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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Erfolgsgeschichte Science4Life: Mehr als 7000 Teilnehmer in 21 Wettbewerbsrunden

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18.06.2019

Ausgezeichnete Businesspläne aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie Frankfurt am Main, 17. Juni 2019. Mit der Teilnahme an der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup geben Gründerteams den Startschuss zum eigenen Unternehmen. Neben innovativen Therapieansätzen und Lösungen im Bereich der Medizintechnik sind in diesem Jahr vermehrt digitale Geschäftsideen unter den Gewinnern bei der Abschlussprämierung in Frankfurt. Die Erfolgsgeschichte des Science4Life Venture Cup geht in die nächste Runde: In der diesjährigen Businessplanphase des bundesweit größten Businessplan-Wettbewerbs im Bereich Life Sciences, Chemie und Energie reichten fast 80 Gründerteams ihre Geschäftsideen in Form eines Businessplans ein. Damit haben sich in 21 Jahren des Wettbewerbs mehr als 7000 Teilnehmer beim Science4Life Venture Cup registriert. In dieser Wettbewerbsrunde überzeugten die Expertenjury sowohl High-Tech- als auch digitale Ideen: eine minimal-invasive Kunstherzimplantation, ein digitaler Zwilling der Lunge oder künstliche Intelligenz bei der Befundung. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Philipp Nimmermannund Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland, waren begeistert von den Einreichungen, die die Innovationskraft der deutschen Start-up-Szene widerspiegeln. In der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main wurden die zehn zukunftsfähigsten Businesspläne ausgezeichnet. „Unternehmensgründungen sind immens wichtig für wirtschaftliche Dynamik und Entwicklung. In Zukunft wird es noch stärker auf kreative, technologie-orientierte Ideen ankommen. Science4Life hebt dieses wertvolle Potenzial und trägt mit der professionellen Unterstützung der Gründerteams zur Umsetzung in innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen bei“, sagte Staatssekretär Dr. Nimmermann. Ein wichtiges Thema in der Gründerlandschaft, das auch bei Science4Life einen immer größeren Stellenwert einnimmt, ist Digitalisierung. Das sieht auch Prof. Dr. Jochen Maas so: „Es ist toll zu sehen, welche digitalen Innovationen die Science4Life-Teilnehmer für die Bereiche Life Sciences, Chemie und Energie bei uns einreichen und wie das diese Branchen langfristig verändern wird. Von diesen Gründerteams können sich große Unternehmen in Sachen Innovationskraft eine ganz dicke Scheibe abschneiden.“ Der Energy Award ist die Auszeichnung für die beste Idee im Bereich Energie. Überreicht wurde sie in diesem Jahr von Staatssekretär Dr. Nimmermannund Dr. Markus Pfuhl, Chief Digital Officer (CDO) bei der Viessmann Group. „Für uns ist der Science4Life Energy Award ein großartiger Ideenpool. Uns freut es, dass wir ganz nah an den neuesten Entwicklungen im Energiesegment dran sind und die Gründerteams aktiv bei der Geschäftsentwicklung begleiten können“, sagt Dr. Pfuhl. Die innovativen Geschäftsmodelle der aktuellen Wettbewerbsrunde Mithilfe der künstlichen Intelligenz der Software der Mediaire GmbH aus Berlin soll die alltägliche Erstellung von Befunden erleichtert werden. Das Start-uphat eine automatisierte, volumetrische Vermessung entwickelt, die sich nahtlos in den radiologischen Workflow innerhalb einer Praxis integrieren lässt. Damit kann die Befundung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose verbessert werden. Die Phytoprove Pflanzenanalytik UG aus Frankfurt am Main entwickelt und vertreibt anwenderfreundliche Geräte zur Früherkennung von Mangelernährung und Schäden an Pflanzen. Die kompakten Geräte ermöglichen durch ein optisches Verfahren die unmittelbare