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IonKraft erhält Förderung aus EIC Accelerator-Programm der Europäischen Kommission

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27.01.2023

Das Deep-Tech-Startup-Unternehmen IonKraft, das seine Wurzeln im IKV hat, gehört zu den 78 innovativen Unternehmen, die von der Europäischen Kommission für die aktuelle EIC Accelerator Förderperiode ausgewählt wurden. Der EIC Accelerator ist eines von drei Förderprogrammen des European Innovation Council (EIC) der Europäischen Kommission, mit dem Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen mit großer Wirkung und hohem Risiko unterstützt werden. Von den mehr als 1000 innovativen Unternehmen, die bis zum 5. Oktober 2022 einen vollständigen Antrag auf Förderung eingereicht hatten, wurden 78 als förderungswürdig ausgewählt. Sie verteilen sich geografisch auf 17 Länder und werden insgesamt bis zu 470 Mio. Euro an Fördermitteln in Form von Zuschüssen und/oder Investitionen erhalten. IonKraft erhält für sein Beschichtungssystem, das leichte, vollständig recycelbare und wiederverwendbare Barrierekunststoffverpackungen ermöglicht, eine Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Die Finanzierung wird für Technologien gewährt, die in einem relevanten Umfeld validiert und demonstriert wurden. Zusätzlich zur Finanzierung erhält IonKraft Zugang zu zahlreichen individuellen Business Acceleration Services, Business Coachings und Netzwerkmöglichkeiten. „Die Förderung im Rahmen des EIC Accelerator-Programms bringt uns noch einmal ein großes Stück voran“, sagt Dr. Montgomery Jaritz, Co-Gründer von IonKraft. „Sie bietet uns die großartige Möglichkeit, die Kommerzialisierung unserer Beschichtungen und den Übergang vom Labor auf die industrielle Produktion erheblich zu beschleunigen.“ Mit dem von IonKraft entwickelten Beschichtungssystem lassen sich Kunststoffverpackungen mit effektiven Barriereschichten ausstatten, ohne dass dafür nicht recyclingfähige Multilagenverbunde aufgebaut werden müssen. Die Barriereschicht enthält zudem keine per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), für die bei der ECHA aktuell ein Restriction Proposal vorliegt. Das Beschichtungssystem von IonKraft ermöglicht es Verpackungsherstellern, feste Monomaterial-Kunststoffbehälter mit hochleistungsfähigen Barriereeigenschaften herzustellen, die leicht, wiederverwendbar und vollständig recycelbar sind. Die Technologie erweitert außerdem in vielen Bereichen die Möglichkeiten des Einsatzes von Rezyklaten sowie biobasierten und biologisch abbaubaren Materialien. IonKraft wird die Förderung nutzen, um die Kommerzialisierung seiner Beschichtungsanlagen voranzutreiben. Die nächsten Ziele des Unternehmens sind die Entwicklung und der Aufbau einer Prototyp-Beschichtungsanlage für die kontinuierliche Produktion, die Integration der Pilotanlage in eine Produktionslinie bei einem Verpackungshersteller sowie die Validierung und Zulassung der Beschichtung für verschiedene Anwendungsfelder. Über den EIC: Der European Innovation Council (EIC) der Europäischen Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, neue Technologien und bahnbrechende Innovationen mit dem Potenzial sich international durchzusetzen und Marktführer zu werden zu identifizieren und zu unterstützen. Der EIC unterstützt alle Phasen der Innovation, von der Forschung und Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen neuer Technologien über die Validierung und Implementierung bis hin zur Entwicklung und Erweiterung von Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die finanzielle Unterstützung erfolgt über drei Hauptfinanzierungsprogramme: „EIC Pathfinder“ für fortgeschrittene Forschung zu disruptiven Technologien, den „EIC Transition“ für die Anwendung von Forschungsergebnissen in innovativen Geschäftsideen und den „EIC Accelerator“ für individuelle Unternehmen zur Entwicklung und Skalierung von Innovationen mit großer Wirkung und hohem Risiko. Ansprechpartner für Fragen: Dr.-Ing. Montgomery Jaritz jaritz@ionkraft.com Quelle: IKV Aachen unter https://www.ikv-aachen.de/neuigkeiten/detailseite-neuigkeiten/news/news/detail/ionkraft-erhaelt-foerderung-aus-eic-accelerator-programm-der-europaeischen-kommission/

