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25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Teams in der Presse

Bioenergie-Start-up Reverion siegt beim PlanB-Wettbewerb

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16.02.2023

Einen Valentinstag der besonderen Art erlebten am Dienstag 160 geladene Gäste in der Sennebogen-Akademie in Straubing: ein Date mit den besten Bioökonomie-Start-ups des Jahres. Zum bereits fünften Mal wurden die Siegerteams des Start-up Wettbewerbs „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ beim großen Prämierungsevent ausgezeichnet. „Heute werden Sie gleich sechs spannende, biobasierte Geschäftsideen kennenlernen – besser als jedes Blind-Date“, begrüßte Moderatorin Ann-Kathrin Wagner die Gäste im Saal und im Livestream. Trotz des Terminzufalls gehe es aber um ein ernstes Thema: mehr als je zuvor müsse heute die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen und klimaschädlichen Produkten und Prozessen reduziert werden. Organisiert von der BioCampus Straubing und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, unterstützt PlanB im zweijährigen Turnus Start-ups, deren Ideen genau dafür Lösungen bieten. Wir brauchen die Bio-Revolution In seinem Grußwort griff Manfred Wolter, Abteilungsleiter für Technologie und Innovation im bayerischen Wirtschaftsministerium dies auf: „Der Aufbau einer nachhaltigen, zirkulären Wirtschaftsweise ist die Aufgabe unserer Zeit. Start-ups aus der immer weiterwachsenden Bioökonomieszene, wie wir sie beim Gründerwettbewerb PlanB auszeichnen, treiben mit ihren kreativen Ideen grüne Innovationen voran und verleihen dieser Entwicklung die entscheidende Schubkraft.“ Dass Start-ups im Feld der biobasierten Wirtschaft besonderen Herausforderungen gegenüberstehen unterstrich auch Michael Brandkamp, General Partner beim European Circular Bioeconomy Fund. In seinem Impulsvortrag und dem anschließenden Investors Talk mit Business Angel Gwendolyn Schröter machte er deutlich: Seed-Finanzierung ist wichtig, aber der Anschluss für Wachstum und Skalierung muss gegeben sein. Nur so erreichen wir die „Bio-Revolution“. Beide waren sich einig, dass die sogenannten Deep Tech Start-ups, zu denen auch Bioökonomie-Gründende zählen, resilient durch die Krise kommen und weiter attraktiv für Geldgeber sind. „Die heutigen Teams sind der beste Beweis dafür“, so Schröter. Gesamtes Bioökonomie-Spektrum vertreten Die sechs Finalteams hatten je drei Minuten, um mit ihren Pitches die Experten-Jury und das Publikum von sich zu überzeugen. Mit innovativen Energienutzungstechnologien, neuen Biowerk- und Verpackungsstoffen, Recycling und Applikationen für eine nachhaltigere Landwirtschaft war das gesamte Bioökonomie-Spektrum vertreten. Dass die Qualitätsdichte hoch war, betonte Jury-Sprecherin Mirja Wehner, Santiago Advisors: „Gefühlt sind heute alle Sieger.“ Den ersten Platz dotiert mit 6.000 EUR sowie einer Mieteinheit im Technologie- und Gründerzentrum Straubing sicherte sich das Team Reverion aus Eresing. Björn Hühnlein vom Hauptsponsor Clariant überreichte den Preis. Reverion, vertreten durch Aida Fernandez, überzeugte mit dem schnellen Wachstum in den letzten Monaten und den vielen Vorbestellungen ihrer Brennstoffzellen-Anlage, die die Effizienz von Biogasanlagen deutlich erhöht und die Energieerzeugung klimapositiv gestalten soll. Einen Scheck über 4.000 EUR aus den Händen von Sponsorin Marina Crnoja-Cosic von Kelheim Fibres erhielt das Start-up Proservation aus Stuttgart. Das Team nutzt Dinkelspelzen und einen biogenen Klebstoff, um Styropor als Verpackungsmaterial zu ersetzen. Der Pitch von Proservation-Geschäftsführer Henning Tschunt begeisterte auch das Publikum – er durfte den Publikumsaward aus den Händen von Stefan Hinsken von der Raiffeisenbank Straubing empfangen. Den dritten Platz und 3.000 EUR sicherten sich LiveSen, eine Ausgründung der Uni Bochum und des Campus Straubing der Technischen Universität München. LiveSen haben ein biotechnologisches Verfahren zur Präzisionsdüngung in der Landwirtschaft entwickelt. Zum Gewinn gratulierte Dirk Hänsch vom Sponsor Braskem. Ohne Preisgeld, aber mit ebenfalls überzeugenden Geschäftsideen und tollen Pitches beendeten die Teams von Eeden aus Münster, Farminsect aus Oberbergkirchen und Revoltech aus Darmstadt den Wettbewerb. Den Sonderpreis für die beste Entwicklungsleistung überreichte Prof. Anja Faße, Prorektorin des Campus der Technischen Universität München in Straubing an das Team von ecomates aus München. Ihr Ziel: mit ihrem Biodegrader, einer Mikro-Biogasanlage, die Energiewende in die Haushalte bringen.  