Bestimmung des Düngezustandes und der Vitalität von Pflanzen. So können Pflanzenbauern und Laien ihre Erträge optimieren und Überdüngung verhindern. YCOR aus Freiburg erlaubt eine minimal-invasive Kunstherzimplantation durch eine Verlegung der externen Blutleitung in das Herz. Das macht eine hochinvasive Operation bei diesen Eingriffen überflüssig. YCOR senkt damit sowohl die Risiken dieser Behandlung, als auch der fast immer notwendigen Folgeeingriffe drastisch. Ebenbuild aus München vereinfacht mithilfe eines „digitalen Zwillings“ der Lunge die komplizierte Beatmung von Patienten mit akutem Atemnotsyndrom. Damit werden akute Lungenschäden, die zu hoher Mortalität beitragen, effektiv vermieden.Die optimierte Beatmung führt dazu, dass Patienten häufiger überleben und sich rascher erholen. Zudem wird das Klinikpersonal entlastet und Behandlungskosten gesenkt. Freemotion Systems aus Darmstadt hat einen einzigartigen, teilautonomen Rollstuhl mit Rädern und Beinen entwickelt. Mit diesem können eigenständig jegliche Treppen, Stufen und Schwellen überwunden werden und man kann in Transportmittel aller Art wie Auto, Bus und Bahn einsteigen. Der „Walkerchair“ bietet Rollstuhlfahrern eine völlig neue Qualität selbstbestimmter, barrierefreier Mobilität und Autonomie im Alltag. Den Energy Award hat in diesem Jahr das Team der Koena tec GmbH aus Stuttgart gewonnen, das innovative Energiezwischenspeicherlösungen zur Stromnetzstabilisierung entwickelt. Dabei bindet das Stuttgarter Start-up auf dem Markt vorhandene Geräte ein und hilft so Herstellern dabei, ihre Geräte wirtschaftlicher und umweltfreundlicher zu betreiben. Durch die Anbindung bereits bestehender Geräte werden Ressourcen und Investitionskosten eingespart und die weitere Einbindung erneuerbarer Energien in Stromnetze gefördert. Auch die Gewinner der Plätze 6 bis 10 haben in diesem Jahr wieder mit innovativen Ideen geglänzt: Mit einem Analyseverfahren, das die Medikamentenentwicklung revolutioniert (Actome GmbH) über Innovationen in der Behandlung inoperabler Tumoren (implacit), Parodontitis (PerioTrap Pharmaceuticals GmbH) und der Behandlung der häufigsten Erblindungsursache in der westlichen Welt, der trockenen altersabhängigen Makuladegeneration (PolyGlyco Biotech), bis hin zu einer Plattform für Chemikalien und pharmazeutische Wirkstoffe (QYOBO). Die Gewinner der Businessphase des Science4Life Venture Cup 2019: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an Mediaire GmbH aus Berlin Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Phytoprove Pflanzenanalytik UG aus Frankfurt am Main Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an YCOR aus Freiburg Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Ebenbuild aus München Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Freemotion Systems aus Darmstadt Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: Actome GmbH (Freiburg) implacit GmbH (Mannheim) PerioTrap Pharmaceuticals GmbH (Halle) PolyGlyco Biotech GmbH i.Gr. (Bonn) QYOBO (München) Der Gewinner des Spezialpreises Science4Life Energy Award 2019 ist: KOENA tec GmbH (Preisgeld: 10.000 Euro) Am 1. September 2019 beginnt die nächste Wettbewerbsrunde. Sie startet mit der Ideenphase, gefolgt von Konzept- und Businessplanphase. Teilnehmer können an allen Phasen teilnehmen oder sich für einzelne Phasen bewerben. Informationen dazu, zu den aktuellen Preisträgern und anstehenden Terminen gibt es unter www.science4life.de. Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 200 Unternehmen und Institutionen mit über 300 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben mehr als 7000 Teilnehmer über 2000 Geschäftsideen, darunter über 1000 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 900 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.