Curevac: Studienergebnisse beflügeln den Kurs

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09.01.2023

Mit positiven Daten einer Zwischenanalyse aus einer laufenden Phase I-Studie zu COVID- und Grippe-mRNA-Impfstoffen bringt sich die Tübinger Curevac NV wieder ins Gespräch und gibt dem Börsenkurs einen kräftigen Schub um über 20%. Curevac N.V. (Nasdaq: CVAC) hat positive vorläufige Daten aus laufenden klinischen Phase I-Programmen für COVID-19 und für die saisonale Grippe bekanntgegeben. Die getesteten Impfstoffkandidaten CV0501 für COVID-19 und Flu-SV-mRNA für Grippe wurden in Zusammenarbeit mit GSK entwickelt. Die Daten bewerten sowohl die modifizierte als auch die unmodifizierte mRNA-Technologie, die beim ersten Ansatz des Unternehmens, einen Corona-Impfstoff zu entwickeln, keine ausreichende Wirksamkeit gezeigt hatten. Die vorläufigen Ergebnisse zeigten nun nach Unternehmensangaben, dass Impfstoffkandidaten, die ein modifiziertes mRNA-Rück­grat der "zweiten Generation" verwendeten, in beiden Indikationen vielversprechende Immunogenitäts- und Reaktionssprofile aufwiesen. Basierend auf diesen vorläufigen Daten soll die partnerschaftliche Entwicklung von modifizierten mRNA-COVID-19- und Grippeimpfstoffkandidaten in diesem Jahr in die nächsten Phasen der klinischen Prüfung gehen. „Die positiven Ergebnisse dieser vorläufigen Datenanalyse sind eine deutliche Validierung für die Leistungsfähigkeit unserer proprietären Technologieplattform und eröffnen neue Möglichkeiten sowohl für die Entwicklung wirksamer prophylaktischer Impfstoffe als auch für die Weiterentwicklung unserer soliden Strategie im Onkologie-Bereich”, sagte Dr. Franz-Werner Haas, Vorstandsvorsitzender von Curevac. Er sprach auch davon, dass das Unternehmen nun "die Wende vollziehen" und 2023 als wett­bewerbsfähiger Akteur in der Entwicklung von mRNA-Therapien auftreten werde. Das ist nach langer Zeit so etwas wie eine "Wir sind auch noch da"-Meldung der Tübinger, die zugleich auch das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten von mRNA-basierten Impf- oder Wirkstoffen über die Infektionskrankheiten hinaus erweiterten. Wie bei der bekannten Konkurrenz aus Mainz ist damit unter anderem der Kampf gegen Krebs gemeint. „Die Daten der mRNA-Technologieplattform von Curevac und des mRNA-Gerüsts der zweiten Generation, das in den aktuellen klinischen Wirkstoffen implementiert ist, zeigen das Potential unseres Portfolios nicht nur bei COVID-19 und Grippe, sondern für das gesamte Spektrum der RNA-Therapien“, sagte Igor Splawski, Chief Scientific Officer von Curevac. „Dazu gehört der Bereich Onkologie, in dem auch das mRNA-Gerüst der zweiten Generation von Curevac angewendet wird.“ Während das COVID-19-Programm zwei monovalente Kandidaten testete, umfasste das Grippe­programm einen unmodifizierten multivalenten und einen modifizierten monovalenten Impfstoff­kandidaten. Die verfügbaren vorläufigen Daten für CV0501 basieren auf Kohorten von bis zu 30 Teilnehmern. Die Sicherheitsdaten decken die vollständig rekrutierten Dosisgruppen von 12, 25, 50, 100 und 200μg bei der Gruppe von jüngeren Erwachsenen (18 bis 64 Jahre) und 12, 25 und 50μg bei der Gruppe von älteren Erwachsenen über 65 Jahre ab. CV0501 war allgemein gut verträglich. Die verfügbaren Immunogenitätsdaten der Dosisgruppen für jüngere Erwachsene zeigten relevante Titer neutralisierender Antikörper, beginnend mit der niedrigsten getesteten Dosis. Bei 12μg erzeugte CV0501 am 29. Tag ein Verhältnis neutralisierender Antikörpertiter gegen BA.1 vor der Booster-Impfung gegenüber neutralisierenden Antikörpertitern nach der Booster-Impfung von 8,1. Die Börse jubelte über die Meldung und der Kurssprung dürfte auch dem Bund gefallen, der noch immer Großaktionär bei Curevac ist. Andererseits hat die Bundesregierung auch noch Abnahmeverpflichtungen von Millionen Impfstoffdosen mit den bisher erfolgreichen Impfstoffentwicklern Biontech/Pfizer sowie in kleinerem Maße mit Moderna. Auch die Personalie des CEO von Curevac, Haas, ist nun geregelt: Nachfolger wird ab April Alexander Zehnder. Der Schweizer Pharmaexperte ist derzeit noch Global Head of Oncology bei Sanofi, verantwortete davor bei Roche/Genentech die globale Strategie rings um das Krebsmedikament Avastin. Es bleibt spannend bei dem von vielen fast schon abgeschriebenen mRNA-Pionier aus Baden-Württemberg. ©|transkript.de/gkä

