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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Immatics Bioechnologie GmbH schließt Serie D-Finanzierung ab

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17.07.2014

17.07.2014 - Der Krebsspezialist Immatics Biotechnologies GmbH hat seine im vergangenen Herbst gestartete Serie-D-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Unternehmen hat nun die letzte noch ausstehende Tranche in Höhe von 22 Mio. Euro erhalten. Das Geld stammt vor allem von den bestehenden Investoren, darunter Dievini Hopp Biotech Holding, Wellington Partners, AT Impf GmbH und andere. Immatics hatte bereits im Oktober 2013 eine erste Zahlung von 12 Mio. Euro erhalten. Zusammen mit den nun ausgezahlten 22 Mio. Euro ist damit das damals angekündigte Volumen von 34 Mio. Euro erreicht. Mit dem frischen Kapital will Immatics die laufende Phase III-Zulassungsstudie mit seinem Leitprodukt IMA901 zu Ende führen. Der Impfstoff wird in Kombination mit dem zugelassenen Tyrosinkinase-Inhibitor Sunitinib bei Patienten mit Nierenkrebs eingesetzt werden. Bei Immatics erwarten die Verantwortlichen, dass eine Kombinationstherapie mit Sunitinib und IMA901 das Gesamtüberleben verlängert. Ein Ergebnis sei frühestens 2015 zu erwarten, heißt es in Tübingen. Immerhin, nach einer Zwischenanalyse hat ein unabhängiges Komitee, das Data Safety Monitoring Board (DSMB), empfohlen, die Studie wie geplant zum Abschluss zu bringen. Die therapeutische Vakzine IMA901 enthält zehn sogenannte Tumor-assoziierte Peptide (TUMAPs), die bei der Mehrzahl von Patienten mit Nierenkrebs nachgewiesen wurden. Sie dienen als Antigene, die das Immunsystem der Patienten gezielt gegen die Tumore scharf machen. Ein Teil des frischen Kapitals soll zudem in die hauseigene Xpresident-Plattform investiert werden. Sie ermöglicht die Suche nach neuen, bisher unbekannten Zielstrukturen. Die gefundenen neuen Tumortargets lassen sich für eine ganze Reihe von Immuntherapie-Ansätzen verwenden. Dazu zählen therapeutische Impfstoffe wie Antiköper, lösliche T-Zellrezeptoren sowie die adoptive Zelltherapie. Das haben auch andere erkannt: Erst im vergangenen November sicherte sich Roche die Rechte an einigen Impfstoffkandidaten von Immatics. Neben einer Vorabzahlung von 12,5 Mio. Euro, können die Tübinger auf Prämien von mehr als 742 Mio. Euro sowie Umsatzbeteiligungen hoffen

Frisches Kapital für AYOXXA – Creathor beteiligt sich an Serie B Finanzierungsrunde in Höhe von 9 Mio. €

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11.07.2014

Bad Homburg, 11.07.2014. Die AYOXXA Biosystems GmbH (Köln und Singapur) hat im Juni 2014 eine Serie B Finanzierungsrunde in Höhe von 9 Mio. € abgeschlossen. Neben den neuen Investoren Creathor Venture, HR Venture und b-to-v Partners nehmen alle bereits bestehenden Investoren (u.a. Wellington Partners, High-Tech Gründerfonds, KfW und NRW.BANK) an der neuen Finanzierungsrunde teil. Darüber hinaus wurden private Investoren aus den USA und Europa gewonnen, darunter AYOXXA Mitarbeiter und zwei Firmengründer der Qiagen. Gemäß der Firmenstrategie zur Vermarktung der neuen „In-Situ Encoded Bead Array“ (IEBA) Technologie, werden die Finanzmittel sowohl für die Erweiterung der Produktionskapazität der AYOXXA Biochips, als auch für die Vorbereitung der Kommerzialisierung verwendet. „Ich freue mich, dass wir unsere Finanzierungsrunde im aktuell schwierigen Marktumfeld so erfolgreich abschließen konnten. Es wird eine immer größere Herausforderung, Finanzmittel für junge Biotechnologieunternehmen zu finden“, kommentiert Dr. Andreas Schmidt, Geschäftsführer der AYOXXA. „Neben der Finanzierung wird AYOXXA auch vom wachsenden Expertennetzwerk im Bereich Biotechnologie, Pharma und Diagnostik profitieren. Dies wird die Kommerzialisierung unserer IEBA-Technologie in naher Zukunft entscheidend vorantreiben“, ergänzt er. „Das Gesamtkonzept der AYOXXA hat uns überzeugt und die patentierte neue Multiplexplattform trifft bereits schon jetzt auf großes Interesse in der Pharma- und Biotech- Industrie. Die Kombination aus innovativer Biotechnologie und Informationstechnologie passt zudem hervorragend in Creathors Investitionsstrategie“, sagt Karlheinz Schmelig, Managing Partner bei Creathor Venture. „Das international aufgestellte Team, eine hochleistungsfähige, einfach zu bedienende Plattform sowie eine renommierte Investorenbasis werden der AYOXXA helfen, ihre Technologie zu einem Goldstandard in der Proteinforschung zu entwickeln. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im Beirat der AYOXXA “, ergänzt Christian Leikert, Investment Manager bei Creathor Venture. Um die Arbeit der Firmengründer Dr. Andreas Schmidt (CEO) und Professor Dieter Trau (CSO) weiter zu unterstützen, hat AYOXXA das Management-Team und den Beirat durch folgende erfahrene Führungskräfte erweitert: Dr. Markus Zumbansen, Vice President Research & Development, hat mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Plattformtechnologien. Vor seiner Mitarbeit bei AYOXXA arbeitete er in verschiedenen Funktionen im Bereich Research & Development der Biotechnologieindustrie, zuletzt bei Miltenyi. Michael Rasche, Corporate Vice President Global Commercial Operations, leitet die neu geschaffene Funktion für den Bereich Marketing, Verkauf und Business Development. Er verfügt nach 23 Jahren Berufserfahrung in führenden Pharma- und Diagnostikunternehmen über einen stark internationalen und kommerziellen Background. Rodney Turner, bis vor Kurzem Vice President des Corporate Business Development für Life Technologies Corp. (2006-2014), gehört ab sofort zum Beirat der AYOXXA. Herr Turner hält einen BA von der Rice University. Wichtige Akquisitionen, bei denen Rodney Turner beteiligt war, sind: AMG Microscopy Group, BAC The Bioaffinity Company, BioTrove, Stokes Bio, GeneArt AG, Ambion und verschiedene andere. Seine große Erfahrung mit Geräteherstellern im Bereich Life Sciences wird vor allem den Markteintritt in verschiedene Forschungsmärkte unterstützen. Über AYOXXA Biosystems AYOXXA Biosystems GmbH, eine international operierende Biotechnologiefirma mit Sitz in Köln und Singapur, hat eine patentierte Technologieplattform für die Multiplex-Proteinanalyse entwickelt. Kern dieses innovativen Systems ist die Bead-basierte Technologie (IEBA), die 10.000-mal mehr Datenpunkte erzielt als ein ELISA mit 384 Einzelmessungen. Durch das kleine Probevolumen der Multiplextechnologie, die gesteigerte Robustheit des Assays und die Auslesung mit bereits existierendem Laborequipment wird AYOXXA einen Paradigmenwechsel in der biomedizinischen Forschung, dem Wirkstoffscreening und der präklinischen Diagnostik herbeiführen. www.ayoxxa.com

