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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Digitale Geschäftsmodelle auf dem Vormarsch bei Science4Life

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25.11.2019

Mit 88 Einreichungen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie, darunter vielen digitalen Lösungen, ist der Science4Life Businessplan-Wettbewerb erfolgreich in die neue Runde gestartet. Frankfurt am Main, 22. November 2019. 88 Geschäftsideen und davon über 25 Einreichungen mit digitalem Bezug: Die Bilanz der Ideenphase des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs 2020, der von der Hessischen Landesregierung und dem Gesundheitsunternehmen Sanofi gesponsert wird, kann sich sehen lassen. Die Teilnehmerzahlen sind in der diesjährigen Ideenphase deutlich gestiegen – es wurden circa 10 Prozent mehr Geschäftsideen als im Vorjahr eingereicht. Ein Beweis dafür, dass Science4Life eine wichtige Rolle in der Hightech-Gründerszene spielt. „Bei rund einem Drittel der Einreichungen sind digitale Lösungen eine Schlüsselkomponente. Zum Beispiel neuartige therapeutische Ansätze unter Nutzung von Virtual Reality oder der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Diagnostik. Aber auch innovative Geschäftsideen aus dem Bereich Medikamentenentwicklung, beispielsweise neue Ansätze gegen multiresistente Erreger zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten, stachen besonders heraus,“ so Dr. Karl-Heinz Baringhaus, der administrative Leiter für Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass unser erweitertes Angebot zur Unterstützung von Start-ups mit digitalen Ideen so gut angenommen wird,“ erklärte Jens Krüger, Vertreter des Hessischen Wirtschaftsministeriums. „Die Teilnehmer haben viele qualitativ hochwertige Geschäftsideen eingereicht, beispielsweise zum Einsatz von Blockchain im Bereich der Energiewirtschaft oder zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz bei der Steuerung von Stromnetzen. Solche Innovationen können zukünftig wesentliche Beiträge zur Energiewende liefern.“ Insider Know-how für Science4Life-Teilnehmer Die 30 besten Teams der Ideenphase waren am 22. November beim Science4Life Academy-Day dabei. An diesem Tag fanden Coachings und Diskussionsrunden zu allen gründungsrelevanten Themen statt: von Finanzierung über Marketing bis hin zum Thema Recht. Die Teilnehmer profitieren dabei vom Wissen der Science4Life Branchenexperten und können dieses für die weitere Unternehmensentwicklung nutzen. Am Abend wurden dann die besten Geschäftsideen prämiert. Acht Teams wurden ausgezeichnet und erhielten jeweils 500 Euro Preisgeld – fünf Teams aus den Bereichen Life Sciences und Chemie, drei Teams aus dem Sektor Energie. Ab sofort starten auch die Bewerbungen für die Konzeptphase. Die Unterlagen können bereits unter www.science4life.de eingereicht werden, Einsendeschluss ist der 17. Januar 2020. Künstliche Intelligenz bei Energiesystemen und eine akustische Innovation in der Operationstechnik ALOVA aus Darmstadt revolutioniert mit seiner Technologie für Smartphones und andere Mobilfunkanwendungen die moderne Datenübertragung. Die Gründer der Dermagnostix GmbH i.Gr. aus München nutzen die molekulare Diagnostik, um Hautkrankheiten sicher und schnell zu diagnostizieren und zu spezifizieren. Eine Lösung für bisher nicht behandelbare Krankheiten entwickelt das Team von ProSion aus Köln: Ihre innovativen chemischen Bausteine adressieren eine Reihe von Zellfehlfunktionen. Bei der Schlüsselloch-Chirurgie geht es darum, minimalinvasive Operationen durchzuführen. Surgical Audio Guidance – SurAG aus Magdeburg möchte diese Operationstechnik noch verbessern. Ihre Technologie „lauscht“ am chirurgischen Instrument und nutzt diese akustischen Informationen. Das Dresdner Team von Zellekt hat das Ziel, die Zelltrennung zu vereinfachen und für einen breiten therapeutischen Einsatz verfügbar zu machen. Patienteneigene Zellen, die für personalisierte Therapien benötigt werden, können mit ihrer Technologie effizient, automatisiert und kostengünstig gewonnen werden. Unter den Einreichungen aus dem Bereich Energie durften sich drei Teams besonders freuen: Hydrogel-Wärmespeicher aus Frankfurt begeisterte die Experten mit ihrer Entdeckung eines Materials, das Wärme effizienter als bisherige Systeme speichert. Die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt die Qantic GmbH aus Berlin. Ihr Q-System, ein Steuerungsalgorithmus, funktioniert auf Basis Künstlicher Intelligenz und ermöglicht, Energiesysteme präziser abzubilden. Einen neuartigen, elektromechanischen Antrieb für die industrielle Automation entwickelt das Team von Smela – Smarte elektrische Antriebe i.Gr. Ihr Antrieb ist die kompakteste Alternative zu konventionellen Lösungen. Die fünf besten Teams der Ideenphase des Science4Life Venture Cup 2020: ALOVA (Darmstadt) DERMAGNOSTIX GmbH i.Gr. (München) ProSion (Köln) Surgical Audio Guidance – SurAG (Magdeburg) Zellekt (Dresden) Die prämierten Start-ups der Ideenphase des Science4Life Energy Cup 2020: Hydrogel Wärmespeicher (Frankfurt am Main) Qantic (Berlin) Smela (Magdeburg)  Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen wurde. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Einmal jährlich richtet die Initiative bundesweit den größten Businessplan-Wettbewerb für die Branchen Life Sciences, Chemie und Energie aus. Wettbewerbsbegleitend bietet die Science4Life Academy allen registrierten Wettbewerbsteilnehmern Weiterbildung und Coaching an. Die Gewinnerteams der einzelnen Phasen qualifizieren sich für ausgewählte Workshops im Rahmen der Academy-Days. Insgesamt werden im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Preisgelder in Höhe von rund 85.000 € vergeben. Seit 1998 haben mehr als 7.000 Personen am Wettbewerb teilgenommen und es wurden über 2000 Geschäftsideen eingereicht und bewertet. Die Gründerinitiative besteht aus einem Netzwerk von Branchenexperten aus mehr als 200 Unternehmen, die mit ihrem Know-how und Erfahrungen den Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung stehen. Über 1.000 Unternehmen wurden erfolgreich gegründet.