Vopak and Hydrogenious LOHC Technologies jointly take hydrogen logistics to the next level

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03.01.2023

Joint Venture company for hydrogen storage, transport and supply, based on Hydrogenious LOHC Technologies’ Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC) technology Financial commitment of both parties for build-up of industrial-scale LOHC plants in Germany/North-Rhine Westphalia (Chempark Dormagen) and Netherlands/Rotterdam (both in permitting and preparatory phase) Vopak and Hydrogenious LOHC Technologies will incorporate an equal shared joint venture, named LOHC Logistix, for hydrogen storage, transport and supply based on Hydrogenious’ Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC) technology. This is one of the major steps both companies have agreed on recently to push LOHC market solutions and large-scale pilot projects forward. Hydrogen is expected to play a dominant role in future energy systems. When it comes to handling the volatile hydrogen gas, the LOHC technology developed by Hydrogenious has a big potential to help speed up the development of an international hydrogen market. The LOHC pioneer from Germany uses the thermal oil benzyl toluene as liquid organic hydrogen carrier (LOHC-BT), which is already well-established in the industry as a heat transfer medium and has ideal properties for safe handling in ports. Due to its characteristics as a flame retardant and non-explosive carrier with a high volumetric energy density, benzyl toluene can be handled like a fossil liquid fuel within existing infrastructure, tankers and vehicles at ambient pressure and temperature, making it a natural fit with current port infrastructure and fleet of vessels, railcars, and tank trucks. After the release of hydrogen (dehydrogenation), the LOHC can be reused to bind hydrogen many hundreds of times. Hydrogenious LOHC Technologies has sold pilot-scale LOHC systems to partners in several countries like Finland, Germany and the US over the last years and has implemented the first full LOHC supply chain for hydrogen mobility this summer. Hydrogenious supplies the Hydrogen Refueling Station Erlangen in Germany via LOHC, which is a worldwide novelty. The joint venture LOHC Logistix GmbH located in Germany will support both parties to facilitate their efforts to supply green hydrogen to off-takers, using LOHC based transportation via ship, train, tanker, etc. The incorporation of the joint venture is subject to customary closing conditions. For transportation and supply, it will purchase hydrogenation as well as dehydrogenation services from/at the respective LOHC plant operating companies and organize transport. Moreover, the two partners committed themselves to accelerate the establishment of the LOHC storage plant planned at Chempark Dormagen (Germany/North-Rhine Westphalia), for which the kick-off has been given in 2021 (link), as well as a release plant in Rotterdam with a release capacity of 1.5 tonnes of hydrogen per day. The intention of both parties is to accelerate the scale up. Vopak became involved as a strategic investor in Hydrogenious LOHC Technologies in 2019 (with a shareholding of around 10%). Today's announcement is connected with Hydrogenious' as well as Vopak’s first equal investment in the new joint venture and a convertible loan by Vopak to Hydrogenious which can be converted into an equity stake following future funding rounds by Hydrogenious in the upcoming years. Dr Daniel Teichmann, founder and CEO at Hydrogenious LOHC Technologies "Worldwide there exists a huge capacity of storage tanks, sea vessels, inland tankers and tank trucks for the storage and transportation of liquid fossil fuels. Hydrogenious wants to turn all this valuable infrastructure into the hydrogen infrastructure of the future using our LOHC technology. Ever since Vopak’s investment in our company we have worked very closely together in developing and establishing clean hydrogen value chains. With the build-up of LOHC plants in Chempark Dormagen and Rotterdam we will establish a green hydrogen supply chain that we see as a blueprint for a future even more comprehensive network across Europe and the Middle East and beyond. As a great start into the new year, we are proud to