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25.11.2024

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Wirksamkeit belegt: neolexon Aphasie-App dauerhaft im DiGA-Verzeichnis

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05.02.2024

Die neolexon Aphasie-App wird weiterhin von allen gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland erstattet. Sie ist damit die einzige Logopädie-App, die durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dauerhaft in das Verzeichnis Digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) aufgenommen wurde und als App auf Rezept von Ärzt:innen verordnet werden kann. Wirksamkeit bestätigt: Nachweis positiver Versorgungseffekte durch RCT-Studie Die endgültige Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis erfolgte auf Basis der Ergebnisse der randomisierten kontrollierten Studie namens AddiThA (Additive digitale Therapie bei Aphasie), die in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst in Göttingen (HAWK) durchgeführt wurde. Mit 196 Teilnehmer:innen ist sie die größte Aphasie-Therapiestudie in Deutschland und international die zweitgrößte Studie zu Computertherapie bei Aphasie. Die neolexon Aphasie-App hilft demnach Betroffenen nachweislich dabei, ihre sprachlichen Fähigkeiten (Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben) nach einer Hirnschädigung wie z.B. Schlaganfall zu verbessern. Darüber hinaus verbessert sich durch die App-Nutzung die emotionale Gesundheit und Lebensqualität der Betroffenen„Wir freuen uns unglaublich! Vor genau zehn Jahren hatten meine Mitgründerin Dr. Hanna Jakob und ich die Idee zu dieser App – jetzt ist klar: neolexon Aphasie wird dauerhaft von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Es war von Anfang an unser Ziel, Betroffenen mit einer digitalen Therapie zu helfen, die nachweislich wirksam ist und die von allen Menschen mit Aphasie – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – genutzt werden kann. Damit geht für uns ein großer Wunsch in Erfüllung.“ Dr. Mona Späth, neolexon GründerinAußerdem zeigten die Patient:innen eine sehr gute Adhärenz: Die durchschnittliche Nutzungsdauer der neolexon Aphasie-App betrug 31 Minuten pro Tag. Zusammen mit der Standardtherapie vor Ort erreichten die Studienteilnehmer:innen so die leitlinienbasierte Empfehlung von mindestens fünf Stunden Sprachtherapie pro Woche. Aufgrund eines akuten Mangels an Logopädieplätzen können in der Regel die fünf Stunden ohne digitale Ergänzung durch die Gesundheitsapp nicht erreicht werden (s. wissenschaftlicher Hintergrund).Steigender Bedarf an DiGA: Erstmalige Veröffentlichung von Nutzerdaten zu neolexon Aphasie Erstmalig veröffentlicht neolexon im Rahmen der dauerhaften DiGA-Zulassung Nutzerzahlen: Seit Februar 2022 wurde über 6.000 Mal die DiGA neolexon Aphasie eingelöst. Von 2022 auf 2023 stieg die Zahl der DiGA-Codes um 76 Prozent. Eine repräsentative Umfrage der Stiftung Gesundheit zeigt ein deutliches Interesse an Gesundheitsapps vor allem im Logopädie-Bereich: Drei Viertel der befragten Logopäd:innen betrachten DiGA zur Therapieunterstützung als sinnvoll. Befragt wurden über 800 Heilmittelerbringer (Q4/2023). Dieses Interesse wurde auch bei der neolexon RCT-Studie deutlich: 173 Therapeut:innen in 165 logopädischen Einrichtungen nahmen an der AddiThA-Studie gemeinsam mit Patient:innen teil.Wissenschaftlicher Hintergrund der neolexon Aphasie-App Etwa 250.000 Schlaganfälle werden in Deutschland jährlich verzeichnet (GBE Bund). Circa 30% der Betroffenen erleiden eine Aphasie mit oft weitreichenden psychosozialen Konsequenzen (z.B. um 50% höheres Depressionsrisiko nach Schlaganfall, Mitchell et al., 2017). Nach Empfehlung der Aphasie-Leitlinie sind für eine wirksame Therapie fünf bis zehn Stunden Sprachtherapie pro Woche notwendig (Ziegler et al., 2012) – in den meisten Fällen findet jedoch nur eine Stunde statt (Korsukewitz et al., 2013). Grund dafür ist u.a. ein Mangel an Logopädieplätzen. Genau hier setzt die neolexon Aphasie-App an: Mit dem digitalen Eigentraining können Betroffene selbstständig am Tablet oder PC zuhause unbegrenzt weiter trainieren. neolexon Aphasie wird durch den/die behandelnde:n Therapeut:in individuell eingestellt und damit als Ergänzung zur regulär stattfindenden Therapie eingesetzt. Die App neolexon Aphasie ist ein Medizinprodukt der Klasse I und erfüllt als DiGA höchste Datenschutz- und Qualitätsstandards. Über neolexon / Limedix GmbH Die Idee zu neolexon kam den promovierten Sprachtherapeutinnen Dr. Hanna Jakob und Dr. Mona Späth bereits 2013 im gemeinsamen Urlaub. Aus der sprachtherapeutischen Praxis und ihrer Forschungstätigkeit konzipierten die beiden Gründerinnen an der Ludwig-Maximilians-Universität München das neolexon Therapiesystem. 2017 folgte die Ausgründung. Heute arbeitet unter dem Dach der Limedix GmbH ein interdisziplinäres Team an digitalen Anwendungen für die Logopädie und Sprachförderung. Das Unternehmen finanziert sich über seine Umsätze und setzt auf nachhaltiges Wachstum.