Strüngmann Gruppe investiert in weitere Expansion von CorTec

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08.11.2019

CorTec gab heute den Abschluss einer Finanzierung in Höhe von 13 Millionen Euro bekannt. Angeführt wird das Investoren-Konsortium von Santo Venture Capital, der Beteiligungsgesellschaft der Familie Strüngmann. An der Finanzierungsrunde beteiligen sich neben der LBBW Venture Capital mehrere Altgesellschafter. Auf Basis der Investments plant CorTec den nächsten Expansionsschritt mit einem Standort in den USA sowie der Entwicklung der nächsten Generation der Brain Interchange Technologie. Der Einstieg von Santo bestätigt aus Sicht der beiden Geschäftsführer von CorTec, Dr. Jörn Rickert und Dr. Martin Schüttler, die zunehmende Relevanz der Neurotechnologie. „Dass die Familie Strüngmann als deutsche Life-Science Investoren von höchstem Renommee in CorTec investiert, bestätigt die wachsende Bedeutung implantierbarer Lösungen in der Neurotherapie“, erklärt Dr. Jörn Rickert. „Diese Entwicklung zeichnet sich nicht nur in unserem Marktumfeld ab, sondern auch in der öffentlichen Wahrnehmung von Unternehmen wie der Elon Musk-Gründung Neuralink. Es ist daher für uns essentiell, unsere Brain Interchange Technologie voranzutreiben, mit der wir die Grenzen bislang eingesetzter Implantat-Technologie verschieben“, ergänzt Dr. Martin Schüttler. „Die Expertise von Santo wird dazu beitragen, unsere technologischen Möglichkeiten weiter zu vergrößern.“ Die Brain Interchange Technologie von CorTec verbindet Gehirn und Technik, was die Kommunikation mit dem Nervensystem mit den Mitteln der künstlichen Intelligenz ermöglicht. Als Closed-Loop System kann Brain Interchange sich situativ am akuten Therapie-Bedarf des Patienten ausrichten. Damit wird die Entwicklung neuer personalisierter Therapien für neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Epilepsie oder Schlaganfall möglich. Die nächste Generation des Systems sieht weitere technische Features wie eine Erhöhung der Kanalzahl für noch präzisere Therapiekontrolle vor. CorTec verfolgt die Vision, führender Partner in der Entwicklung innovativer Therapien zu sein. Neben der technologischen Weiterentwicklung plant das Unternehmen daher eine Expansion des Geschäfts im Hauptmarkt USA. Der Aufbau eines eigenen Standorts soll es ermöglichen, Kunden aus Industrie und Forschung noch enger zu betreuen und den Vertrieb für Produkte wie die im US-Markt zugelassene Elektrode für invasives Neuromonitoring auszuweiten. Dass CorTec im Begriff ist, eine zentrale Rolle in einem wachsenden Markt zu übernehmen, hat für Santo Venture Capital den Anreiz zur Beteiligung gegeben. „Wir sind von der bisherigen Entwicklung von CorTec sehr beeindruckt und glauben, dass die Technologie künftig eine bedeutende Rolle spielen wird. Mit unserer Erfahrung und Netzwerk im Bereich Life-Science, v.a. durch die Verbindung zum Ernst Strüngmann Institut für Neurowissenschaften, das sich intensiv mit Hirnforschung befasst, können wir zur weiteren Entwicklung des Unternehmens beitragen“, erklärt Helmut Jeggle, Geschäftsführer des Family Office. Diese Sicht bestätigt auch Dr. Harald Poth, Mitglied der Geschäftsleitung der LBBW Venture Capital GmbH in Stuttgart: „Schon heute schätzen Kunden weltweit die innovativen Komponenten von CorTec. Das Brain Interchange System hat das Potential zum Goldstandard in der Neurotechnologie.“ Der Vorsitzende des Beirats von CorTec, Prof. Dr. Klaus Mangold, begrüßt neben dem Einstieg von Santo als neuem Lead-Investor ebenso die Beteiligung einer größeren Zahl Altgesellschafter wie Mangold Invest, Meder Invest, der KfW oder dem High-Tech Gründerfonds: „Mit dieser signifikanten Erhöhung der Kapitalbasis wird CorTec die nächsten wichtigen Schritte zum Ausbau der Gesellschaft nachhaltig finanzieren. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt.“ Über CorTec CorTec wurde 2010 mit Sitz in Freiburg, Deutschland, gegründet. Das Unternehmen mit aktuell ca. 60 Mitarbeitern ist im Sommer 2018 in neue Räumlichkeiten mit rund 400 Quadratmetern an Labors und Reinräumen für Entwicklung und Produktion umgezogen. Basierend auf der CorTec Brain Interchange Technologie entwickelt und vertreibt CorTec neurotechnologische Komponenten, die die Kommunikation mit dem Nervensystem ermöglichen, wie zum Beispiel Elektroden, hermetischen Kapselungen, Software oder Elektronik. Die implantierbare Brain Interchange Closed-Loop Plattform von CorTec ist darauf ausgelegt, Hirnaktivität im Langzeit-Einsatz zu messen und zu stimulieren. CorTec bietet damit die notwendigen Bausteine zur Entwicklung innovativer personalisierter Therapien für unterschiedliche neuronale Erkrankungen wie Epilepsie, Parkinson oder für Anwendungen im Bereich der bioelektronischen Medizin. Die von CorTec entwickelte AirRay Elektroden-Technologie zum Einsatz im zentralen und peripheren Nervensystem ist ein wichtiger Baustein dieses Systems. Mit AirRay Cortical Electrode ist ein Portfolio an Streifen- und Grid-Elektroden nun für den klinischen Gebrauch im  zentralen Nervensystem in den USA zugelassen. Kontakt CorTec GmbH Dr. Jörn Rickert, Dr. Martin Schüttler – Geschäftsführer Neuer Messplatz 3, 79108 Freiburg | Germany Fon: +49 (0)761 70 888 100 Fax: +49 (0)761 70 888 399 info@cortec-neuro.com www.cortec-neuro.com

