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CureVac fokussiert sich auf die Entwicklung eines mRNA-basierten Coronavirus-Impfstoffs zum Schutz der Menschen weltweit

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17.03.2020

Das Unternehmen weist die aktuellen Gerüchte über einen Verkauf zurück TÜBINGEN, Deutschland/ BOSTON – 15. März 2020 – CureVac AG, ein biopharmazeutisches Unternehmen und Pionier in der präklinischen und klinischen Entwicklung mRNA-basierter Impfstoffe und Therapeutika, bestätigt heute, dass derzeit alle internen Bemühungen auf die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das neuartige Coronavirus gerichtet sind – mit dem Ziel, Menschen und Patienten weltweit zu erreichen, zu helfen und zu schützen. Darum steht das Unternehmen mit zahlreichen Organisationen, insbesondere mit der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), einer öffentlich-privaten Initiative zur beschleunigten Entwicklung von Impfstoffen gegen aufkommende Infektionskrankheiten, sowie zahlreichen Behörden in Kontakt. CureVac enthält sich jeglicher Kommentare zu den aktuellen Medienspekulationen und weist die Behauptungen über den Verkauf des Unternehmens oder seiner Technologie deutlich zurück. Basierend auf seinem Wirkmechanismus sieht CureVac die mRNA als eines der potentesten Moleküle, um eine schnelle und effiziente Lösung für Pandemie-Szenarien, wie beim neuartigen Coronavirus, bereitzustellen. Mit 20 Jahren Erfahrung und dem tiefgehenden wissenschaftlichen Verständnis setzt CureVac seine Impfstoff-Plattform ein und konzentriert sich auf die Entwicklung eines wirksamen, sicheren und schnell zu produzierenden Impfstoffes gegen das neuartige Coronavirus. Erst kürzlich hat CureVac positive Ergebnisse aus einer Phase-1-Studie mit dem mRNA-basierten Tollwut-Impfstoff CV7202 veröffentlicht. Diese Daten zeigen den kompletten Schutz von Menschen nach zwei Impfungen mit der niedrigsten Dosis von jeweils 1 µg mRNA-Impfstoff (1 millionstel Gramm). Diese Ergebnisse sind ermutigend, gerade vor dem Hintergrund, dass Menschen weltweit in einem Pandemie-Szenario damit versorgt werden können. Das Unternehmen verfügt über eine lange und umfassende Produktionserfahrung und produziert seit 2006 mRNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika. CureVac arbeitet daran, seine Produktionskapazitäten auszubauen, um je nach benötigter individueller Impfdosis bis zu Milliarden von Dosen für Pandemie-Situationen wie Covid-19 bereitstellen zu können. Mariola Fotin-Mleczek, Chief Technology Officer bei CureVac, kommentiert: „Die Natur hat Mechanismen erschaffen, um das Immunsystem gegen Infektionen zu aktivieren. Mit unserer einizgartigen mRNA-Technologie können wir die Natur nachahmen und dem Körper die Information bereitstellen, die er benötigt, um gegen das Virus zu kämpfen. Die Kombination aus unserem Wissen über die mRNA, dem Verständnis der Krankheit und unsere Produktionstechnologien machen CureVac zu einem einzigartigen Akteur, um gegen jede Infektionskrankheit zu kämpfen – ganz gleich, ob diese saisonaler oder pandemischer Natur ist.“ Über CureVac AG CureVac ist ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA). Mit 20 Jahren Expertise arbeitet CureVac daran, dieses vielseitige Molekül für den medizinischen Einsatz zu entwickeln, zu optimieren und in klinischen Studien zu testen. Das Prinzip der proprietären CureVac-Technologie basiert auf der Nutzung von mRNA als Informationsträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der entsprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von Erkrankungen bekämpft werden können. Das Unternehmen setzt seine Technologien zur Entwicklung von Krebstherapien, Antikörpertherapien, prophylaktischen Impfstoffen und zur Behandlung seltener Erkrankungen ein. CureVac hat signifikante Eigenkapitalinvestitionen erhalten, darunter von der dievini Hopp BioTech holding und der Bill & Melinda Gates Foundation. Zudem kooperiert CureVac mit multinationalen Konzernen und Organisationen wie Boehringer Ingelheim, Eli Lilly & Co, Genmab, CRISPR Therapeutics, CEPI und der Bill & Melinda Gates Foundation. CureVac hat seinen Hauptsitz in Tübingen und verfügt über weitere Standorte in Frankfurt und Boston, MA, USA. Weitere Informationen finden Sie unter www.curevac.com oder bei Twitter unter @CureVacAG. CureVac Medienkontakt Thorsten Schüller, Head of Corporate Communications Tel: +49 (0)7071 9883-1577 Email: thorsten.schueller@curevac.com

