Pressebeiträge

Science4Life in den Medien

25.11.2024

Top Thema

Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

Weiterlesen

Presseartikel

Teams in der Presse

Actome GmbH als High Potential Start-up durch den Europäischen Innovationsrat (EIC) nominiert

Calendar

20.12.2022

In einem hochkompetitiven Auswahlverfahren hat der European Innovation Council (EIC) aus mehr als 1.000 Bewerbungen 78 europäische Start-ups und KMUs mit hohem Potenzial ausgewählt. Als eines der erfolgreichen Start-ups erhält Actome eine finanzielle Unterstützung durch das EIC-Accelerator-Programm in Höhe von 2,5 Mio. EUR als Forschungszuschuss und zusätzliches Eigenkapital von etwa 2,3 Mio. EUR *. Actome GmbH ist ein Life-Science-Start-up aus Freiburg, das die digitale PCR (dPCR) Technologie und das Next Generation Sequencing (NGS) für die hochempfindliche Messung von Proteinen und Protein-Interaktionen einsetzt. Erste Produkte auf Basis der Protein Interaction Coupling (PICO) Technologie für den Einsatz auf dPCR-Geräten von QIAGEN wurden bereits im Mai dieses Jahres veröffentlicht. Jetzt entwickelt das Actome-Team Produkte für die Auslesung durch NGS, um die gleichzeitige Analyse einer großen Anzahl von Proteinen und Protein-Interaktionen in einem einzigen Assay mit bisher unerreichter Leistung zu ermöglichen. Das europäische Förderprogramm EIC Accelerator ist eines der anspruchsvollsten und kompetitivsten Innovationsförderprogramme in Europa. Zielgruppe sind Deep-Tech-Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen, die mit bahnbrechenden Innovationen den europäischen Markt grundlegend verändern können. Das Actome-Team hat die Expertenjury mit seiner patentierten PICO-Technologie überzeugt, die auf der Erkennung einzelner Proteinmoleküle und Protein-Interaktions-Komplexe und der Übersetzung des Proteinstatus in DNA-Barcodes basiert. Die amplifizierten DNA-Barcodes können entweder durch Fluoreszenzmessung (dPCR) oder Sequenzierung (NGS) nachgewiesen werden. Während Produkte, die auf der dPCR-Auslesung basieren, bereits im Actome-Webshop (shop.actome.de) erhältlich sind, wird durch die Unterstützung durch das EIC-Accelerator-Programm die Entwicklung neuer Produkte ermöglicht, die mittels NGS ausgelesen werden können. Diese neuen Produkte ermöglichen den Nachweis einer großen Anzahl von Targets. Dieses sehr ehrgeizige Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird von Brüssel mit einem Forschungszuschuss von rund 2,5 Mio. EUR und einem Eigenkapitalbeitrag von rund 2,3 Mio. EUR unterstützt. "Während unsere ersten dPCR-basierten Produkte im Mai auf den Markt gekommen sind und bereits erste Erfolge zeigen, ermöglicht uns das EIC-Accelerator-Programm, noch viel weiter zu gehen: Mit der Unterstützung des EIC können wir nun ein Projekt starten, das den gleichzeitigen Nachweis von bis zu 50 Proteintargets in kleinsten Probenvolumina bis hin zu einzelnen Zellen anstrebt. Diese analytische Leistung könnte wissenschaftliche Entdeckungen und medizinische Innovationen wie nie zuvor ermöglichen." sagt Csaba Jeney, Mitgründer und Geschäftsführer. "Wir sind sehr stolz und fühlen uns geehrt, in einem so anspruchsvollen Wettbewerb wie dem EIC-Accelerator ausgewählt worden zu sein! Das gesamte Team wird sein Bestes geben, diesem Anspruch gerecht zu werden und bedankt sich für das Vertrauen in unsere PICO Technologie. Wir werden intensiv daran arbeiten, einen echten und nachhaltigen Einfluss auf die europäische Gemeinschaft zu erzielen", sagt Peter Koltay, Mitgründer und Geschäftsführer. Die Einzelheiten der Bekanntmachung und die Liste der ausgewählten Unternehmen finden Sie hier: https://eic.ec.europa.eu/news/european-innovation-council-welcomes-78-high-potential-start-ups-and-smes-highly-competitive-2022-12-19_en Über Actome GmbH Actome ist ein junges, in privater Hand befindliches Life-Science-Start-up, das 2017 gegründet wurde. Im Jahr zuvor zog einer der Gründer, Dr. Jeney von Budapest nach Freiburg, um sich mit Dr. Koltay zusammenzutun und dessen Start-up-Erfahrung sowie das hervorragende Umfeld der Universität Freiburg und des Hahn-Schickard-Forschungsinstituts in Freiburg zu nutzen. Actome entwickelt und produziert Assay-Kits, Bioinformatik-Soware und Dienstleistungen für die empfindliche, hochparallele und quantitative Messung von Proteinen und Protein-Interaktionen. Die langfristige Vision von Actome ist es, das gesamte Interaktom - also die Gesamtheit aller Protein-Interaktionen in einem biologischen Organismus - zu entschlüsseln und diese Entdeckungen in pharmazeutischen und molekulardiagnostischen Produkten für die personalisierte Medizin zu nutzen. Die ersten Produkte von Actome zielen auf den Forschungsmarkt im Bereich der Molekularbiologie ab, wobei der Schwerpunkt auf Assay-Kits für Multi-omics und Einzelzellanalysen liegt. www.actome.de Pressekontakt für weitere Informationen Dr. Philipp Lübbert Telefon: +49 761 216305 07 E-Mail: philipp.luebbert@actome.de

