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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Science4Life: Das sind die innovativsten Start-ups 2021

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29.06.2021

Diagnostik mittels künstlicher Intelligenz, innovative Medikamente gegen Krebsproteine und Elektromotoren mit 50 Prozent weniger Energieverbrauch – die Gewinner der Businessplanphase von Science4Life entwickeln Lösungen am Puls der Zeit. Frankfurt am Main, 28. Juni 2021. Demographischer Wandel, Gesundheit, Klimaschutz: Die Teilnehmer der Businessplanphase von Science4Life adressieren die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft. Science4Life ist eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi und begleitet Hightech-Start-ups von der ersten Idee über das Geschäftsmodell bis hin zum fertigen Businessplan. Am Montag wurde Nephrolytix als Gewinner des Science4Life Venture Cup für Life Sciences und Chemie und die Airstier Technolgy GmbH als Sieger des Science4Life Energy Cup für Energie nach ihrem Pitch vor einer Expertenjury ausgezeichnet. Schirmherren sind Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland. „Innovationen sorgen für wirtschaftliche Dynamik, für Arbeitsplätze, für Wohlstand. Sie sind aber auch die Grundvoraussetzung für eine Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise. Mit dem Science4Life Venture Cup belohnen wir ehrgeizige Gründerinnen und Gründer“, sagte Hessens Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Philipp Nimmermann bei der Preisverleihung. Prof. Dr. Jochen Maas zeigt sich beeindruckt von der Innovationskraft der Teams: „Wir können von den Start-ups sehr viel lernen. Es waren einige sehr spannende Projekte dabei, die das Potenzial haben, den Gesundheitssektor zu transformieren.“ Innovative Geschäftsmodelle in Life Sciences und Chemie beim Science4Life Venture Cup Die Plätze 1 bis 5 des Science4Life Venture Cup überzeugten mit zukunftsweisenden Ideen und ausgefeilten Pitches: Nephrolytix aus Berlin entwickelt einen IVD-Test und eine digitale Plattform für das Nierenfunktionsmanagement. Mit unterschiedlichen Produktmodulen sollen akute, mittel- und langfristige Nierenerkrankungen erkannt, vorhergesagt und verhindert werden. Die meisten genetisch-bedingten Erkrankungen sind nicht heilbar, sodass Patienten dringend neue Therapien benötigen. RECTECH aus Dresden entwickelt Designer-Rekombinasen, die als Miniaturwerkzeuge Gendefekte hochpräzise korrigieren können. GOETHE CVI aus Frankfurt am Main möchte eine einfache, schnelle und flächendeckend einsetzbare Lösung für Herzuntersuchungen bieten. Die KI-gestützte Softwarelösung des Start-ups automatisiert dazu den gesamten Prozess von der Bildgebung über die Auswertung bis zur Befundung. Die LIDROTEC GmbH aus Bochum vertreibt eine Laserbearbeitungsanlage zur Vereinzelung von Mikrochips. Kunden profitieren von signifikanten Kosten- und Ressourceneinsparungen in der Halbleiterproduktion. EpiBlock aus Berlin entwickelt einen Genvektor, der fokale Epileptische Anfälle verhindern kann. Die Einmaltherapie wirkt lokal begrenzt und verspricht dauerhafte Anfallsfreiheit. Die Plätze 6 bis 10 gingen an folgende Start-ups: InContAlert aus Bayreuth entwickelt ein Wearable, das den Harnblasenfüllstand bei Inkontinenzpatienten überwacht und unkontrollierten Urinverlust verhindert. Die NanoStruct GmbH stellt Biosensoren her, die selbst kleinste Rückstände von Substanzen wie Schad- oder Sprengstoffen erkennen. Die NEUREVO GmbH aus München möchte bessere Therapiemöglichkeiten für Menschen mit neurodegenerativen Krankheiten wie ALS oder Parkinson bieten. PRAMOMOLECULAR aus Berlin entwickelt Medikamente gegen krankheitsverursachende Proteine, die bei nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom oder Pankreaskarzinom angeboten werden können und die ProSion GmbH arbeitet an einer Plattform für innovative pharmazeutische Bausteine, um Biopharmazeutischen Unternehmen und akademischen Einrichtungen zu ermöglichen, systematisch Medikamente gegen schwer zu behandelnde Krankheiten zu entwickeln. Disruptive Ideen für die Klima- und Mobilitätswende beim Science4Life Energy Cup Beim Science4Life Energy Cup, der von der Hessischen Landesregierung und Viessmann gesponsert wird, überzeugten die Gewinner mit durchdachten Lösungen im Bereich Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. „Als weltweit führender Anbieter von Klimalösungen verfügen wir schon jetzt über die notwendigen Technologien, um den Erhalt unseres Planeten für künftige Generationen zu sichern. Wir brauchen aber auch weitere disruptive Lösungen, um die Energiewende und den Klimawandel noch schneller meistern. Die Gewinner des Science4Life Energy Cup stehen in den Startlöchern, um hier einen wesentlichen Beitrag zu leisten“, sagte Prof. Dr. Markus Pfuhl, Generalbevollmächtigter der Viessmann Group. Die Plätze 1 bis 3 des Science4Life Energy Cup gingen an diese innovativen Start-ups: Die Airstier Technology GmbH aus Hannover entwickelt einen disruptiven Elektromotor. Das Team verbindet Motortechnik und Leistungselektronik mit einer algorithmenoptimierten digitalen Steuerung. Der bei E-Motoren übliche Effizienz-Sweetspot wird durch die Technologie aufgelöst, was eine Energieersparnis von bis zu 50% ermöglicht. Die Optimierungssoftware der suena GmbH macht Großbatterien für mehrere Anwendungen nutzbar, sodass damit auf verschiedenen Märkten agiert werden kann. Das hilft Energieversorgern, flexibel auf die Marktdynamik zu reagieren und die Einbindung von Erneuerbaren Energien zu erleichtern. innocept aus Frankfurt am Main bietet ein intelligent gesteuertes Sharing von gewerblichen und privaten Ladensäulen. Das ermöglicht dem Markt, bestehendes Potenzial optimal zu nutzen und dadurch hohe Investitionskosten zu sparen. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2021: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an Nephrolytix aus Berlin Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an RECTECH aus Dresden Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an GOETHE CVI aus Frankfurt am Main Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an LIDROTEC GmbH aus Bochum Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an EpiBlock aus Berlin Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: InContAlert aus Bayreuth NanoStruct GmbH aus Würzburg NEUREVO GmbH aus München PRAMOMOLECULAR aus Berlin ProSion GmbH aus Köln Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2021: Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Airstier Technology GmbH aus Hannover Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an suena GmbH aus Hamburg Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an innocept aus Frankfurt am Main

