von der Bedeutung von Zellvereinzelung für die Herstellung von Biopharmazeutika sowie für genetische Analysen in Forschung und Diagnostik. 3 Mio. Euro fließen in die Weiterentwicklung der Technologie, in den Ausbau der Vertriebsstrukturen und die Erschließung weiterer Anwendungsfelder für die single-cell printer von Cytena. Die in Freiburg ansässige Cytena GmbH schließt weitere Finanzierungsrunde erfolgreich ab. Insgesamt investieren zwei Privatinvestoren sowie der High-Tech Gründerfonds (HTGF) weitere 3 Millionen Euro in das Unternehmen. Mit dem neu eingeworbenen Kapital wird Cytena die Labortechnologie ihrer single-cell printer weiterentwickeln, die Vertriebstätigkeit ausbauen und das Potential weiterer Anwendungsfelder zügiger erschließen. Die Analyse einzelner biologischer Zellen hat in den vergangenen Jahren rapide an Bedeutung gewonnen. Einzelzellen kommen bei der Entwicklung moderner Medikamente, so genannter Biopharmazeutika, sowie bei der Krebs- und Stammzellforschung zum Einsatz. Die Gerätefamilie der single-cell printer von Cytena sind Laborgeräte zur Handhabung und Sortierung einzelner, vitaler Zellen. Sie stellen ein innovatives Werkzeug für die Lebenswissenschaften dar und tragen nachhaltig zur Entwicklung und Beschleunigung neuer Therapien bei. „Der technologische Vorsprung der single-cell printer gegenüber konkurrierenden Produkten bedeutet nicht, dass wir uns darauf ausruhen können. Unser Ziel ist es vielmehr, die Bedürfnisse des Kunden immer besser zu verstehen und zu bedienen. Das neue Kapital schafft dafür eine wichtige Basis“, sagt Cytena-CFO Benjamin Steimle. Zudem wird das Investment dabei helfen, weitere Marktanteile zu erobern. Zwar zählt schon die Mehrheit der zehn größten Pharmaunternehmen der Welt zu den Kunden des Freiburger Start-ups, trotzdem wartet noch ein sehr großes globales Marktpotenzial darauf, erschlossen zu werden. Wichtige Meilensteine auf diesem Weg waren bisher unter anderem die kürzlich abgeschlossene Vertriebskooperation mit einem amerikanischen Unternehmen sowie die Erweiterung der Produktfamilie um die x.sight-Geräte. „Die aktuelle Finanzierungsrunde versetzt uns nun in die Lage die nächsten Schritte für die Erfolgsgeschichte von Cytena zu beschleunigen.“ so Steimle. Dr. Lena Krzyzak, Investment Managerin beim HTGF: „Mit unserer Investition in der Serie A möchten wir an dem bisherigen Wachstumserfolg der Start-Finanzierung anschließen. Das Unternehmen hat sich rasant entwickelt, und wir haben großes Vertrauen in das Führungsteam für den weiteren Marktausbau und die Produktentwicklung.“ Über Cytena CytenaTM ist ein etabliertes Life Science Start-up. 2014 aus dem Freiburger Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) ausgegründet, vertreibt Cytena hauptsächlich Lösungen für die Handhabung von Zellen. Das Cytena-Team hat die patentierte single-cell printer-Technologie entwickelt, die das Vereinzeln von Zellen in einem dokumentierten, schonenden und sterilen Prozess erlaubt. Die single-cell printer werden seit 2015 in Deutschland hergestellt und weltweit vermarktet. In 2018 wurde die Technologie um die Geräte der x.sight-Reihe ergänzt. Ein Großteil der führenden zehn Pharmaunternehmen nutzt single-cell printer zur Herstellung klonaler Zelllinien für die Produktion von Antikörpern.   Pressekontakt: Cytena GmbH Benjamin Steimle Neuer Messplatz 3 79108 Freiburg T: +49 761 708890-0 benjamin.steimle@cytena.com www.cytena.com 

