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Kumovis wird von 3D Systems übernommen

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24.02.2022

Kumovis ist stolz, eine Übernahme bekannt zu geben, die es uns ermöglicht, unsere 3D-Druckkapazitäten und strategischen Marktzugänge weiter auszubauen. Sowohl Krankenhäuser mit 3D-Druck-Laboren als auch Medizintechnikunternehmen werden von dieser Übernahme profitieren. 3D Systems ist eine Vereinbarung zur Übernahme von Kumovis eingegangen. Stefan Leonhardt, Co-CEO von Kumovis, erklärt diese symbiotische Allianz: „Durch den Zusammenschluss können wir unsere einzigartige PEEK-Drucktechnologie mit herausragenden Lösungen von 3D Systems kombinieren. Dadurch können wir nun effiziente, validierte End-to-End-Workflows für die Herstellung personalisierter Implantate anbieten und verbessern die Ergebnisse für die Patientinnen und Patienten. Wir werden uns noch stärker auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren können, um die Entwicklung einer nächsten Generation von Implantaten zu beschleunigen und die Herstellung von Medizinprodukten grundlegend zu verändern.“ Kumovis bleibt Kumovis Die Integration der 3D-Drucklösungen von Kumovis in das Portfolio „Personalized Healthcare Solutions“ von 3D Systems wird es uns ermöglichen, das Angebot für Medizinprodukte und Point-of-Care-Labore um die folgenden Indikationen zu erweitern: Anwendungen im MKG-Bereich sind seit vielen Jahren ein Schwerpunkt von 3D Systems. Durch diese Akquisition wird das Unternehmen sein VSP® (Virtual Surgical Planning)-Lösungsportfolio um die Herstellung von PEEK-Implantaten erweitern – zusätzlich zu seinen Produkten für anatomische Modelle und chirurgische Hilfsmittel, um seinen Kundinnen und Kunden eine Komplettlösung anbieten zu können. Knochenplatten für Unfallchirurgie und Orthopädie sind ein neuer Anwendungsschwerpunkt, für den Kumovis carbonfaserverstärkte PEEK-Knochenplatten für Trauma- und Frakturfixierungsanwendungen entwickelt. Dies hat das Potenzial, auch 3D Systems weitere Möglichkeiten zu eröffnen, in das Marktsegment der unfallchirurgischen und orthopädischen Point-of-Care-Medizin einzudringen und zu wachsen. Wirbelkörper-Ersatz und Spinal Cages gehören ebenso zu den Anwendungen, bei denen 3D Systems führend in der Entwicklung, der Produktion und dem Verkauf sowohl von Implantaten als auch von 3D-Druck-Systemen für die Eigenproduktion ist. 3D-Druck für die Medizin Als anerkannter Marktführer für personalisierte Medizinprodukte hat 3D Systems in den vergangenen zehn Jahren mit Ärztinnen und Ärzten zusammengearbeitet, um mehr als 140.000 patientenindividuelle Fälle zu planen und mehr als zwei Millionen Implantate und Instrumente für mehr als 100 CE-gekennzeichnete und FDA-zugelassene Geräte herzustellen. Dies passiert in seinen erstklassigen, von der FDA registrierten und nach ISO 13485 zertifizierten Einrichtungen in Littleton (USA), Colorado (USA) und Leuven (Belgien).

Pre-Seed-Finanzierungsrunde für Green Elephant Biotech: BMH investiert in Entwicklung von nachhaltigen Zellkultivierungssystemen