Kumovis expandiert in die Vereinigten Staaten

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18.06.2021

Um ihre innovativen Prozesse für den Medizinprodukte-3D-Druck noch weiter zu verbreiten, hat die Kumovis GmbH kürzlich die Eröffnung ihrer ersten Niederlassung in den Vereinigten Staaten bekanntgegeben. Kumovis Inc. bildet den Grundstein für Geschäftsbeziehungen mit Partnerunternehmen in Nordamerika. Erste Verhandlungen und 3D-Drucker-Installationen laufen bereits. Das Start-up führt so seinen kontinuierlichen Wachstumskurs fort. Neue Medizinprodukte-3D-Drucklösungen Die Entscheidung für den Eintritt in den US-amerikanischen Markt fiel nicht zufällig. Aktuelle Entwicklungen im Land stimmen das Team zuversichtlich, mit neuen Lösungen den Medizinprodukte-3D-Druck für das Gesundheitswesen und letztlich Patientinnen und Patienten mehrwertschaffend einbringen zu können. Mögliche Anwendungen umfassen unter anderem Instrumente, Probe-Implantate und Kranialimplantate aus dem 3D-Drucker. Im aktuellen Report (in Englisch) der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY wird deutlich, dass derartige Lösungen für ressourceneffiziente Prozesse sowie verkürzte und resilientere Lieferketten gefragter sind denn je. Mit Blick auf die Individualisierung kranialer Implantate beispielsweise ermöglicht der 3D-Druck vor Ort nicht nur Ersparnisse an Material, sondern auch Kosten und Zeit. Die Vorteile sieht auch Albert Woo: „Der 3D-Druck patientenspezifischer Implantate am Point of Care kann die Ergebnisse in der Neuro- und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie verbessern. Die Einführung solcher Lösungen wird den Markt erweitern und den schnelleren Zugang zu diesen wichtigen Technologien ermöglichen.“ Albert S. Woo, MD, FACSCo-Founder and Chief Medical Officer of Implant3D Inc. & Director of Lifespan 3D Printing Lab Neben der Entwicklung neuer OP-Techniken interessiert sich der preisgekrönte Chirurg für innovative Verfahren zur Herstellung medizinischer Produkte. Er ist eine von vielen US-amerikanischen Fachkräften und Organisationen, die von dem großen Potenzial des 3D-Drucks in der Medizin überzeugt sind. Gesundheit in den USA: 3D-Druck dringt weiter vor Kumovis arbeitet unter anderem mit der Drexel-Universität in Philadelphia, Pennsylvania, wo eine Vorgängermaschine des 3D-Druckers Kumovis R1 Anwendung findet. Solche Projekte dienen als Anknüpfungspunkte und helfen Kumovis, den 3D-Druck noch weiter – also auch über anatomische Modelle und chirurgische Instrumente hinaus – in das Gesundheitswesen der Vereinigten Staaten vordringen zu lassen. Die Innovationskraft wird dennoch weiterhin von der Firmenzentrale in München ausgehen. Der europäische Markt bleibt im Fokus, um beste Dienste für bestehende und neue Partnerunternehmen leisten zu können. Auch deshalb ergänzen seit Kurzem drei neue Mitarbeitende das Team in München. In den USA sind Innovatoren wie Albert Woo Vorreiter in ihren medizinischen Fachgebieten. Sie setzen sich für den 3D-Druck als mehrwertbringendes Fertigungsverfahren ein. Mit dessen Potenzial, das über Anwendungen in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie hinausgeht, und der Aufgeschlossenheit für innovative 3D-Drucklösungen in den USA ist die Zukunft insbesondere dort für Krankenhäuser und Medizintechnikunternehmen vielversprechend. Kontaktieren Sie Kumovis, und wir finden die richtigen Lösungen für Ihre 3D-Druck-Herausforderungen in der Medizin.