Zedira erfolgreich nach ISO9001:2015 zertifiziert

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06.11.2019

Darmstadt, 5. November 2019. Das Darmstädter Biotechnologieunternehmen Zedira wurde erfolgreich nach ISO 9001:2015 zertifiziert und erfüllt somit die wichtigste internationale Norm zum Qualitätsmanagement. Mit der Implementierung folgt der Transglutaminase-Spezialist den steigenden Anforderungen der Kunden an die Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen. Zedira gelingt zugleich ein wichtiger Schritt in der Unternehmensentwicklung. Die erfolgreiche Zertifizierung unterstreicht das Commitment von Geschäftsführung und Mitarbeitern im Sinne der Kundenzufriedenheit und der kontinuierlichen Optimierung interner Prozesse. Das Unternehmen baut seinen Vorsprung als spezialisierter Zulieferer für die diagnostische und pharmazeutische Industrie aus und erfüllt die zunehmenden regulatorischen Vorgaben. Die Zertifizierung der Zedira erfolgte durch den TÜV Hessen. Das Zertifikat wurde am 13. September 2019 mit dem Geltungsbereich „Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb im Bereich der Biotechnologie“ ausgestellt. Über Zedira GmbH: Das Darmstädter Unternehmen ist Spezialist für Erkrankungen, die mit Transglutaminasen in Zusammenhang stehen. Zedira produziert und vermarktet Spezialreagenzien für Forschung und Entwicklung sowie Diagnostika. Des Weiteren produziert das Unternehmen Mikrobielle Transglutaminase (MTG) für die Herstellung von Antibody Drug Conjugates (ADCs). Auf Basis selektiver Blocker von Transglutaminasen fokussiert sich das Unternehmen auf die frühen Phasen der Wirkstoffentwicklung. Leitindikation ist die Zöliakie. Mit ZED1227 hat das Unternehmen den ersten Transglutaminase-Inhibitor in der klinischen Entwicklung (Phase 2a für die Zöliakie in Zusammenarbeit mit Dr. Falk Pharma). Die hier gewonnenen Erkenntnisse konnten in der Entwicklung eines neuartigen Antikoagulans (direkter FXIIIa-Inhibitor ZED3197) genutzt werden. Aktuell entwickelt das Unternehmen oral verfügbare, reversible Transglutaminase-Inhibitoren der zweiten Generation, die auf fibrotische Erkrankungen insbesondere auf die diabetische Nephropathie abzielen. Zedira ist ein Portfolio-Unternehmen des High-Tech Gründerfonds. Diese Pressemitteilung wird veröffentlicht von: Zedira GmbH Dr. Martin Hils, Dr. Ralf Pasternack Roesslerstr. 83, 64293 Darmstadt, Germany Phone: +49 6151 3251-00, Fax: +49 6151 3251-19 Web: www.zedira.com E-mail: contact@zedira.com

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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