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DAAB kooperiert mit Neurodermitis-App Nia

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23.02.2021

Patientenorganisation schließt strategische Partnerschaft Über 4,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Neurodermitis. Die Erkrankung zählt damit zu einen der am meist verbreiteten chronischen Hauterkrankungen überhaupt. Patienten und Patienteninnen aber auch die Eltern von erkrankten Kindern sind in ihrer Lebensweise oft stark beeinträchtigt. Hilfe suchen sich Betroffene häufig bei Patientenorganisationen, wie dem Deutschen Allergie und Asthma Bund e.V., dem größten Patientenverband seiner Art. Über die letzten Jahre hat der DAAB ein breites Informationsangebot für Neurodermitis-Betroffene etabliert. Mit Partnern aus der Wissenschaft und durch Unterstützung gesetzlicher Krankenkassen wurden unter anderem auf www.daab.de hochwertige Inhalte für Betroffene geschaffen. Einen ähnlichen Ansatz, allerdings in Erscheinungsform einer mobilen Applikation, verfolgt Nia Health. Mit Nia, der ersten als Medizinprodukt zugelassenen App für Neurodermitis-Betroffene, bietet das Spin-Off der Charité Universitätsmedizin tausenden Patient*innen bzw. deren Eltern digitale Unterstützung. Ergänzend zu bewährten Therapiemöglichkeiten können in der Nia App beispielsweise potentielle Schub-Auslöser dokumentiert werden. Nutzer*innen erhalten außerdem viele praktisch anwendbare Tipps und Hintergrundwissen rund um die Themen Medizin, Ernährung, Psychologie und Pflege. Die wissenschaftlich validierten Inhalte basieren auf dem renommierten Curriculum des AGNES e.V. „Da wir das gemeinsame Ziel verfolgen, Neurodermitis-Betroffenen zu helfen, war es für uns naheliegend unsere Kräfte zu bündeln“, so Tobias Seidl, Co-Gründer und Geschäftsführer von Nia Health, über die geschlossene Partnerschaft mit dem DAAB. Im Zuge der Kooperation soll nicht nur gegenseitig auf das Angebot des Partners hingewiesen werden, vielmehr ist auch die Veröffentlichung gemeinsam erstellter Inhalte für Betroffene geplant. „Besonders der Fokus auf medizinisch validierten Content hat uns an der Nia App überzeugt. In Zeiten von Fakenews und unmoderierten Online-Foren wird es immer wichtiger, Betroffene auf sichere und medizinisch hochwertige Informationsangebote aufmerksam zu machen“, fasst die Geschäftsführerin des DAAB, Andrea Wallrafen, ihre Motivation der Kooperation zusammen. Nia Health Nia Health unterstützt Patient*innen mit chronischen Erkrankungen mithilfe innovativer medizinischer Software vollumfängliche und digital. Der Medizinproduktehersteller entstand 2019 aus einer Ausgründung der Charité Berlin. Ihr erstes Produkt, die preisgekrönte Neurodermitis-App Nia, bietet tausenden Patienten und Angehörigen tägliche Unterstützung. Nia ist inzwischen die meistgenutzte Neurodermitis-App im deutschsprachigen Raum. Außerdem ist Nia die erste als Medizinprodukt zugelassene Neurodermitis-App überhaupt. Mit der Psoriasis-App Sorea hat Nia Health im Jahr 2020 seine zweite App auf den Markt gebracht. DAAB e.V. Seit über 120 Jahren setzt sich der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Allergien, Atemwegs- und Hauterkrankungen ein. Als größter Interessenverband seiner Art engagiert sich der DAAB gesellschaftspolitisch im Verbraucherschutz und kennt die Sorgen und Fragen, die bei Betroffenen auftreten genau. Der DAAB e.V. steht seinen über 18.000 Mitgliedern online, telefonisch und über das eigene Printmagazin mit Rat und Tat zur Seite. In der Bundeszentrale des DAAB arbeitet ein wissenschaftliches Beratungsteam aus den Bereichen Ernährung, Biologie, Chemie, das die Probleme der Ratsuchenden ganzheitlich angeht. Ansprechpartner Tobias Seidl press@nia-health.de