AYOXXA führt den neuen LUNARIS™ Reader zur Unterstützung der translationalen Forschung in Akademie und Industrie ein

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04.06.2019

Der neue LUNARIS™ Reader ist ein kompaktes, hochmodernes Laborgerät, das auf die unterschiedlichen Anforderungen im akademischen und industriellen Umfeld zugeschnitten ist. Zwei unterschiedliche Modelle garantieren höchste Flexibilität und Modularität und ermöglichen Niedrig- bis Hochdurchsatzanwendungen mit einer Analysezeit von nur 10 Minuten für 96 Wells. „Load and Read”-Technologie für eine anwenderfreundliche und einfache Handhabung der LUNARIS™ Reader. Basierend darauf und den herausragenden Wettbewerbsvorteilen in Bezug auf Skalierbarkeit und Datenqualität sowie Platzbedarf und Preis setzt die LUNARIS™ Reader Familie neue Standards in der translationalen Proteomik. Köln, 3. Juni, 2019 – Die AYOXXA Biosystems GmbH, ein internationales Biotechnologieunternehmen mit einem breiten Portfolio von Produkten und Dienstleistungen, die Fortschritte in der translationalen Proteomik ermöglichen, gibt heute die Markteinführung der nächsten Generation der LUNARIS™ Reader bekannt. Der neue LUNARIS™ Reader ist ab sofort in zwei Modellen erhältlich (LUNARIS™ Reader 96 für bis zu 96 Proben und LUNARIS™ Reader 384, skalierbar auf bis zu 384 Proben) und adressiert damit den unterschiedlichen Probendurchsatz und die Anforderungen von akademischen und staatlichen sowie pharmazeutischen und biotechnologischen Laboren. Die Reader kombinieren die Vorteile eines bead-basierten Multiplextests sowie die Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von Plattenformaten mit einer unkomplizierten bildbasierten Analyse. Sie sind zudem mit bewährter, deutscher Hochpräzisionsoptik ausgestattet, unterstützen anwenderfreundliche „Load and Read“-Prozesse und sind im Bereich von Niedrig- bis Hochdurchsatzanwendungen vollständig skalierbar. „Jede biologische Probe enthält zahlreiche Informationen die zur Aufklärung der hochkomplexen Vorgänge in einem gesunden oder kranken Organismus beitragen können. Informationen aus so vielen Zielmolekülen wie möglich zu gewinnen und Messungen auch in sehr kleinen Volumina und wertvollen Proben durchführen zu können, sollte für jeden Wissenschaftler im Labor möglich sein. Genau dieser Gedanke steht hinter unserer LUNARIS™ Plattform – ein standardisierter, simultaner Nachweis unterschiedlicher Analyten mithilfe unserer LUNARIS™ Kits und die nahtlose Auslesung auf unserem LUNARIS™ Reader, unabhängig von Format und Durchsatz“, sagte Rodney Turner, CEO von AYOXXA. „Mit der Einführung der nächsten Generation unserer LUNARIS™ Reader Modelle, LUNARIS™ Reader 96 und LUNARIS™ Reader 384, setzen wir neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Flexibilität und Effizienz und ermöglichen eine zuverlässige Quantifizierung von Biomarkern vom Modell zum Menschen, vom Labor zur Klinik und von den reinen Daten zur Erkenntnis.“ Flexibilität & Modularität: Zwei Modelle für skalierbare Niedrig- bis Hochdurchsatzanwendungen Mit einer Standfläche von nur 34 x 46 cm und einer Höhe von 42 cm passen die beiden LUNARIS™ Reader-Modelle problemlos auf jede Laborbank und die entsprechenden BaseFrames für 96 oder 384 Proben decken flexibel die volle Bandbreite von Niedrig- bis Hochdurchsatzanwendungen ab. Der LUNARIS™ BaseFrame 384 („Universal BaseFrame“) kann für die skalierbare Analysevon 96 auf bis zu 384 Proben erweitert werden. Mit einer Auslesezeit von weniger als 10 Minuten für 96 Proben ermöglicht der LUNARIS™ Reader 384 das Auslesen von 384 Proben in weniger als einer Stunde. Der LUNARIS™ Reader 96 ist für geringere Durchsatzmengen von bis zu 96 Proben ausgelegt und eignet