Energiewende & Digitalisierung im Fokus: Science4Life zeichnet Start-ups mit Zukunftsvisionen aus

Calendar

28.11.2022

Der Businessplan-Wettbewerb des Science4Life e.V. prämiert die besten Geschäftsideen unter 114 Einreichungen. Von MedTech und Pharma über Umwelttechnologie bis zu GreenTech: Die Start-ups liefern Antworten auf die dringendsten Herausforderungen der Gesellschaft. Ein Erdgasersatz für Chemie, das dünnste Endoskop der Welt und ein umweltfreundliches Energiespeichersystem für Windkraft – Science4Life hat die besten Geschäftsideen aus Life Sciences, Chemie und Energie prämiert. Die Start-ups widmen sich den aktuellen Fragen unserer Zeit: Von Energiewende über Digitalisierung bis zu Digital Health. Wie relevant und vielversprechend die Geschäftsideen sind, betonen auch die beiden geschäftsführenden Vorstände des Science4Life e.V.: „Die Qualität der Einreichungen ist in diesem Jahr wieder sehr hoch. Für mich ist das ein klares Zeichen für das enorme Potenzial der Innovationen und die Relevanz der Start-ups, die hinter diesen Ideen stehen”, sagt Dr. Jens Atzrodt, Director R&D Country Operations bei Sanofi in Deutschland. „Die Einreichungen der Ideenphase untermauern, wie stark die wissenschaftliche Gründerszene in Deutschland ist. Ich bin stolz, dass wir mit der Gründerinitiative Unternehmen unterstützen, die für eine wirtschaftlich und sozial bessere Zukunft so wichtig sind” ergänzt Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest. Ab sofort beginnt die Konzeptphase und alle Start-ups können ihr Geschäftskonzept bis zum 13. Januar 2023 online unter www.science4life.de einreichen – auch wenn sie nicht an der Ideenphase teilgenommen haben. Neue Lösungen für Pharma, Wissenschaft & Forschung und die Chemieindustrie Das sind die Gewinner der Ideenphase des Science4Life Venture Cup: BioThrust entwickelt ein Membranmodul zur komplett blasenfreien Bioreaktorbegasung. Das ermöglicht eine deutlich günstigere und effizientere Herstellung von Arzneimitteln, Impfstoffen oder innovativen Produkten für die Gen- und Zelltherapie in Bioreaktoren. Das Start-up Cyclize arbeitet an einem Erdgasersatz für die Chemieindustrie. Mit dem plasmabasierten Verfahren können fossile Energieträger wie Erdgas oder Erdöl durch Kunststoffabfälle und Abgas-CO2 ersetzet werden. DeepEn entwickelt und vermarktet die dünnsten Endoskope der Welt. Durch minimalinvasive Bildgebung in empfindlichen Körperregionen eröffnet das Team neue Möglichkeiten für die Neurowissenschaften, medizinische Forschung und Pharmakologie. Mit dem Initialprodukt ESCApe gegen die bislang als unheilbar geltende Weinrebenerkrankung ESCA ermöglicht LigniLabs den Weinproduzenten mit einem biobasierten Pflanzenschutzpräparat erstmals bereits mit ESCA infizierte Pflanzen zu heilen oder sie präventiv zu schützen. RaidoGene entwickelt eine neuartige, patentgeschützte Bildgebungstechnologie, welche mittels Positronen-Emissions-Tomographie nicht-invasive Therapiekontrolle von Zell- und Gen-Therapien ermöglicht. Dadurch wird es dem behandelnden Arzt zukünftig durch einen kurzen PET-Scan ermöglicht, zu sehen, wie sich diese „lebenden Arzneimittel“ im Patienten verhalten und wie die Therapie verläuft. KI-basierte Software, umweltfreundlichere Energiespeicher und bessere Solarzellen Das sind die Gewinner der Ideenphase des Science4Life Energy Cup: HOPES entwickelt ein innovatives, umweltfreundliches Energiespeichersytem für Windkraftanlagen. Der Speicher besteht aus einer Kombination eines Pump- und eines Osmosespeichers und soll dazu beitragen, einerseits die Auslastung und den Betrieb von Windkraftanlagen zu optimieren und andererseits das Speicherproblem im Rahmen der Energiewende zu lösen. Der Speicher ist flexibel und skalierbar und so in Leistung und Kapazität an unterschiedliche Anwendungsszenarien anpassbar. PEROSOL entwickelt Solarzellen mit einem umfangreichen Leistungsversprechen: Sie bieten eine hohe Effizienz, sind leistungsvoll unter niedrigen Lichtbedingungen und anwendbar bei künstlichem Licht. Die Zellen zeichnen sich durch leichtes Gewicht und Biegsamkeit aus; Formgebung, Farbauswahl, Design & Ästhetik sind kundenspezifisch. ViMi Labs ist eine Unternehmenssoftware, die die fortschrittlichsten KI-Algorithmen einsetzt, um Wissenschaftler im Bereich der Energiematerialien zu unterstützen und den Weg von der Materialentdeckung zu ihrer Geräteintegration zu beschleunigen. Die fünf besten Teams der Ideenphase des Science4Life Venture Cup 2023: BioThrust aus Aachen Cyclize aus Stuttgart DeepEn aus Jena LigniLabs aus Wiesbaden RaidoGene aus München Die drei besten Teams der Ideenphase des Science4Life Energy Cup 2023: HOPES aus Darmstadt PEROSOL aus Stuttgart ViMi Labs aus Jülich