Oculyze plant Entwicklung neuer innovativer Anwendung für Winzer

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28.03.2019

Wildau, Deutschland, 26. März 2019: Oculyze, die weltweit führende Plattform für mobile Bildanalyse, gab heute bekannt, dass sie einen Zuschuss von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) erhalten hat, um ihre innovative Technologie zur Messung von Hefezellen an die Bedürfnisse von Winzern anzupassen. Die Neuentwicklung soll eine genaue Analyse der Hefekonzentration vor und während des Fermentationsprozesses ermöglichen. Das Projekt, das gemeinsam von Oculyze und dem Weincampus Neustadt durchgeführt wird, befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase und wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 durch Pilotversuche erstmals in Kundenhände gelangen. Kilian Moser, Mitbegründer und Chief Executive Officer von Oculyze sagte bei der Bekanntgabe des Zuschusses: „Nach unseren geschäftlichen Erfolgen im Jahr 2018 freue ich mich über die Zusage der AiF zu dem Zuschuss, mit dem wir unsere Position als weltweit führende Plattform und Marke für die automatisierte Bildanalyse durch die Entwicklung einer weiteren Innovation stärken können. Dieses Mal sind die Winzer der Fokus des Projekts. Während 2018 einer der heißesten und trockensten Frühjahrs- und Sommermonate in Deutschland gemessen wurden, erwies sich das Klima als großes Glück für lokale Winzer. Es kam zu Rekordernten und einer Steigerung der Weinproduktion im Vergleich zu den Jahren davor. Wir bei Oculyze glauben, dass der Zeitpunkt für die Einführung unserer neuesten Innovation - Oculyze Fermentation Wine (FW) - nicht idealer sein könnte, da unsere Technologie Winzern dabei helfen wird, in der kommenden Saison das maximale Potenzial ihrer Trauben zu erzielen. Die Oculyze FW wird gemeinsam mit unserem Projektpartner Weincampus Neustadt entwickelt und wird eine Vielzahl technologischer Weiterentwicklungen nutzen. Ich möchte an dieser Stelle der AiF für ihr Vertrauen in unsere Fähigkeiten und ihr anhaltendes Engagement und ihre Unterstützung bei der Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung in Deutschland, von der viele kleine und mittlere Unternehmen profitieren, danken.“  Prof. Dr. Maren Scharfenberger-Schmeer vom Weincampus über die Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, diese Förderung von der AiF gemeinsam mit Oculyze erhalten zu haben, um so die Oculyze FW zum Erfolg zu führen. Als Professorin für Mikrobiologie verweise ich meine Studenten stets auf die Wichtigkeit der Verfolgung mikrobieller Aktivitäten während der Weinfermentation. Aus Zeit- und Kostengründen überwachen die meisten Winzer die Mikroorganismen derzeit nicht. Daher halte ich es für eine großartige Gelegenheit, die Hefedynamik mit Oculyze FW während der Fermentation zu analysieren, um eine höhere Prozesskontrolle und verbesserte Weinqualität zu erreichen. Hier am Weincampus haben wir mehrere Jahre Erfahrung in der Weinfermentation und eine enge Verbindung mit lokalen Winzern. Demzufolge können die Ergebnisse dieses Projekts unter der Leitung der Mikrobiologin Dr. Kathrin Diesler direkt im Weinkeller eingesetzt werden.“  Dr. Ulrich Tillich, Mitbegründer und Chief Technology Officer von Oculyze, erklärte zur Neuentwicklung: „Der deutsche Weinmarkt ist sehr liberal und produziert jährlich fast eine Milliarde Liter Wein. Deutschland ist somit das zehntgrößte Weinland der Welt. Daher wird viel Wert auf Qualität gelegt. Die sorgfältige Analyse der Hefe vor und während des Fermentationsprozesses ist entscheidend für die Qualität und Konsistenz des Weinherstellungsprozesses, sodass Winzer Probleme früher erkennen können. Hier können wir durch den Einsatz unserer innovativen Technologie einen großen Unterschied machen und eine Konsistenz der Produktqualität in der Endauslieferung sicherstellen. Ich bin sehr gespannt auf die Arbeit an diesem Projekt und freue mich auf eine weitere erfolgreiche Produkteinführung von Oculyze.“ Die nationale und internationale Weinwirtschaft benötigt immer mehr praktisch und theoretisch sehr gut ausgebildete Führungskräfte. Diese Forderung führte 2009 zur Gründung des Weincampus Neustadt. Mittlerweile genießt der Weincampus national und international einen ausgezeichneten Ruf. Zufriedene Studierende, gute Karrierechancen nach dem Abschluss und eine erstklassige Verzahnung von Kernkompetenzen aus Praxis, Wissenschaft und Forschung zeichnen uns aus. Möglich wird dies durch die Kooperation der drei Hochschulen Ludwigshafen (federführend), Bingen und Kaiserslautern mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz und über 500 Kooperationsbetrieben in ganz Deutschland. Die Immatrikulation unserer Studierenden und die Verleihung der Abschlüsse erfolgt durch die staatlich anerkannte Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen.   Über Oculyze GmbH Die Oculyze GmbH ist eine weltweit führende BIOTECH-Firma und vertreibt die führende Plattform für mobile Bildanalyse. Die cloudbasierte Bildanalysesoftware verwandelt gewöhnliche mobile Geräte in leistungsstarke Tools, die es jedem ermöglichen, ein mikroskopisches Bild zu erstellen und innerhalb weniger Sekunden präzise und reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, ohne das spezielles Fachwissen benötigt wird. Oculyze hat kürzlich seine technologisch führende Innovation vorgestellt, das Oculyze BB (Better Brewing) 2.0, eine Hardware-Software-Kombination, die es Brauereien ermöglicht, die Konzentration und Viabilität ihrer Hefe in weniger als einer Minute zu bestimmen. Zukünftige Anwendungen, welche sich derzeit in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden, reichen von der landwirtschaftlichen Überwachung bis zu einer Applikation in der Diagnostik.   Für weiterführende Informationen kontaktieren Sie bitte: Gordon Andrade; Head, Marketing and Communications Oculyze GmbH E-mail: gordon@oculyze.de Cell: +49 151 7005 7001