announce this new partnership with Vopak and the foundation of our Joint Venture. As a team we work together to further accelerate the establishment of a clean hydrogen infrastructure in order to 'carry the new energy world', as our corporate claim says.” Dick Richelle, Chairman Executive Board and CEO Vopak "This investment is well in line with Vopak's strategy to accelerate its portfolio investments towards new energies and sustainable feedstocks. We believe that different types of hydrogen logistics need to be developed to be able to facilitate the needed future flows of hydrogen and hydrogen carriers. We are excited to work together with Hydrogenious to jointly develop the first industrial scale hydrogen supply chain using LOHC." About Royal Vopak Royal Vopak is the world’s leading independent tank storage company. We store vital products with care. Products for everyday life. The energy that allows people to cook, heat or cool their homes and for transportation. The chemicals that enable companies to manufacture millions of useful products. The edible oils to prepare food. We take pride in improving access to cleaner energy and feedstocks for a growing world population, ensuring safe, clean and efficient storage and handling of bulk liquid products and gases at strategic locations around the world. We are excited to help shape a sustainable future by developing infrastructure solutions for new vital products, focusing on zero- and low-carbon hydrogen, ammonia, CO2, long duration energy storage and sustainable feedstocks. We have a track record of over 400 years in navigating change and are continuously investing in innovation. On sustainability, we are ambitious and performance driven, with a balanced roadmap that reflects key topics that matter most to our stakeholders and where we can have a positive impact for people, planet and profit and the United Nations Sustainable Development Goals. Vopak is listed on the Euronext Amsterdam and is headquartered in Rotterdam, the Netherlands. For more information, please visit www.vopak.com About Hydrogenious LOHC Hydrogenious LOHC adds the missing link to high-performing hydrogen value chains globally. Based on its proven Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC) technology with benzyl toluene as carrier medium, Hydrogenious LOHC allows for superior, flexible hydrogen supply to consumers in industry and mobility across the globe, utilizing conventional liquid-fuel infrastructure. Founded in 2013, the portfolio of the market-leading pioneer and its joint venture companies today includes stationary and mobile (on-board) LOHC-based applications: Hydrogenious LOHC Technologies, headquartered in Erlangen/Germany, offers – within an EPC partnership with Bilfinger – (de-)hydrogenation turnkey plants, Operation & Maintenance and LOHC logistics services – ensuring safe, easy and efficient hydrogen storage, transport and distribution. Hydrogenious LOHC Emirates, based in the United Arab Emirates and a joint venture with Emirates Specialized Contracting & Oilfield Services (ESCO), acts as the regional spearhead in the Middle East since the end of 2021. Hydrogenious LOHC Maritime, established in 2021 jointly with Østensjø Group and located in Norway, develops an emission-free onboard propulsion system with a promising LOHC/fuel cell solution for the global shipping industry. With its >180 staff members and investors AP Ventures, Royal Vopak, Winkelmann Group, Mitsubishi Corporation, Covestro, JERA Americas, Temasek, Hyundai Motor Company, Chevron Technology Ventures and Pavilion Capital, Hydrogenious LOHC is a major enabler and accelerator for the energy transition. www.hydrogenious.net | www.hydrogenious-emirates.ae | www.hydrogenious-maritime.net For more information please contact: Vopak Press: Liesbeth Lans - Manager External Communication global.communication@vopak.com Analysts and Investors: Fatjona Topciu - Head of Investor Relations investor.relations@vopak.com Media contacts Hydrogenious LOHC Birka Friedrich, Head of Corporate Communications and Marketing birka.friedrich@hydrogenious.net Frank Erik Walter, Global Media Relations & PR frank.walter@hydrogenious.net

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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