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11.02.2022

Wiesbaden / Gießen, 11. Februar 2022 – Die Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH („BMH“), die mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft des Landes Hessen, beteiligt sich an Green Elephant Biotech GmbH. Neben dem Lead-Investor BMH hat sich auch ein Konsortium branchenerfahrener Business Angels an der Seed-Finanzierungsrunde engagiert. Green Elephant Biotech hat mit „CellScrew“ ein innovatives und patentiertes Zellkultivierungssystem für den Einsatz in der biopharmazeutischen Industrie entwickelt, das bislang am Markt verfügbaren Produkten  hinsichtlich Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit überlegen ist. Die neuen Mittel sollen das Wachstum des Gießener Start-ups beschleunigen sowie die Gebühren für Zertifizierungen und Patente finanzieren. Green Elephant Biotech mit Sitz in Gießen wurde im Dezember 2021 von Joel Eichmann und Felix Wollenhaupt aus der Technischen Hochschule Mittelhessen („THM“) ausgegründet. Kernidee und Vision des Unternehmens ist eine Produktion lebensrettender Medikamente und Impfstoffe durch effiziente, skalierbare Zellkultivierung und – dank additiver Fertigung – unter Verwendung CO2-neutraler Materialien. Das Geschäftsmodell basiert dabei auf der automatisierten Produktion und dem Vertrieb der eigens entwickelten, patentierten „CellScrew“-Technologie in Form von „Single-use“-Artikeln an Biotech- und Pharmaunternehmen, die aktiv an der Entwicklung von neuen Impfstoffen beteiligt sind oder Zell- und Gentherapie Behandlungen erforschen. Im Vergleich zu einer klassischen Rollerflasche bietet die „CellScrew“ eine enorm vergrößerte Wachstumsoberfläche bei gleichem Volumen. Anwender können in einer bestehenden Infrastruktur dadurch die Produktion um ein Vielfaches erhöhen, nachhaltiger ausrichten und gleichzeitig Personalkosten einsparen. Durch die „CellScrew“-Technologie können zum Beispiel hochpreisige Medikamente, Diagnostika und Impfstoffe in größerer Menge günstiger produziert werden. „Für die wachsende Nachfrage an adhärenten Zellkulturen benötigt es effiziente und skalierbare Zell-Kultursysteme. Mit unserer patentierten Lösung können Anwender von der Entwicklung bis zur Produktion erhebliche Effizienzvorteile generieren und gleichzeitig ihre Umweltbilanz verbessern. Jetzt heißt es, als Unternehmen gesund zu wachsen und unser Produkt am Markt zu etablieren. Dank der Unterstützung erfahrener und hervorragend vernetzter Investoren sind wir dafür bestens gerüstet“, erklärt Dr. Joel Eichmann, Gründer und Geschäftsführer von Green Elephant Biotech. Die Mittel der aktuellen Pre-Seed-Finanzierungsrunde sollen den Ausbau des Teams sowie die Weiterentwicklung der „CellScrew“-Technologie bis zur kommerziellen Marktreife ermöglichen. Zudem plant Green Elephant Biotech in notwendige Zertifizierungen zu investieren. Sebastian Schnell, verantwortlicher Beteiligungsmanager bei BMH, sagt: „Die patentierte Lösung von Green Elephant Biotech eröffnet zahlreiche Anwendungsfälle in der aufstrebenden Gen- und Zelltherapie, von der Anwender weltweit profitieren könnten. Wir sehen hier erhebliches Wachstumspotential und unterstützen das Gründerteam deshalb gern bei seinen kommenden Unternehmensschritten.“ Pressekontakt Green Elephant Biotech Felix Wollenhaupt Glaubrechtstraße 12 35392 Gießen E-Mail: felix.wollenhauopt@greenelephantbiotech.com https://www.greenelephantbiotech.com/

vasopharm GmbH Announces Post Hoc Analyses of Clinical Study in Traumatic Brain Injury