Priavoid schließt Finanzierungsrunde ab

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12.02.2021

Düsseldorf, den 12.02.2021: Die Priavoid GmbH schließt eine Serie-A Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Million Euro ab. Die Finanzierung durch den Seed-Investor Riesner Verwaltungs GmbH und die HBG Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG erlaubt die Intensivierung der Entwicklung der Wirkstoff-Pipeline. Die Plattformtechnologie von Priavoid wurde von Prof. Dieter Willbold, Lehrstuhl für Physikalische Biologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Direktor des Instituts für Strukturbiochemie am Forschungszentrum Jülich, entwickelt. Sie nutzt die Spiegelbild-Phagendisplay-Selektion und verschiedene Optimierungstechnologien, um Wirkstoffe zu entwickeln, die ausschließlich aus D-enantiomeren (spiegelbildlichen) Aminosäureresten bestehen. Die all-D-Peptid-Plattform ermöglicht das Design von Leitverbindungen gegen neurodegenerative Erkrankungen, denen prionartige Proteinaggregate zugrunde liegen. Damit stehen Wirkstoffkandidaten mit einem völlig neuen und hoch innovativen, anti-prionischen Wirkmechanismus zur Verfügung, um diese Proteinaggregate gezielt aufzulösen. Im therapeutischen Fokus stehen dabei Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).  Mit dem Investment der Riesner Verwaltungs GmbH und der HBG Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG ist Priavoid in der Lage, die Forschung und Entwicklung für ihre präklinische Wirkstoffkandidaten zu intensivieren und zu erweitern. „Professor Riesner unterstützt seit Jahren tatkräftig die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der all-D-Peptid-Wirkstoffklasse. Er ist nicht nur Investor und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Priavoid, sondern bringt auch seine Erfahrung als Mitgründer der Biotech-Unternehmen Qiagen, Evotec und anderer ein.“, so Philipp Bürling, Geschäftsführer von Priavoid. „Diese Investition in die Forschungs- & Entwicklungsarbeit von Priavoid wird einen Quantensprung für die weitere Bedeutung dieser neuen Wirkstoffklasse bewirken.“ begeistert sich Professor Willbold, Gründer und ebenfalls Aufsichtsratsmitglied von Priavoid.  Der Abschluss der Finanzierungsrunde erweitert eine Reihe kürzlich erzielter, struktureller Meilensteine von Priavoid. Im Dezember wurde bekanntgegeben, dass Nobelpreisträger Prof. Stanley Prusiner (UCSF), der als Entdecker der Prionen gilt, dem Aufsichtsrat von Priavoid beigetreten ist. Außerdem gab die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD) am 04.02.2021 bekannt, dass sie die klinische Phase II des Priavoid Alzheimer Programms PRI-002 unterstützen wird (https://www.sprind.org/de/laufende-projekte/willbold/).  Über Priavoid: Die Priavoid GmbH wurde im September 2017 als Spin-off der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und des Forschungszentrums Jülich gegründet. Das Unternehmen entwickelt neuartige all-D-Peptid-Wirkstoffkandidaten für die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, ALS, Tauopathien und Chorea Huntington. Der am weitesten fortgeschrittene Kandidat ist PRI-002 für die Alzheimer-Krankheit. Alle Medikamentenkandidaten sind auf ihre anti-prionische Wirkungsweise ausgelegt. CEO: Philipp Bürling, Aufsichtsrat: Prof. Dr. Dr. h.c. Detlev Riesner (Vorsitzender), Nobelpreisträger Prof. Dr. Stanley Prusiner, Prof. Dr. Dieter Willbold.  http://www.priavoid.com Kontakt: info@priavoid.com 