SAFIA Technologies GmbH startet Kooperation mit Sysmex Partec Flow Cytometry

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29.01.2024

Es ist nun offiziell! Heute hatten Peter Carl , Nick Gundermann und Timm Schwaar, das Vergnügen in Grölitz bei Sysmex Partec Flow Cytometry zu sein und den Vertriebskooperationsvertrag zu unterzeichnen. Kits von SAFIA Technologies GmbH sind nun international über Sysmex erhältlich! Eine bedeutende Chance, unsere Produkte weltweit über ein großes Vertriebsnetz anzubieten! Ein besonderer Dank geht an Michael H. Esther für seine engagierte Unterstützung sowie an Danny Köhler und Markus Fritsche für die hervorragende Organisation. Wir sind zuversichtlich, dass dies nicht nur beiden Unternehmen zugutekommt, sondern auch die Lebensmittelsicherheit weltweit verbessert. Auf eine erfolgreiche Vertriebskooperation!

FREIGEIST investiert in Biotech-Startup Biothrust

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25.01.2024

Biothrust will mit seinem bionischen Bioreaktor skalierbare & bezahlbare Stammzelltherapien ermöglichen Freigeist Capital investiert in das RWTH Aachen Spin-Off BioThrust, dessen bionischer Bioreaktor die bezahlbare Skalierung von Stammzelltherapien ermöglicht. Stammzellen als neuartige Therapieform versprechen Heilung für bisher kaum therapierbare Erkrankungen wie Diabetes I, Parkinson & Alzheimer, Rückenmarksverletzungen, sowie verschiedene Krebsarten. Bislang konnten die benötigten Stammzellen jedoch nicht in ausreichend großen Mengen hergestellt werden, um die Forschungsansätze in zugelassene Therapien zu überführen. Aktuell bedarf die Herstellung hohen Personaleinsatz und nutzt vorrangig kleinvolumige Laborgeräte, die für die Forschung ausgelegt sind. Die Produktionskosten für Stammzelltherapien sind daher wesentlich höher als bei etablierten Biologics wie z.B. Antikörpern. Die für die vergleichsweise günstige Antikörperproduktion genutzten, konventionelle Rührkesselreaktoren (Stirred-Tank Reactors) sind für die Vermehrung der empfindlichen Stammzellen ungeeignet, da sie sie beschädigen. Der BioThrust Bioreaktor hingegen verfolgt einen neuartigen bionischen Ansatz und ermöglicht somit erstmals physiologische Bedingungen für die Vermehrung der Zellen in einem industriell nutzbaren Rührkesselreaktor. Für die Stammzellen wird eine Umgebung geschaffen, die der des menschlichen Körpers ähnelt und somit das optimale Wachstum fördert. Die besondere Begasungstechnologie der Bioreaktoren von BioThrust ermöglicht weltweit erstmalig die direkte Übertragung des biologischen Prozesses “aus der Petrischale” in den industriellen Standard. Durch das „natürliche“ Umfeld werden die Zellen geschont und können sich so effektiv vermehren, dass viele Patienten gleichzeitig mit