Mako365 GmbH und Zentur.io GmbH gewinnen gemeinsam die Beauftragung für den ersten SET Pilot der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Calendar

23.11.2022

Mako365 GmbH und Zentur.io GmbH gewinnen gemeinsam die Beauftragung für den ersten SET Pilot der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena). Wir bedanken uns für das Vertrauen der dena und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in unsere Unternehmen und für ein Projektbudget im mittleren sechsstelligen Bereich. Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende (GDEW) legt den Einsatz des Smart-Meter-Gateways (SMGW) als sichere und standardisierte Kommunikationseinheit für den Datenaustausch fest. Im ersten Piloten von SET HUB wird daher eine Anwendung zur Stärkung der SMGW-Umgebung als zentrale, sichere und standardisierte Kommunikationseinheit des digitalisierten Energiesystems entwickelt. Das Pilotprojekt umfasst: Die Entwicklung, das Testen und die Dokumentation eines Konzepts für den Prozess der Datenübermittlung über das SMGW an EMT auf Basis entsprechender Tarifanwendungsfälle (TAFs). Das Konzept kann im Anschluss als Grundlage einer Prozessstandardisierung der Branche dienen, welche die Datenübertragung messstellenbetreiberübergreifend über das SMGW an EMT erleichtert. Entwicklung einer Anwendung für die Visualisierung von Stromverbrauchsdaten. Dabei sollte besonders auf eine nutzerfreundliche Umsetzung im Sinne einer leichten Implementierung der Anwendung mittels App oder Web-Tool sowie einer intuitiven Bedienung geachtet werden. Aufbauend auf der Visualisierung, die Entwicklung einer (Mehrwert-)Anwendung Testphase der Anwendungen Zusammenfassung aller Ergebnisse in einem Abschlussbericht Mehr Informationen: https://lnkd.in/eFYXWvBZ . Gemeinsam bringen wir die Digitalisierung der Energiewende voran. Quelle: Zentur.io via https://www.zentur.io/news/ 

Pressebilder

Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Zu den Pressebildern

Ansprechpartner für Presse

Ansprechpartnerin für Presse

Carina Goldschmid

presse@science4life.de

Pressemappe herunterladen

Informationen zu Science4Life

Science4Life Team

info@science4life.de

Mediakpaket herunterladen