sich als Einstiegsgerät oder als praktikable Lösung bei geringeren Probendurchsätze. Analyseergebnisse stehen in weniger als 20 Minuten zur Verfügung. Effiziente Handhabung: “Load and Read”-Technologie Beide LUNARIS™ Reader-Modelle zeichnen sich durch eine simple „Load and Read“- Technologie aus, die einen standardisierten simultanen Nachweis mehrerer Analyten mithilfe der LUNARIS™ Kits, deren BioChips nahtlos von den LUNARIS™ Readern ausgelesen werden können. Dank der intelligenten QC-Funktion für zuverlässige und eindeutige Ergebnisse sowie der Vermeidung von Fehlern im Arbeitsprozess, ist das LUNARIS™-System äußerst robust. Es liefert eine vollständige Datenauswertung in branchenführender Qualität in weniger als einer Minute. Alle Rohdaten und berechneten Ergebnisse können zudem in Form von individuellen Berichten oder Datentabellen exportiert werden. Die intuitive Software ermöglicht den einfachen Zugang zu den Analyseergebnissen in unterschiedlichen Formaten. Einfacher Einstieg in Multiplexverfahren mit minimalen Probenvolumina LUNARIS™ Kits im Multiplexformat werden sehr sorgfältig unter Verwendung qualitativ hochwertiger Antikörper-Paare optimiert, um höchste Sensitivität und Spezifität zu gewährleisten und Kreuzreaktionen zu minimieren. LUNARIS™ Kits benötigen, dank des innovativen Formats und Aufbaus der BioChips, ein Probenvolumen von nur drei Mikrolitern, was 1/10 des Arbeitsvolumens entspricht, das für vergleichbare Multiplextechnologien gebraucht wird. Dieser geringe Probenbedarf ermöglicht die Multiplex-Proteinanalyse und -quantifizierung von mehreren krankheitsrelevanten Biomarkern auch wertvollen und nur begrenzt verfügbaren biologischen Proben (z.B. Blut aus den Schwanz-Biopsien von Mäusen, Glaskörper- und Augenkammerwasserproben, Feinnadelbiopsien aus dem Rückenmark sowie anderen klinisch relevanten Probentypen). Dank des innovativen Plattendesigns werden die mit spezifischen Antikörpern beschichteten Beads vorab in räumlich voneinander getrennten Mikrohohlräumen (Mikrokavitäten) auf dem planaren LUNARIS™ Chip verteilt. Die variable Anordnung der Beads ermöglicht eine einfache und unkomplizierte Entwicklung neuer Tests, flexible Arbeitsabläufe sowie die Archivierung von Proben für eine spätere Analyse durch die Abkopplung von experimenteller Durchführung und Auswertung. „Wir sind sehr stolz auf unsere neue, state-of-the-art LUNARIS™ Reader Familie. Die beiden Ausführungen als Modelle für Niedrig- und Hochdurchsatzanwendungen und die wettbewerbsfähige Preisgestaltung bieten eine attraktive Möglichkeit für einen Wechsel von Singleplex-ELISA- zu Multiplex-Immunassays, um damit die translationale Forschung in akademischen und industriellen Laboren zu fördern“, sagte Wolfgang Kintzel, Co-CEO von AYOXXA. „Die Erstellung von Biomarkersignaturen in Multiplexformaten gewinnt bei der Entschlüsselung komplexer biologischer Vorgänge in der translationalen Forschung in akademischen und pharmazeutischen Laboren zunehmend an Bedeutung. Wir sind fest davon überzeugt, dass die technische Überlegenheit und die herausragenden Wettbewerbsvorteile der nächsten Generation unserer Reader die LUNARIS™ Plattform als das System der Wahl in der translationalen Proteinforschung positionieren wird.“ Die neu eingeführte LUNARIS™ Reader Familie: Integraler Bestandteil der LUNARIS™ Plattform Zu den Komponenten der LUNARIS™ Plattform gehören ein LUNARIS™ Fluoreszenzreader, eine Analysesoftware zur kompletten Auswertung der Daten und ein wachsendes Portfolio von LUNARIS™ Kits für den Nachweis und die Quantifizierung von sekretorischen Biomarkern für Entzündungsprozesse und Immunreaktionen. Die Plattform kann problemlos in wissenschaftliche oder klinische Routineabläufe im Labor integriert werden und wurde so optimiert, dass sie einen einfachen und standardisierten Arbeitsablauf von der Probe bis zum Ergebnis gewährleistet.   