Vier Wochen bis zum fertigen Impfstoff – Science4Life prämiert innovative Geschäftskonzepte online

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17.03.2020

78 Einreichungen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie, die unterschiedlicher und bahnbrechender nicht sein könnten – die Bilanz der Konzeptphase des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs. Die Prämierung fand aufgrund der Corona-Pandemie dieses Jahr digital mit Online-Workshops und Home-Zeremonie statt. Schnelle individualisierte Impfstoffentwicklung ist ein Hoffnungsträger in der Krebstherapie aber auch im Kampf gegen Infektionskrankheiten, gerade in Zeiten des Corona-Virus, wichtiger denn je. Kohlendioxidumwandlung in biologisch abbaubare Kunststoffe – in Zeiten des Klimawandels relevanter denn je. Frequenzagile Bauteile für den Mobilfunkmarkt – in Zeiten von 5G zukunftsweisend. Das sind nur einige Beispiele der 78 Einreichungen der diesjährigen Konzeptphase des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs, der von der Hessischen Landesregierung und dem Gesundheitsunternehmen Sanofi gesponsert wird. Innovative digitale Lösungen sind bei weit mehr als einem Drittel der Einreichungen maßgebend und 22 Gründerteams haben sich mit einem Konzept für den Energiesektor beworben. Das Highlight für alle Science4Life-Teilnehmer: die zweitägigen Academy-Days. Am 16. und 17. März arbeiteten Science4Life-Experten gemeinsam mit den besten Teams am Feinschliff ihrer Geschäftskonzepte – aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Academy-Days online statt. Die Gründerteams profitierten vom Zugang zu fundiertem Branchen-Wissen und erhielten individuelle Coachings und Workshops die ganz auf die jeweiligen Bedürfnisse der Teams zugeschnitten waren. Am 17. März wurden die zehn besten Teams im Bereich Life Sciences und Chemie in einer digitalen Zeremonie mit dem Science4Life Venture Cup ausgezeichnet und die drei besten Teams aus der Energiebranche mit dem Science4Life Energy Cup – alle erhielten jeweils 1000 Euro Preisgeld. Als nächstes steht die Businessplanphase und damit die letzte Phase der Wettbewerbsrunde 2020 an. Ab sofort können sich Gründerteams bewerben und ihre Unterlagen unter www.science4life.de einreichen. Einsendeschluss ist der 17. April 2020. Start-up Förderung, die die Gesellschaft nachhaltig verändert Die Förderung von Start-ups ist für die Gesellschaft essentiell. Insbesondere im Kampf gegen neuartige Krankheiten können innovative Ideen lebenswichtig sein. Beispiele sind diese Science4Life Alumni: CureVac entwickelt derzeit einen Impfstoff gegen das Corona-Virus und Atriva Therapeutics forscht an einem Mittel, das helfen könnte, wenn man sich bereits infiziert hat. Science4Life hat eine Vielzahl von Gründern begleitet, die an der Bekämpfung von Virusinfektionen gearbeitet haben – mit der Prime Vector Technologies GmbH auch wieder in diesem Jahr. „Jede vitale Volkswirtschaft braucht Gründergeist. Gründerteams bringen neue Sichtweisen und Ansätze, von denen letztlich die gesamte Gesellschaft profitiert. Wir freuen uns, Teil von Science4Life zu sein, um Innovationen in den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie gezielt zu fördern“, so Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Dr. Karl-Heinz Baringhaus, der administrative Leiter für Forschung und Entwicklung von Sanofi in Deutschland, ergänzt: „Wir von Science4Life fördern Teams, die einen nachhaltigen Einfluss auf jeden Einzelnen von uns haben. Mit unseren neu geschaffenen Academy-Days unterstützen wir jetzt noch intensiver und machen den Zugang zu unserem Netzwerk mit über 300 Experten noch einfacher. Für Gründerteams im Bereich Life Sciences gehören zum Beispiel lange Entwicklungszeiten und das Thema Product-Market-Fit zu den großen Herausforderungen und genau bei diesen Themen greifen wir unter die Arme und zeigen neue Wege auf.