AMSilk raises EUR 29 M to accelerate commercialization of its high-performance bio-based silk polymers

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15.06.2021

Financing led by Novo Holdings with participation from Cargill and ER Capital Holdings AMSilk to accelerate industrial scale-up and expand commercial operations into new markets AMSilk GmbH (“AMSilk”), the world’s first industrial supplier of synthetic silk biopolymers, today announces the successful closing of a EUR 29 million Series C fundraise. The financing was led by Novo Growth, the growth equity arm of Novo Holdings, with participation from new investors Cargill and E.R. Capital Holdings as well as existing investors MIG Verwaltungs AG and ATHOS KG. AMSilk is a world leader in supplying innovative high-performance bio-based silk materials with a vision to use its proprietary technology platform to lead the change to better and more sustainable products. Its products are made from plant-based raw material via bacterial fermentation, are extremely versatile with extraordinary mechanical and biochemical properties, and have applications across many industries. The environmentally friendly, sustainable silk biopolymers can be fully recycled and are 100% biodegradable. These materials are revolutionizing products such as high-performance sports clothing as well as driving state-of-the-art biomedical developments including medical implants. The financing will accelerate the ongoing scale-up of AMSilk’s industrial projects worldwide and drive further the internationalization of its commercial activities as it continues to expand its customer base into new markets. Ulrich Scherbel, Chief Executive Officer of AMSilk, said: “Together with our customers we work to create high-performance bio-based materials with the potential to revolutionize product offerings and drive change across various industries. It is exciting to have the support from high-technology investors, led by Novo Holdings, to make our silk polymers available in industrial quantities to an even broader range of customers and industries.” Dr Wolfgang Colberg, Chairman of the Advisory Board, added: “With the inspiring support of our new and existing shareholders we are in a strong position to establish AMSilk as one of the leading bio-materials companies in the world.” Kartik Dharmadhikari, Partner at Novo Growth, stated: “AMSilk’s technology has the potential to revolutionize a number of industries and be part of the decarbonization push needed to overcome the biggest environmental challenges of our time. The company has made immense progress in enhancing its high-performance bio-based materials and we are delighted to lead this financing which will enable them to expand the business globally. This investment underscores Novo Holdings’ commitment to backing companies that will have a long-term, sustainable impact on society.” Asheesh Choudhary, Global Business Development Director, Bioindustrial at Cargill, added: “The apparel industry is demanding bio-based materials that are good for people and the planet. We are excited by AMSilk’s innovation as it offers a sustainable and functional product to its customers. We are investing in AMSilk because our strategic interests are well aligned, and we are happy to be a part of enabling its growth.” On behalf of the existing shareholders, Melissa Simon, ATHOS KG, stated: “As original investors in the company, we have witnessed the immense progress achieved to date and look forward to continuing to support AMSilk delivering on its vision.” Michael Motschmann, General Partner at MIG AG, added: “As an AMSilk seed investor, we are proud of the great strides the company has made since inception. Our continued investment in AMSilk mirrors our vision to invest in early biotech and deep tech companies and advance innovations that can move the world forward.” Kartik Dharmadhikari, Partner, Anders Bendsen Spohr, Senior Partner at Novo Holdings, and Melissa Simon from ATHOS KG, will join the Supervisory Board.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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