Über AYOXXA AYOXXA Biosystems GmbH ist ein international tätiges Unternehmen im Bereich Life Sciences mit Sitz in Köln (Deutschland) sowie Niederlassungen in Boston (USA) und Singapur. AYOXXA ermöglicht es seinen Kunden und Partnern mithilfe ihrer zuverlässigen und optimierten Plattformtechnologie richtungsweisende Erkenntnisse in allen Bereichen der Life Science Forschung zu generieren, sowie die Entwicklung neuartiger Diagnostika und innovativer Therapien zu beschleunigen. Mit LUNARIS™, seiner proprietären innovativen Beads-on-a-Chip-Multiplex-Plattform für eine umfassende Proteinanalyse, ebnet das Unternehmen den Weg für die Verwertung von Wissen aus der biologischen Grundlagenforschung zur Unterstützung klinischer Studien sowie des gesamten Arzneimittelentwicklungsprozesses. Mit seinen Vorteilen hinsichtlich Qualität, Flexibilität und Effizienz ermöglicht LUNARIS™ eine vollständig skalierbare, quantitative Validierung von menschlichen Biomarkern in kleinsten biologischen Probenvolumen. AYOXXA vermarktet ein wachsendes Portfolio standardisierter, gebrauchsfertiger Panels zur Analyse verschiedener Biomarker mit Fokus auf die biologischen Prozesse von Entzündungen und Immunreaktionen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ayoxxa.com. Folgen Sie AYOXXA auf LinkedIn. LUNARIS™ Produkte sind nur für den Einsatz in der Forschung gedacht und dürfen nicht für diagnostische Zwecke verwendet werden. Pressekontakt AYOXXA Biosystems GmbH Dr. Marion Lammertz Marketing Manager Communications P: +49 (0) 221 222529 41 E: marion.lammertz@ayoxxa.com MC Services AG Dr. Solveigh Mähler +49 (0) 211 529 252 19 solveigh.maehler@mc-services.eu

Spindiag weiter auf Erfolgskurs: Erweiterung der Serie A um 4 Millionen Euro für den Markteintritt

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04.06.2019

Mit neuen und alten Investoren gelingt dem Freiburger MedTech Startup der nächste große Schritt bei der Einführung seiner innovativen Technologie zum schnellen Nachweis multiresistenter Keime. Das frische Geld soll die CE-IVD-Zulassung für den EU-Markt und die Industrialisierung der Produktion des für 2020 geplanten Markteintritts mit einem Schnelltest auf MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ermöglichen. Eine vor kurzem abgeschlossene Studie zur Gebrauchstauglichkeit von Spindiags Point-of-Care-System bestätigt die leichte, intuitive und sichere Bedienbarkeit durch Pflegepersonal aus Krankenhäusern. Freiburg im Breisgau, Juni 2019 – Spindiag, ein junges MedTech-Unternehmen aus Baden-Württemberg, gab heute das Zustandekommen einer Erweiterungsfinanzierung der ersten Serie A bekannt. Basierend auf seiner proprietären, am Mutterinstitut Hahn-Schickard erforschten, Mikrofluidik-Technologie entwickelt Spindiag eine nachhaltige Plattform für Infektionsdiagnostik und als erstes Produkt einen Schnelltest auf multiresistente Keime. Mit den zur Verfügung stehenden 4 Millionen Euro beabsichtigt Spindiag 2020 den Markteintritt in Europa zu verwirklichen. Spindiags Geschäftsführer und Mitgründer Dr. Daniel Mark: „Durch die Aktualität des Themas und den passgenauen Lösungsansatz von Spindiag konnten wir schnell weitere Investoren für uns gewinnen: Mit den WBG Pflegeheimen, einem gut vernetzten Akteur im Gesundheitswesen, und einem weiteren neuen Investor sind nun zwei exzellente Partner mit im Boot. Auch die bestehenden Investoren zeigen eine anhaltende Begeisterung für unser System, die sich durch die erneute Mitfinanzierung dieser Runde und durch das kontinuierliche und unterstützende Mitwirken an der Unternehmung ausdrücken. Zusammen haben wir nun ein erstarktes Investorenboard, das uns dabei hilft, unsere Produkte noch maßgeschneiderter für den Markt entwickeln, produzieren und vertreiben zu können.