CureVac startet rollierendes Zulassungsverfahren bei Europäischer Arzneimittelagentur für COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV

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12.02.2021

  TÜBINGEN, Deutschland / BOSTON, USA – 12. Februar 2021 CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute den Beginn des rollierenden Zulassungsverfahrens für CVnCoV bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) bekannt. Der mRNA-basierte COVID-19-Impfstoffkandidat von CureVac befindet sich derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium der zulassungsrelevanten klinischen Studie. Der regulatorische Begutachtungsprozess begann, nachdem das erste Datenpaket aus präklinischen Studien bei der EMA eingereicht und eine technische Validierung erfolgreich abgeschlossen worden war. „Wir sind überzeugt, dass unsere mRNA-Technologie zur Bekämpfung des weltweiten Gesundheitsnotstands, den COVID-19 verursacht, beitragen kann“, sagte Dr. Lidia Oostvogels, Vice President Area Head Infectious Diseases bei CureVac. „Die Zusammenarbeit mit der EMA in dem Zulassungsverfahren ist ein entscheidender Schritt, um den zahlreichen Menschen, die vor dieser tödlichen Krankheit geschützt werden müssen, den potenziellen Zugang zu unserem Impfstoff zu ermöglichen.“ Das rollierende Zulassungsverfahren ist ein beschleunigter Prozess, bei dem während eines Gesundheitsnotstands die notwendigen Daten bei Verfügbarkeit sukzessive eingereicht und geprüft werden können. Während des Prozesses untersucht die EMA auf Basis der einzeln eingereichten Datenpakete, ob die Standards für die Wirksamkeit des Impfstoffes, die Sicherheit und die pharmazeutische Qualität von CVnCoV eingehalten werden. Dies ist Voraussetzung für einen formellen Marktzulassungsantrag. CVnCoV wird derzeit in Europa und Lateinamerika im Rahmen einer randomisierten, Beobachter-verblindeten und placebokontrollierten klinischen Phase 2b/3-Studie namens HERALD bei Erwachsenen mit einer Dosisstärke von 12 µg untersucht. Über CVnCoV CureVac begann mit der Entwicklung seines mRNA-basierten Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 im Januar 2020. Der Wirkstoff basiert auf optimierter, chemisch nicht modifizierter mRNA, die das präfusionsstabilisierte Full Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus kodiert. Die klinischen Studien der Phase 1 sowie 2a für CVnCoV starteten im Juni bzw. September 2020. Im November 2020 veröffentlichte Interimsdaten der klinischen Phase 1-Studie zeigten, dass CVnCoV in allen getesteten Dosisstärken allgemein gut verträglich war und zusätzlich zu ersten Anzeichen einer T-Zellen-Aktivierung starke Antikörperreaktionen auslöste. Die Qualität der Immunantwort war mit der von rekonvaleszenten COVID-19-Patienten vergleichbar, und somit ähnlich wie nach einer natürlichen Infektion mit COVID-19. Die Daten unterstützten CureVacs Dosiswahl von 12 µg für die zulassungsrelevante Phase 2b/3-Studie. Das Material für die klinischen Studien wird dank der umfassenden Produktionskapazitäten des Unternehmens für mRNA-Impfstoffe an seinem Hauptsitz in Tübingen bereitgestellt. Um eine breit angelegte Produktion von CVnCoV für eine potenzielle kommerzielle Lieferung zu ermöglichen, werden die Herstellungskapazitäten derzeit europaweit erweitert. Über CureVac CureVac ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses vielseitigen biologischen Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von CureVacs proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von chemisch nicht modifizierter mRNA als Datenträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der entsprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von Erkrankungen bekämpft werden können. Auf der Grundlage seiner firmeneigenen Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische Pipeline in den Bereichen der prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien, Antikörpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut. CureVac ist seit August 2020 an der New Yorker Nasdaq notiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter an den Standorten Tübingen, Frankfurt und Boston, USA. Weitere Informationen finden Sie unter www.curevac.com

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