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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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XL-protein and Antlia Bioscience Announce Collaboration to Develop Long-acting Peptide Therapy of Chronic Heart Failure using PASylation® Technology

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16.10.2020

SAN DIEGO, U.S.A., and FREISING, Germany, 15th October, 2020: Antlia Bioscience, Inc., a privately owned biopharmaceutical company located in San Diego, California and XL-protein GmbH, a privately owned biopharmaceutical company located in Germany, are pleased to announce a Strategic Alliance using XL-protein’s proprietary PASylation® technology for plasma half-life extension to develop a novel, long-acting, peptide therapeutic treatment for chronic heart failure. Brian Johnson, Antlia Bioscience’s CEO commented, “chronic heart failure is a significantly unaddressed medical condition and a major public health concern. XL-protein’s PASylation® technology will allow us to safely and effectively translate our peptide into a meaningful therapeutic option for patients with chronic heart failure. “PASylation® is an excellent biological solution for plasma-half extension of therapeutic peptides, and we believe that PASylation® offers a simpler manufacturing process and superior pharmacological properties,” commented Claus Schalper, CEO of XL-protein. “We are excited to work with Antlia Bioscience to further exploit the potential of our technology and to develop new therapeutic options for the treatment of chronic heart failure.” Financial terms of the agreement have not been disclosed. About PASylation® Technology ‘PASylation’ involves the genetic fusion or chemical conjugation of a therapeutic protein or pharmaceutically active compound with a conformationally disordered polypeptide of defined sequence comprising the small natural amino acids Pro, Ala, and/or Ser. Due to the biophysical size effect, the typically rapid clearance via renal filtration of the original drug can be retarded by a factor 10-100, depending on the length of the PAS chain. PAS sequences are highly soluble while lacking charges, they are biochemically inert, non-toxic and non-immunogenic, they offer efficient recombinant protein production in a variety of biotechnological host organisms, and they show high stability in blood plasma but are biodegradable by intracellular proteases. About XL-protein GmbH XL-protein is a German biotech company commercializing its ground-breaking PASylation® technology, which enables the design of biopharmaceuticals with extended plasma half-life and enhanced action. Based on a strong proprietary technology position, XL-protein focuses at the preclinical as well as clinical development of PASylated proteins in diverse disease areas. XL-protein is engaged in a growing number of partnerships with international pharmaceutical and biotech companies at various levels. For more information, please visit: www.xl-protein.com About Antlia Bioscience, Inc. Antlia Bioscience is a San Diego-based biotech developing groundbreaking peptide-based therapies to treat cardiovascular and metabolic diseases. Using PASylation® and other state-of-the-art techniques, we turn promising peptides into groundbreaking therapies. We are driven to make a profound difference in the treatment of cardiovascular and metabolic diseases and believe that our efforts will result in a paradigm shift in how cardiovascular and metabolic diseases will be treated in the future. For more information, please visit: antliabio.com

BMWi gefördertes Impfstoffprojekt entwickelt einen COVID-19 Impfstoff der zweiten Generation