“ WBG Gesellschafter Manfred Hoffmann: „Wir sind begeistert, wie sektorenübergreifend im Gesundheitswesen einsetzbar das Spindiag System konzipiert ist. Damit können die wachsenden Herausforderungen durch multiresistente Keime sowie weitere diagnostische Fragestellungen in Kliniken effizient adressiert werden.“ Seit Abschluss des ersten Teils der Serie A wurden unter anderem die Spritzguss-Fertigung der Test-Kartuschen Spindiag disk, Pilottests mit dem Prozessierungsgerät Spindiag player und der Spindiag MRSA disk in mehreren Kliniken erfolgreich absolviert, sowie eine weitere umfangreiche Evaluation der Gebrauchstauglichkeit (usability) mit positivem Ergebnis durchgeführt. Die Bedürfnisse des Marktes verstehen und strategische Partnerschaften aufbauen Darüber hinaus konnte Spindiag auf der diesjährigen in Amsterdam stattfindenden ECCMID, dem renommierten europäischen Kongress für klinische Mikrobiologie und infektiöse Erkrankungen, sein zukunftsweisendes System vorstellen und seine Kontakte zu möglichen strategischen Partnern ausbauen. „Der gute Anklang beim dortigen Publikum, insbesondere bei Klinikern, bestätigt unsere Sicht, dass der Markt dringend auf eine einfache, sichere und effiziente Point-of-Care-Diagnostik von multiresistenten Keimen wartet. Gleichzeitig wissen wir, dass sich unsere Technologie-Plattform hervorragend auch für eine Vielzahl von weiteren infektionsdiagnostischen Anwendungen eignet. Nicht zuletzt durch unsere neuen Investoren haben wir hier jetzt schon Zugang zu neuen dezentralen diagnostischen Einsatzgebieten und weiteren hochrelevanten Sektoren im Gesundheitswesen.“ resümiert Produktvorstand und Mitgründer Dr. Mark Keller. Das von Spindiag entwickelte, kompakte Analysesystem lässt sich in Krankenhäusern und Labors nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe einbinden. So wurde beispielsweise durch Kooperation mit dem Marktführer für Tupfer zur Abnahme von Patientenproben, COPAN, maximale Routinetauglichkeit sichergestellt, sodass nun in jedem Labor mit ein und derselben Probe neben üblichen und zeitaufwendigen mikrobiologischen Routinetests Spindiags Schnelltests für fundierte Isolationsentscheidungen an Ort und Stelle vorgeschaltet werden können. Bis zum Marktstart 2020 wird Spindiag mit den Mitteln der neuen Finanzierung sicherstellen, dass das Gerät und der MRSA-Schnelltest in Übereinstimmung mit den Europäischen Verordnungen für In-vitro-Diagnostika (CE-IVD) in Verkehr gebracht werden können. Gleichzeitig soll die Produktion auf industriellen Maßstab skaliert werden. Über Spindiag Die Spindiag GmbH wurde 2016 mit Sitz in Freiburg im Breisgau, Deutschland gegründet. Auf Basis einer umfassend patentierten Zentrifugalmikrofluidik-Plattform entwickelt das Unternehmen ein Point-of-Care-Diagnostiksystem als sicheren, einfachen und effizienten Schnelltest unterschiedlichster Infektionskrankheiten. Das erste Produkt wird zum ersten Mal das richtlinienkonforme Screening von Patienten auf multiresistente Keime gleich bei deren Aufnahme ermöglichen. Das Unternehmen wurde bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. von Experten aus dem Gesundheitswesen wie BBraun beim CODE_n-Wettbewerb und der Techniker Krankenkasse zusammen mit dem Handelsblatt beim health-i-Wettbewerb. Pressekontakt: Spindiag GmbH, Dr. Daniel Mark Engesserstr. 4a 79108 Freiburg im Breisgau +49 761 203 73246 info@spindiag.de

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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