Erstes Produkt von CorTec in den USA zugelassen

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21.03.2019

Wie CorTec heute bekannt gab, hat die Food and Drug Administration (FDA) die AirRay Cortical Electrode, eine Elektrode zum invasiven Neuromonitoring, für den klinischen Gebrauch in den USA zugelassen. Das erste Medizinprodukt des jungen Freiburger Unternehmens wird künftig als diagnostisches Hilfsmittel beispielsweise vor Hirnoperationen genutzt. „Für uns als Unternehmen ist die Zulassung unseres ersten Produktes für den klinischen Gebrauch ein wichtiger Meilenstein“, sagt Dr. Jörn Rickert, Chief Executive Officer von CorTec. „Sie zeigt uns wieauch unseren Kunden, dass wir in den vergangenen Jahren in die richtige Richtung gearbeitet haben. Zusammen mit unserem neuen Standort inklusive eigener Produktionsanlage sind wir nun bestens als Partner für die Entwicklung innovativer Neurotherapien aufgestellt.“ Manche Hirnerkrankungen können eine chirurgische Entfernung der betroffenen Teile des Gehirns erfordern. AirRay Cortical Electrode wird für das invasive Neuromonitoring genutzt, bei dem die Gehirnaktivität von der kortikalen Oberfläche über einen längeren Zeitraum aufgezeichnet beziehungsweise stimuliert wird. Um erkranktes Hirngewebe wie zum Beispiel epileptogene Herde oder Hirntumore präzise zu lokalisieren und gesunde, für wichtige Hirnfunktionen verantwortliche Bereiche zu schützen, muss das Gehirn vor der Operation ‚kartografiert‘ werden. Die Elektrode kann zu diesem Zweck bis zu 29 Tage eingesetzt werden. CorTec führt mehrere Innovationen in dieses bereits seit langem etablierte Behandlungsverfahren ein. Die planaren Gitter- und Streifenelektroden werden in einem eigenen lasergestützten Fertigungsprozess hergestellt. Dies resultiert in einer sehr weichen, dünnen und flexiblen Elektrode, die sich gut an die gewölbte Oberfläche des Gehirns anpassen kann. Zusammen mit neuen Analyse-Methoden kann AirRay Cortical Electrode in der Zukunft beispielsweise kürzere OP-Zeiten oder präzisere Diagnostik ermöglichen: Mithilfe einer automatisierten Kartografie des Gehirns in Echtzeit, wie sie das CortiQ System von g.tec (Österreich) ermöglicht, lassen sich funktionale Hirnareale künftig schneller und zuverlässiger lokalisieren. Eine Forschergruppe um Nuri F. Ince an der University of Houston, Texas, untersuchen hochfrequente Schwingungen in der Hirnaktivität als Biomarker für eine präzisere Bestimmung epileptogener Foki.1 “Die Zulassung derAirRay Cortical Electrode von CorTec eröffnet eine Fülle neuer Möglichkeiten sowohl in der klinischen Anwendung wie für die Forschung, die auf intrakranielle Messung und Stimulation abzielt“,kommentiert Neurowissenschaftler Dr. Gerwin