“ Kohlendioxidumwandlung in biologisch abbaubare Kunststoffe, Entwicklung eines innovativen Gehirnmodells für die Forschung und eine App für Rheumatiker Das Team von DEOXY aus München nutzt DNA-Nanopartikel, um die Genaktivität innerhalb tausender einzelner Zellen exakt zu quantifizieren und hochpräzise personalisierte Diagnosen für die Krebstherapie zu stellen. Die Gründer der DERMAGNOSTIX GmbH aus München schließen in der Dermatologie die Lücke zwischen hocheffizienten Therapeutika und unzureichenden, antiquierten diagnostischen Verfahren. Ein molekulardiagnostisches Point-of-Care Gerät wird genutzt, um Psoriasis von Ekzemen zu unterscheiden. Die plasma-basierte Plattformtechnologie der Freiburger Medizintechnik GmbH aus Freiburg erforscht neuartige Methoden und entwickelt verschiedene innovative Instrumente für die Zahnmedizin. Damit sollen Zahn- und Zahnimplantat-bezogene Erkrankungen wie Parodontitis und Endodontie sicherer und einfacher behandelt werden. Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen benötigen eine konstante ganzheitliche Betreuung. Midaia i. Gr. aus Mannheim sammelt mit Hilfe eines intelligenten Chatbots Gesundheitsdaten, um personalisierte Therapiepläne zu entwickeln und so Patienten und Ärzte bei der Behandlung zu unterstützen. Organo Therapeutics SARL aus Esch-sur-Alzette verwendet die Stammzellen von Parkinson Patienten, um daraus Mini-Gehirne – sogenannte 3D Hirn-Organoide – herzustellen. Damit sollen neue Medikamente gegen den Verlust von Nervenzellen entdeckt werden. Das Darmstädter Team von Oxtune entwickelt ein frequenzagiles Bauteil für den Mobilfunkmarkt. Die Technologie kann ein breites Frequenzband agil und mit hoher Qualität abdecken und nutzen, um mobile Geräte mit neuen Frequenzbändern wie 5G zu verbinden. Die Prime Vector Technologies GmbH konzipiert Impfstoffe nach dem Baukastenprinzip. Die Plattformtechnologie ermöglicht die individuelle Anpassung der Impfvektoren an verschiedene Anforderungen. Fehlende individuelle Bauteilkennzeichnungen verhindern aktuell die vollständige Digitalisierung der Warmumformung. Mit der Ceracode-Kennzeichnungslösung ermöglicht die Senodis Technologies GmbH aus Dresden eine lückenlose Produktkennzeichnung, Bauteilverfolgung und Prozessdatenerfassung. Die Surgical Audio Guidance – SurAG aus Magdeburg hat eine Technologie entwickelt, die am chirurgischen Instrument lauscht und diese akustischen Informationen nutzt, um die Schlüsselloch-Chirurgie noch präziser und sicherer zu machen. Für die medizinische Forschung werden Zell- und Vesikelfraktionen benötigt. Diese müssen aus komplexen Körperflüssigkeiten wie beispielsweise Blut oder Urin abgetrennt werden. Das Dresdner Team von Zellekt bietet ein automatisiertes chip-basiertes Trennverfahren, das hochfrequente Akustik nutzt. Im Bereich Energie begeisterten folgende drei Konzepte besonders: CO2BioClean aus Frankfurt schafft eine innovative, dezentrale Wertschöpfungskette, bei der CO2 als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Biopolymeren genutzt wird. Biopolymere sind biologisch abbaubare Kunststoffe. Die Lösung der Pionierkraft GmbH aus München ermöglicht, eigenerzeugte erneuerbare Energie aus Photovoltaik-Anlagen mit Nachbarschaftshaushalten zu teilen. Smela – Smarte elektrische Antriebe aus Magdeburg entwickelt einen neuartigen Linearantrieb, der elektrische und mechanische Komponenten intelligent vereint. Damit bildet er die kompakteste Plug & Play-Alternative zu pneumatischen Zylindern. Die zehn besten Teams der Konzeptphase des Science4Life Venture Cup 2020 (in alphabetischer Reihenfolge) DEOXY / München DERMAGNOSTIX GmbH / München Freiburger Medizintechnik GmbH / Freiburg Midaia i. Gr. / Mannheim Organo Therapeutics SARL / Esch-sur-Alzette Oxtune / Darmstadt Prime Vector Technolgies GmbH / Tübingen Senodis Technologies GmbH / Dresden Surgical Audio Guidance – SurAG / Magdeburg Zellekt / Dresden Die drei besten Teams der Konzeptphase des Science4Life Energy Cup 2020 (in alphabetischer Reihenfolge) CO2BioClean / Frankfurt/M. Pionierkraft GmbH / München Smela – Smarte elektrische Antriebe / Magdeburg