nur einem Prozessdurchlauf versorgt werden könnten. Dies hat auch Auswirkungen auf die Herstellungskosten der preisintensiven Therapien, die aktuell bei weit über 100.000€ für eine einzelne Anwendung liegen können. „Unser Ziel ist die Bereitstellung einer universellen Zellvermehrungsplattform, in der wir hohe Konzentrationen der therapeutisch aktiven Zellen erreichen. Ein System, das von der grundsätzlichen Entwicklung in der Uniklinik bis zum industriellen Produzenten genutzt werden kann“ - Dr. Patrick Bongartz, CEO von BioThrust. Dieser neuartige, bionische Ansatz erlaubt nicht nur eine signifikante Steigerung des Zellertrags mit effektiven Produktionskapazitäten bis zu 1000 Litern, sondern ermöglicht auch ganz neue Anwendungen. So hat BioThrust in seinem Bioreaktor schon funktionelle, schlagende Herz-Organoide erzeugt und wird nicht nur in der Biomedizin, sondern auch in anderen Bereichen wie der Herstellung von Clean Meat und synthetischen Biologika eine entscheidende Rolle spielen. Für die Realisierung erster Pilotprojekte mit industriellen Zellkulturproduzenten und den weiteren Aufbau des Produktentwicklungsteams erhält Biothrust Unterstützung vom VC Freigeist um Tech-Investor Frank Thelen. Schon im nächsten Halbjahr soll mit der Investorenunterstützung die Leistungsfähigkeit der Plattform bei den häufigsten Stammzelltypen demonstriert und der erste Bioreaktor für die Therapieentwicklung auf den Markt gebracht werden. Die drei Gründer bauen dafür grade ein interdisziplinäres Team aus Produktentwicklungs-Ingenieuren, Biotechnologen und Elektrotechnikern auf, um ihre Mission “Stem cell therapies for everybody” schnellstmöglich zu erreichen. About BioThrust: BioThrust ist ein im Jahr 2022 gegründetes Biotech Unternehmen aus Aachen, das sich auf die Entwicklung von neuartigen Bioreaktoren spezialisiert hat. Mit ihren innovativen Begasungslösungen ermöglichen sie erstmalig eine physiologische Versorgung der Zellen im industriellen Produktionsmaßstab von mehreren hundert Litern. Geplant ist der Markteintritt des vollfunktionsfähigen Bioreaktors für die Therapieentwicklung 2024. About Freigeist: Freigeist Capital ist ein Venture Capital Unternehmen mit Fokus auf Technologie-getriebene Startups in der Frühphase. Im Portfolio von Freigeist finden sich u.a. der biopharmazeutische Wirkstoffentwickler Prosion Therapeutics, das Urban Air Mobility Startup Lilium, der Energiespeicher Kraftblock, das Roboter-Startup RobCo, und Hardt Hyperloop. Zu den bekanntesten Exits von Freigeist zählen die von Microsoft übernommene App Wunderlist, der von Daimler akquirierte Uber-Wettbewerber MyTaxi sowie kaufDA, heute Teil der Axel Springer Gruppe. Redaktion: Freigeist Capital IV GmbH

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