Schalk, Leiter der International Workshop on Advances in Electrocorticography Serie und stellvertretender Direktor des National Center for Adaptive Neurotechnologies in Albany. Das Produkt beinhaltet überdies wichtige Sicherheitsmerkmale. "Gesundheit und Wohlbefinden des Patienten sind für uns von zentraler Bedeutung. Daher legen wir großen Wert auf ein sicheres Elektrodendesign", betont Dr. Martin Schüttler, Chief Technology Officer und gleichzeitig Chief Executive Officer von CorTec. AirRay Cortical Electrode hat eine ebene Oberfläche; einzelne Elektrodenkontakte sind kaum zu ertasten. Eine Materialverzahnung sichert die Kontakte im Silikon- Trägermaterial, um zu verhindern, dass sich einzelne Kontakte verschieben oder gar herauslösen. CorTec plant, die AirRay Cortical Electrode über Distributionspartner zu vertreiben. Entsprechende Verträge sind derzeit in Vorbereitung. Über CorTec CorTec wurde 2010 mit Sitz in Freiburg, Deutschland, gegründet. Das Unternehmen mit aktuell ca. 50 Mitarbeitern ist im Sommer 2018 in neue Räumlichkeiten mit 1.000 Quadratmetern an Bürofläche und 400 Quadratmetern an Labors und Reinräumen für Entwicklung und Produktion umgezogen. Basierend auf der CorTec Brain Interchange Technologie entwickelt und vertreibt CorTec neurotechnologische Komponenten, die die Kommunikation mit dem Nervensystem ermöglichen, wie zum Beispiel Elektroden, hermetischen Kapselungen, Software oder Elektronik. Die implantierbareBrain Interchange Closed-Loop Plattform von CorTec ist darauf ausgelegt, Hirnaktivität im Langzeit- Einsatz zu messen und zu stimulieren. CorTec bietet damit die notwendigen Bausteine zur Entwicklung innovativer personalisierter Therapien für unterschiedliche neuronale Erkrankungen wie Epilepsie, Parkinson oder für Anwendungen im Bereich der bioelektronischen Medizin. Die von CorTec entwickelte AirRay Elektroden-Technologie zum Einsatz im zentralen und peripheren Nervensystem ist ein wichtiger Baustein dieses Systems. Mit AirRay Cortical Electrode ist ein Portfolio an Streifen- und Grid-Elektroden nun für den klinischen Gebrauch im zentralen Nervensystem zugelassen. In der Vergangenheit konnten mit Sonderanfertigungen der Elektrode bereits einschlägige Erfolge erzielt werden, wie beispielsweise im Fall einer sechsjährigen Epilepsie-Patientin am Universitätsklinikum der Goethe-Universität Frankfurt. 1 Siehe hierzu bspw. die Veröffentlichung von S. Liu et al., Brain 2018, 1, doi:10.1093/brain/awx374 Kontakt: CorTec GmbH Dr. Christina Schwartz – Pressekontakt Neuer Messplatz 3 79108 Freiburg Telefon: +49 (0)761 70 888 200 Telefax: +49 (0)761 70 888 399 info@cortec-neuro.com / www.cortec-neuro.com

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