APEIRON startet klinische Pilotstudie in China mit Medikamentenkandidat für Atemwegserkrankungen zur Behandlung der Coronavirus-Erkrankung COVID-19

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28.02.2020

Investigator-Initiated Studie startet in China mit einem internationalen Expertenteam aus China, Österreich und Kanada. 24 Patienten mit schwerer COVID-19 Erkrankung sollen in einer randomisierten, zweiarmigen Studie mit APEIRONs ACE2-Kandidat APN01 behandelt werden APN01 hat sich zuvor in klinischen Phase I und II Studien als sicher und gut verträglich erwiesen Mit seinem einzigartigen ACE2-Ansatz bietet APN01 eine alternative Behandlungsoption zu anderen derzeit in der Entwicklung befindlichen Ansätze Wien, Österreich, 26. Februar 2020: APEIRON Biologics AG, ein Biotechnologie- unternehmen, das bahnbrechende Krebs-Immuntherapien entwickelt und bereits ein zugelassenes Produkt auf dem Markt hat, gab heute den Start einer Investigator-Initiated klinischen Pilot-Studie zur Behandlung von Patienten mit schwerer Coronavirus-Infektion in der Volksrepublik China mit APN01 bekannt, einem rekombinanten menschlichen Angiotensin-Converting-Enzym 2 (rhACE2). In der randomisierten, nicht verblindeten Studie werden 24 Patienten sieben Tage lang behandelt, um Daten zu der Wirkung von rhACE2 auf die biologischen, physiologischen und klinischen Parameter sowie zur Sicherheit bei Patienten mit schwerer SARS-CoV-2- Infektion zu erhalten. Nach Auswertung dieser Daten soll die Durchführung einer klinischen Phase-2B-Studie mit einer größeren Anzahl von Patienten geprüft werden. Die Studie wird von einem globalen Team führender Experten unterstützt: dem Intensivmediziner Prof. Arthur Slutsky, Wissenschaftler am St. Michael‘s Hospital in Toronto und Professor für Medizin, Chirurgie und Biomedizintechnik an der Universität von Toronto, Kanada, und Prof. Haibo Zhang, Prof. für Anästhesiologie, St. Michael‘s Hospital, Universität von Toronto; Prof. Nanshan Zhong und Prof. Yimin Li, beide vom Guangzhou Institute of Respiratory Health, führende Ärzte im Kampf gegen COVID-19 in China und Prüfärzte der Studie, sowie Prof. Josef Penninger, wissenschaftlicher Direktor und Professor des Life Science Institute der University of British Columbia, Kanada. „Um dieser internationalen Krise und schrecklichen Krankheit zu begegnen, konnten wir kurzfristig ein weltweites Team von Experten und Wissenschaftlern zusammenstellen. Unser Medikamentenkandidat APN01 hat sich in früheren klinischen Phase I- und Phase II-Studien bei Patienten als sicher und gut verträglich erwiesen. Wir freuen uns und sind stolz darauf, dass wir jetzt in China mit der Behandlung infizierter Patienten beginnen können.“ sagte Peter Llewellyn-Davies, Vorstandsvorsitzender der APEIRON Biologics AG. „Unser Labor lieferte den ersten In-vivo Beweis dafür, dass ACE2 der essentielle Rezeptor für SARS-CoV-2 ist und das Potenzial hat, die Lunge zu schützen, wie wir in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Chengyu Jiang vom PUMC in Peking zeigen konnten. Ich freue mich, dass aufgrund unserer Forschung und Entwicklungsarbeit jetzt das Potenzial von APN01 (lösliches menschliches ACE2-Protein) in klinischen Studien für die Behandlung von Patienten untersucht wird, die an der neuartigen Coronavirus-Infektion leiden,“ erklärte Prof. Dr. med. Penninger, Miterfinder von APN01, Mitgründer und Aufsichtsratsmitglied von APEIRON Biologics sowie Professor an der University of British Columbia. „Es wurde bereits gezeigt, dass ACE2 von wesentlicher Bedeutung für die frühe Virusinfektion des SARS-CoV-Virus ist, das sich 2003 rasant auf der ganzen Welt ausgebreitet hatte. Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 nutzt ebenfalls den ACE2- Rezeptor, um menschliche Zellen zu infizieren. Daher könnte die Behandlung mit rekombinantem humanem ACE2 verwendet werden, um die Ausbreitung von Viren zu blockieren und Lungenverletzungen und Funktionsstörungen mehrerer Organe zu minimieren und letztendlich die Mortalität bei Patienten mit COVID-19 zu senken.“ erklärte Prof. Slutsky, Professor an der Universität von Toronto, Kanada. Nach dem Abschluss der siebentätigen Behandlung aller Patienten werden die Studiendaten ausgewertet und die mögliche weitere klinische Entwicklung von APEIRON und dem Studien-Team bewertet. Die Koordination der chinesischen klinischen Studie dieser Studienkooperation wurde unterstützt von Dr. Liqun Zhang mit ihrem Team von Angalpharma Co., Ltd. (Suzhou, China) und dMed Pharmaceutical Co., einem in China ansässigen CRO-Team. Über APN01 APN01 ist ein rekombinantes humanes Angiotensin-Converting-Enzym 2 (rhACE2) und wurde von APEIRON zur Behandlung der akuten Lungenschädigung (ALI), des akuten Atemnotsyndroms (ARDS) und der pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) entwickelt. Nach der Lizenzerteilung durch APEIRON im Februar 2010 führte GSK von 2014 bis 2017 Studien zur Behandlung von ALI, PAH und ARDS durch, wobei letzteres die Hauptursache für Todesfälle bei COVID-2019, der durch das neue Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Krankheit, ist. Im Jahr 2019 erhielt APEIRON die APN01-Lizenzen von GlaxoSmithKline (GSK) für die weitere klinische Entwicklung zurück, nachdem GSK sich strategisch auf die Onkologie konzentriert hatte. Der ACE2-Rezeptor wird sowohl im menschlichen Atemwegsepithel als auch im Lungenparenchym exprimiert und wurde zuvor als der Eintrittsweg identifiziert, über den das SARS-Virus Zellen infiziert. ACE2 ist auch der kritische Rezeptor für das Eindringen des neuen Virus SARS-CoV-2 in menschliche Zellen. Die Behandlung mit rekombinantem humanem ACE2 könnte daher nicht nur zur Inhibition der Virämie, sondern auch zum Schutz der Lunge vor Verletzungen eingesetzt werden. APEIRON verfügt derzeit über die vollständigen Lizenzen, die klinischen Daten und das Protokoll von GSK, die GMP- Produktionstechnologie und bereits produziertes rhACE2 in GMP-Qualität auf Lager, das für den sofortigen Einsatz in Studien in China zur Verfügung steht. Der Medikamentenkandidat wird intravenös als Infusion verabreicht und hat bei 89 Patienten und freiwilligen Testpersonen Sicherheit und Verträglichkeit gezeigt. Über APEIRON Biologics AG APEIRON Biologics AG ist ein europäisches privates Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Wien, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung und Kommerzialisierung neuartiger Immuntherapien für Krebserkrankungen spezialisiert. Im Mai 2017 erhielt APEIRON die Marktzulassung in der EU für (APN311 (Dinutuximab beta, Qarziba®) zur Behandlung von pädiatrischen Patienten mit Neuroblastom und lizensierte die weltweiten Rechte für dieses Produkt exklusiv an EUSA Pharma Ltd. APEIRON nutzt seinen proprietären Mechanismus zur Master Checkpoint-Blockade, um den natürlichen Abwehrmechanismen des menschlichen Körpers die Möglichkeit zu geben, den Tumor zu bekämpfen. Das führende klinische Programm APN401 von APEIRON ist eine „first-in- class“ autologe Zelltherapie zur Stärkung der Immunreaktivität über einen intra-zellulären Master-Checkpoint, Cbl-b. Die Projekte und Technologien von APEIRON basieren auf einem starken Patentportfolio. Partnerschaften mit führenden Pharmaunternehmen und akademischen Institutionen unterstreichen die Entwicklungskompetenz von APEIRON. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: APEIRON Biologics AG Elis Karner, Investor and Public Relations Email: investors@apeiron-biologics.com www.apeiron-biologics.com Media and Investor Relations MC Services AG Raimund Gabriel T +49 89 210 228 0 Email: apeiron@mc-services.eu

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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