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08.02.2022

Improved neurologic outcome in young adults (18-39 years) with Ronopterin infused early Significantly less aggressive critical care with maintained renal function in young adults New patent filed for efficacious treatment window Discussions with US and EU regulators to support market authorization initiated vasopharm GmbH, a privately-held biopharmaceutical company focusing on novel therapeutics to treat cerebrovascular diseases, today announces the combined post hoc analyses of the phase 2 (NOSTRA) and phase 3 clinical trials (NOSTRA III) of Ronopterin (formerly VAS203) for the treatment of traumatic brain injury (TBI). These analyses expand on the clinically meaningful results in patients with moderate and severe TBI with early infusion of Ronopterin, starting between 6 and 12 hours after TBI. Ronopterin has the potential to be the first successful drug therapy for TBI with meaningful improvements in neurologic outcome. The combined analysis of the phase 2 (NOSTRA) and phase 3 (NOSTRA III) trials reveals a positive and clinically meaningful impact on signs of efficacy and safety when Ronopterin is infused within 12 hours after TBI, particularly in patients aged 18-39 years. With this analysis, NOSTRA III confirms the results of the initial NOSTRA trial. The early start of infusion with Ronopterin improves neurologic outcome at 6 months after TBI and supports the continuous neurologic improvement over time. The significant reduction in the intensity of basic treatment options reflects better control of increased intracranial pressure. This is best explained by Ronopterin’s mechanism of action: inhibition of excessive nitric oxide-induced cell damage and vasodilation decreases edema formation and brain swelling. In addition, none of the 133 patients aged 18-39 years showed signs of higher grade renal impairment; among the 122 patients aged 40-60 years, 16 patients exhibited fully reversible signs of higher grade renal dysfunction. The combination of Ronopterin-induced better neurologic outcome and complete absence of higher grade renal impairment clearly defines the patients aged 18-39 years as the target patient population for the next trials in the Clinical Development Plan for Ronopterin. Professor Erich Schmutzhard, Medical University of Innsbruck, Austria and Chief Investigator for the NOSTRA III trial, said: “I am happy to see strong evidence defining the optimal use of Ronopterin resulting in neuroprotection in patients with moderate and severe TBI. Currently, there is no drug treatment available to improve neurologic outcomes for these patients. For us clinicians it is crucial to have a drug allowing us to prevent and reduce the severity of secondary brain damage. Decreasing the vulnerability of the injured brain will support further maximum neurologic improvement after discharge from the neuro-intensive care unit. It is comforting to see that the improved outcome already disclosed in the prespecified analysis in the young adult patients is now repeated and confirmed in the post hoc analysis. This is very important as the young adults with their long life expectancy must return to their normal life in the best condition possible.” Neurologic outcome (Glasgow Outcome Scale) in 18-39 years Combining the 3 time points at 3, 6, and 12 months of the NOSTRA (6, 12 months) and NOSTRA III trial (3, 6 months) shows a continuous neurologic improvement over time in young adults with early start of infusion between 6 and 12 hours after TBI. The steady decrease in proportion of patients with Unfavorable Outcome (GOS 1-3) is exceeded by a steady increase in Favorable Outcome (GOS 4-5) and Good Recovery (GOS 5) in the Ronopterin group. At 6 months, neurologic improvement appears to level off in the Placebo group with a continuous increase in the Ronopterin-treated patients, reaching highest values at 12 months (Good Recovery at 6 months: Ronopterin vs Placebo: 50% vs 26%; 12 months: 80% vs 20%, p=0.02). Therapy Intensity Level (TIL) in 18-39 years The combined analysis reveals a significant increase in proportion of low TIL levels (3-10 points) (Ronopterin vs Placebo: 71% vs 62%, p=0.01), reflecting decreased aggressiveness of treatment measures required to reduce ICP. Ronopterin’s TIL reducing effect is highest during the second week after TBI (81% vs 64%, p=0.0002). Renal function in 18-39 years Clinically relevant reduction in renal function (AKIN level 2 and 3) was never observed in patients aged 18-39 years neither in the NOSTRA nor the NOSTRA III trial. This underscores the positive benefit-risk profile for the use of Ronopterin in young critically ill adult patients with moderate and severe TBI. Professor John Stover, Chief Medical Officer of vasopharm, explained: “We are very excited about this robust and resilient data base. We can confirm the key results from the initial trial with the results of the corresponding NOSTRA III patients with early start of infusion. This strongly substantiates our conviction to move forward with Ronopterin. vasopharm will discuss with EMA and FDA the new Clinical Development Plan in the next months to support the market authorization application.” For further information, please contact:  vasopharm GmbH Christian Wandersee, CEO Tel: +49-931-359099-0 Email: wandersee@vasopharm.com Optimum Strategic Communications Mary Clark, Hollie Vile, Elakiya Rangarajah Tel: +44 (0) 203 922 0900 Email: vasopharm@optimumcomms.com NOTES TO EDITORS About vasopharm GmbH vasopharm is a privately held drug development company focused on small molecule therapeutics