Brain Biotech und Amsilk entwickeln biobasierte Proteinfasern

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08.02.2023

Die Brain Biotech AG optimiert mittels rationalem Proteindesign künftig Amsilks rekombinantes Seidenprotein für neue Anwendungen in der Textilindustrie Im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit vereinen die Brain Biotech AG in Zwingenberg und die Neurieder Amsilk GmbH ihre Expertisen auf den Gebieten Hochleistungs-Biomaterialien, wie rekombinant hergestellte Spinnseide, und dem rationalen Proteindesign. Ziel der Kooperation ist es, nachhaltige Proteinfasern anstelle erdölbasierter Fasern zu etablieren und dem Textilmarkt anzubieten. Der Herstellung nachhaltiger Materiallösungen aus Spinnenseide, die als Pulver, Hydrogele, Fasern und Beschichtungen formuliert werden können, bescheinigen beide Unternehmen ein großes Substitutions- und Innovationspotential. Als Beispiel nennen die neuen Partner den Ersatz erdölbasierter Textilfasern aus Polyethylen oder Polyamid, deren Deponierung als eine Hauptquelle der zunehmenden Mikroplastikverschmutzung von Gewässern betrachtet wird. In Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins bei Konsumenten in wohlhabenden Ökonomien gilt Nachhaltigkeit als eines der Hauptverkaufsargumente. Amsilk ist ein Pionier bei der mikrobiellen Herstellung und Verarbeitung von biologisch abbaubarem Seidenprotein, für dessen Produktion lediglich Zucker aus nachwachsenden Pflanzen, Wasser, Mineralien und Energie benötigt werden. Die Neurieder haben in verschiedenen Kooperationsprojekten mit großen Firmen bereits die technische Machbarkeit von Applikationen in der Bekleidungs-, Gesundheits- und Automobilindustrie gezeigt. Zur Ausweitung seiner Protein-Technologieplattform auf weitere Märkte und Anwendungen will das Unternehmen nun die Expertise von Brain Biotech nutzen, um neue Anwendungsfelder im Textilbereich zu optimieren und zu erschließen. „Unsere Protein-Optimierungstechnologien, basierend auf rationalem sequenz- und strukturgesteuerten Design, haben sich bereits in vielen Optimierungsprozessen bewährt", erklärte Dr. Alexander Pelzer, Leiter Forschung & Entwicklung bei Brain Biotech. „Unsere Enzymtechnologie-Einheit wird diese Strukturproteine in enger Zusammenarbeit mit AMSilk weiter entwickeln und so die gewünschten Eigenschaften für leistungsfähigere Fasern erreichen.“ Dr. Andreas Schmideder, Head of Business Opportunities & Development bei Amsilk, ergänzt: „AMSilks Proteinfasern haben immenses Potential, da die zugrundeliegenden Strukturproteine auf molekularer Ebene modifiziert werden können. So ist eine maßgeschneiderte Anpassung der Produkte an die jeweiligen Marktanforderungen möglich.“ ©transkript.de/

European patent for denovoMATRIX

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27.01.2023

denovoMATRIX's innovative approach has received recognition. A European #patent in "NON-COVALENTLY ASSEMBLED BIOMATRIX LAYER" added another sparkling line to our #achievement list. ? #enablingbiologyinvitro #innovation Source: denovoMATRIX via LinkedIn

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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