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15.10.2020

Ein durch das Programm EXIST des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördertes Impfprojekt entwickelt einen COVID-19 Impfstoff der zweiten Generation. Das Start-up „Prime Vector Technologies – PVT" aus Tübingen konnte damit unter Beweis stellen, wie wissenschaftliches Potential in Deutschland genutzt werden kann. Mit dieser neuen Generation an Impfstoffen werden die zwischenzeitlich am weitesten verbreiteten SARS-CoV-2-Varianten direkt adressiert. Zudem werden neben einer möglichst starken und breiten Antikörper-basierten Immunantwort SARS-CoV-2-spezifische T-Zellen gebildet. Damit wird auch der Schutz bei etwaigen Mutationen des Virus erhöht. Ein weiteres erklärtes Ziel für die nächste Generation an Impfstoffen ist die Bereitstellung einer geeigneten Auffrischimmunisierung sobald die Antikörperantwort bei COVID-19 erkrankten oder immunisierten Menschen abfällt. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zeigt sich über die aktuelle SARS-CoV-2 Impfstoffentwicklung hoch erfreut und erklärt: „Deutschland ist mit dem EXIST geförderten Impfstoffprojekt von Prime Vector Technologies ganz vorn mit dabei bei der Entwicklung von Impfstoffen der zweiten Generation. Das freut uns sehr, denn Forschung und Innovationen sind zentral im Kampf gegen COVID-19." Durch eine erneute Aufstockung von 18 Millionen Euro unterstützt das BMWi das EXIST Gründungsvorhaben, den in Tübingen entwickelten Impfstoffkandidaten im Rahmen der ersten zwei klinischen Phasen am Menschen zu untersuchen. Der Impfstoffkandidat von PVT könnte gegen Ende 2021 in den Zulassungsprozess kommen. Mit Herrn Prof. Dr. Peter Kremsner, Leiter einer EU-Impfstoffstudie am Universitätsklinikum Tübingen, hat sich ein renommierter Experte positiv über den polyvalenten COVID-19 Impfstoffkandidaten geäußert. „Mit dem Impfstoffkandidaten der EXIST-Ausgründung PVT stärkt das Uniklinikum Tübingen seine Stellung als eines der weltweiten Zentren in der COVID-19-Impfstoffentwicklung", so Prof. Dr. Kremsner. Auch international trifft das neuartige Impfstoffkonzept auf breite Aufmerksamkeit. So hat ein südostasiatisches Pharmaunternehmen sehr großes Interesse an einer Lizensierung, mit dem Ziel einer großtechnischen Impfstoffproduktion in 2021. Für die Versorgung der deutschen Bevölkerung hat das BMWi die lizenzkostenfreie Bereitstellung von Impfstoffdosen bei PVT gesichert. Mit dem Programm EXIST „Existenzgründungen aus der Wissenschaft" fördert das BMWi seit 20 Jahren erfolgreich Start-up-Ausgründungen aus der deutschen Hochschul- und Wissenschaftslandschaft. Nähere Informationen zu den drei Programmlinien von EXIST finden Sie hier https://www.exist.de/DE/Home/inhalt.html