for the treatment of Traumatic Brain Injury (TBI). vasopharm was founded in July 1998 as a spin-off from the University of Würzburg Medical School by Harald Schmidt, MD, PhD, Professor of Pharmacology and Toxicology, and Ulrich Walter, MD, Professor of Clinical Biochemistry and Pathobiochemistry. For more details please visit www.vasopharm.com About Traumatic Brain Injury Traumatic brain injury (TBI) occurs when a sudden external force, such as a road traffic accident or fall, causes damage to the brain. This can impair cognitive, physical, and psychosocial functioning temporarily or permanently. This impairment can lead to disability and loss of independence. TBI is the leading cause of death and disability in young adults in the developed world. Annually, within the US alone, head trauma is the cause of approx. two million emergency room visits, 475,000 hospital admissions, nearly 52,000 deaths and approx. 80,000 cases of severe long-term functional, cognitive, and learning disabilities. Current approaches are limited to the symptomatic treatment of acute TBI focusing on short term patient mortality (increasing blood pressure and reducing intracranial pressure) with limited impact on reducing long-term physical and cognitive deficits. To date, there is no specific therapy for patients suffering from the consequences of TBI. Direct costs attributed to the current symptomatic treatment of TBI exceed $10bn p.a. in the US alone. TBI results in more lost working years than cancers, stroke and HIV/AIDS combined. On a global scale, the number of life-years lost due to TBI is four times that of diabetes-related loss. Moderate and severe TBI is associated with a 2.3 and 4.5-fold higher risk of Alzheimer’s disease, respectively. See www.center-tbi.eu for more information. About Ronopterin Ronopterin is an analogue of the natural co-factor, tetrahydrobiopterin involved in the generation of nitric oxide by the Nitric Oxide Synthase (NOS) family of enzymes. Ronopterin selectively inhibits the inducible NOS (iNOS) without significantly interfering with the function of other NOS enzymes. iNOS with increased release of nitric oxide is significantly involved in the cascade of damaging sequelae following brain injury. Ronopterin has successfully passed phase 1, 2, and 3 trials. Its safety and efficacy profile underscore a positive benefit-risk assessment supporting its use to treat traumatic brain injury (TBI) patients. Ronopterin has pharmacologic effects on renal function that allow its controlled use in patients with risk of kidney dysfunction. Also, it does not interfere with neuronal or endothelial nitric oxide synthases (NOS) which are important for normal brain and body functioning. Beyond TBI, Ronopterin carries a development potential for a broad range of acute and chronic diseases characterized by activation of inflammatory cascades with subsequent activation of iNOS. About Nostra NOSTRA (NOSynthase Inhibition in TRAumatic brain injury) (Phase 2a) was an exploratory placebo-controlled, randomised, multi-centre study comparing Ronopterin to placebo, in addition to standard of care. The trial was conducted in six centres in Austria, France, Spain, Switzerland. and United Kingdom. Ronopterin treated patients had a significantly better clinical outcome than patients given placebo, as assessed by the therapy intensity level (at day 6 after TBI) and the extended Glasgow Outcome Score (at 6 and 12 months after TBI). The primary endpoint was eGOS at 6 months for which the median was 6 with Ronopterin vs 4.5 in the placebo arm. The trial results strongly indicate a neuroprotective role of Ronopterin in patients with moderate and severe TBI. About Nostra III The NOSTRA III trial entitled “Efficacy of Ronopterin in patients with moderate and severe traumatic brain injury (NOSTRA-III)” (NCT02794168) examined the efficacy and safety of Ronopterin in patients with moderate and severe traumatic brain injury (TBI). The placebo-controlled, randomised, double-blind, multi-centre NOSTRA III trial was conducted in 38 centers in 5 European countries (Austria, France, Germany, Spain, United Kingdom) and completed as planned. In total 223 patients comprise the Full Analysis Set with 112 patients randomized to the Ronopterin treatment arm and 111 patients in the Placebo treatment arm. As in the NOSTRA trial, Ronopterin was added to the Standard of Care and the primary endpoint was again extended Glasgow Outcomes Scale at 6 months after TBI. While the primary endpoint was not met, the prespecified analysis revealed significantly higher eGOS levels in the patients aged 18-39 years vs 40-60 years. During the entire course of the study, an independent Drug Monitoring Committee (DMC) unanimously recommended to continue the study according to the original study protocol. The DMC concluded that at no time any safety concerns were identified. By extending the time to infusion from 12 to 18 hours after TBI to facilitate recruitment, the number of patients with infusion start between 6 and 12 hours was unintentionally reduced, reaching 30% in the NOSTRA III compared to 88% in the NOSTRA trial. This obvious difference forms the basis of the detailed post-hoc analysis. The combined analysis of the two trials with start of Ronopterin infusion within 12 hours after TBI shows improved neurologic outcome in all patients 18-60 years of age with significantly increased proportion of patients with Good Recovery (GOS 5) at 6 months (Ronopterin: 39% vs Placebo: 18%, p=0.03).

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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