Science4Life zeichnet aus: Innovationen für die Gesellschaft

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21.09.2020

Smarte elektrische Antriebe, neue Technologien für die Diagnose von Krebs- und Herzerkrankungen sowie gezielte Impfstoffentwicklung – Science4Life zeichnet die besten Businesspläne aus. Frankfurt am Main, 21. September 2020. Das Coronavirus hat die Aufmerksamkeit auf Innovationen im Bereich Medizin und Impfstoffentwicklung gelenkt. Sie sind entscheidend für die Bekämpfung des neuartigen Virus und zeigen, wie wichtig es ist, neue Projekte zu fördern. Science4Life, eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi, unterstützt bereits seit 22 Jahren Gründer in den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie und kann dieses Jahr eine Rekordzahl von 86 eingereichten Businessplänen vermelden. Innovative Biotechnologie in der Schwerelosigkeit der Raumstation ISS, schnelle und gezielte Entwicklung neuer Impfstoffe nach dem Baukastenprinzip sowie praxisorientierte Lösungen für die gemeinsame Nutzung erneuerbarer Energien innerhalb von Wohn- und Siedlungsgebieten überzeugten die Expertenjury und zeigen, wie die Zukunft in den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie aussehen wird. Schirmherren sind Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland, und Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, den sein Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann bei der Preisverleihung vertrat. Maas und Nimmermann verdeutlichten, wie wichtig Start-ups für Deutschland sind. „Gründerinnen und Gründer stärken den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland“, sagte der Staatssekretär. „Science4Life unterstützt sie bei einem erfolgreichen Start.“ Prof. Dr. Jochen Maas machte dieses Jahr auf eine ganz besondere Entwicklung aufmerksam: „Ehemalige Science4Life-Teilnehmer wie CureVac, Atriva Therapeutics oder Spindiag sind heute maßgeblich an der Impfstoff-, Test- und Therapieentwicklung für COVID-19 beteiligt. Das ist ein großer Erfolg.“ Der Science4Life Energy Cup zeichnete sich dieses Jahr durch Nachhaltigkeit aus – neue Technologien für die Gewinnung und Speicherung von erneuerbaren Energien wurden in diesem Jahr von Dr. Philipp Nimmermann und Prof. Dr. Markus Pfuhl, Chief Digital Officer (CDO) bei der Viessmann Group prämiert. „Der Science4Life Energy Cup geht an drei innovative Energie-Start-ups, die einen entscheidenden Beitrag für die Energiewende leisten können“, sagte Prof. Pfuhl. Innovative Ideen räumen beim Science4Life Venture Cup ab YURI GmbH aus Meckenbeuren ermöglicht es u.a. Biotechnologie- und Pharmafirmen biowissenschaftliche Forschung in der Schwerelosigkeit – auf der ISS oder auf Parabelflügen – durchzuführen. Die Prime Vector Technologies GmbH aus Tübingen entwickelt eine Virus-basierte Plattformtechnologie mit deren Hilfe prophylaktische und therapeutische Impfstoffe konzipiert und hergestellt werden können. So kann die Entwicklungszeit für neue Impfstoffe um rund 80 Prozent reduziert werden. DEOXY aus München arbeitet an einem vollautomatisierten System zur quantitativen Analyse der Genexpression von Einzelzellen in Gewebe- oder Blutproben. Damit lassen sich verlässliche Daten für die Diagnostik und zur Entwicklung neuer Therapieansätze erheben. Nia Health GmbH aus Berlin entwickelt und vermarktet eine Service-Plattform für Neurodermitiker. Kernprodukt ist die Smartphone-App „Nia“, die Patienten und deren Angehörige im täglichen Umgang mit der größten chronischen Hautkrankheit unterstützt. Der Druckmesskatheter der Fibragg Diagnostics GmbH aus Frankfurt am Main ermöglicht es Kardiologen, die Verengung von Blutgefäßen wesentlich genauer, schneller und für den Patienten weniger belastend durchzuführen. Auch die Plätze 6 bis 10 gingen an innovative Ideen: Eine personalisierte Zelltherapie für Jedermann (CellUnite GmbH aus München), ein molekulardiagnostisches Point-of-Care Gerät für die sichere und sofortige Diagnose von Hautkrankheiten (Dermagnostix aus München) und medizinische Software zur automatisierten Chirurgieplanung (InnoSurge AC aus Aachen). Green Elephant Biotech aus Giessen ersetzt Einweg-Kunststoff-Laborartikel durch Produkte aus nachhaltigen und kohlenstoffneutralen Materialien. Senodis Technologies GmbH aus Dresden ermöglicht mit der Ceracode-Kennzeichnungslösung eine lückenlose Produktkennzeichnung, Bauteilverfolgung und Prozessdatenerfassung. Gründer mit viel Energie: Die Gewinner des Science4Life Energy Cup Bisher gab es für Mieter, Eigenheimbesitzer und Wohnungsbaugesellschaften keine technische und regulatorische Möglichkeit, eigenerzeugte Energie zu teilen. Die Pionierkraft GmbH aus München löst dieses Problem und ermöglicht mehr Menschen den Zugang zu bezahlbarer und sauberer Energie. Smela aus Magdeburg entwickelt einen neuartigen Linearantrieb, der elektrische und mechanische Komponenten intelligent vereint. Damit bildet er die kompakteste Plug & Play-Alternative zu pneumatischen Zylindern. Die greenventory GmbH aus Freiburg im Breisgau bietet Energieversorgern und Netzbetreibern eine datengetriebene Unterstützung zur Identifizierung, Planung und Umsetzung von Energieprojekten in Kommunen, Städten und Quartieren. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2020: Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an YURI GmbH aus Meckenbeuren Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Prime Vector Technologies GmbH aus Tübingen Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an DEOXY aus München Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an Nia Health GmbH aus Berlin Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an Fibragg Diagnostics GmbH aus Frankfurt am Main Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: CellUnite GmbH aus München DERMAGNOSTIX aus München Green Elephant Biotech aus Giessen InnoSurge AC aus Aachen Senodis Technologies GmbH aus Dresden Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2020: Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Pionierkraft GmbH aus München Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an Smela aus Magdeburg Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an greenventory GmbH aus Freiburg im Breisgau Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die bereits 1998 als Non-Profit- Organisation ins Leben gerufen wurde. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Einmal jährlich richtet die Initiative bundesweit den größten Businessplan-Wettbewerb für die Branchen Life Sciences, Chemie und Energie aus. Wettbewerbsbegleitend bietet die Science4Life Academy allen registrierten Wettbewerbsteilnehmern Weiterbildung und Coaching an. Die Gewinnerteams der einzelnen Phasen qualifizieren sich für ausgewählte Workshops im Rahmen der Academy-Days. Insgesamt werden im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Preisgelder in Höhe von rund 85.000 € vergeben. Seit 1998 haben mehr als 7.500 Personen am Wettbewerb teilgenommen und es wurden über 2.200 Geschäftsideen eingereicht und bewertet. Die Gründerinitiative besteht aus einem Netzwerk von Branchenexperten aus mehr als 300 Unternehmen, die mit ihrem Know-how und Erfahrungen den Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung stehen. Über 1.200 Unternehmen wurden erfolgreich gegründet.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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