Großer Nutzen für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft: Gründerinitiative prämiert die besten Innovationen/ Idee zur sicheren Speicherung von Wasserstoff gewinnt Science4Life Venture Cup 2014

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07.07.2014

Frankfurt am Main, 7. Juli 2014. Die Hydrogenious Technologies GmbH aus Nürnberg ist der Gewinner des Science4Life Venture Cup 2014. Ihre Technologie verspricht sichere und kostengünstige Lösungen für die Speicherung regenerativer Energien, die einen wesentlichen Fortschritt zu bisherigen Alternativen darstellt. Diese und neun weitere Innovationen wurden auf der Abschlussprämierung des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs Science4Life Venture Cup 2014 ausgezeichnet. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Forschungsgeschäftsführer Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, würdigten die Gewinner für ihre Leistungen. Neben reichlich Lob erhielten die am Montagabend in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank prämierten Sieger-Teams auch Preisgelder von insgesamt 56.000 EURO. Der Businessplan-Wettbewerb mit Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet zeigt die aktuelle Innovationsstärke deutscher Start-ups in den Bereichen Life Sciences und Chemie: Gegen den allgemeinen Trend rückläufiger Unternehmensgründungen in Deutschland ist die Beteiligung am Science4Life Venture Cup mit 363 Teilnehmern und 118 Geschäftsideen, davon 52 detailliert ausgearbeiteten Businessplänen, unverändert hoch. Zudem decken die eingereichten Geschäftskonzepte wieder ein breites Spektrum von Technologie- und Anwendungsbereichen ab. Ein Schwerpunkt zeigt sich in diesem Jahr rund um das Thema Gesundheit. Aber auch Ideen zur Ressourceneffizienz, Materialtechnologie und Chemie sind hoch im Kurs. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zeigte sich begeistert von den innovativen Geschäftsideen: „Die Gründer arbeiten an Lösungen für viele Fragen, die sich uns aktuell in Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit stellen. Das reicht von der ressourceneffizienten Industrieproduktion bis hin zu den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft. Sie leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaft und zeigen, dass Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen sind. Es kommt jetzt darauf an, dass die Gründer es schaffen, ihre Ideen und Geschäftskonzepte in marktfähige Produkte umzusetzen. Mit der Gründerinitiative Science4Life unterstützen wir sie dabei mit Rat und Tat.“ Prof. Dr. Jochen Maas lobte die zahlreichen Innovationen aus den Life Sciences und der Chemie. „Gute Ideen sind da, zupackende Unternehmensgründer auch“, sagte Maas. „Doch ohne ausreichendes Kapital und gute Rahmenbedingungen wird es ein deutsches Google oder einen deutschen Biotech-Giganten nicht geben.“ In Deutschland fehle es im Unterschied zu den USA noch an Wagniskapital, um erfolgreiche Gründungen in der Wachstumsphase voranzubringen. Maas forderte bessere Rahmenbedingungen, aber auch mehr Mut von potentiellen Kapitalgebern, Geld in Start-ups zu investieren. Die bestplatzierten Teams überzeugten die Jury mit unterschiedlichen, aber allesamt äußerst innovativen Ideen. So ermöglicht die AOM-Systems GmbH mit ihren optischen Sensoren die Automatisierung von industriellen Spray- und Sprühprozessen. Dies spart Produktionskosten und wertvolle Ressourcen. Das Handgerät der FreshDetect GmbH zur mikrobiologischen Untersuchung von Lebensmitteln überprüft ihre Frische auch durch transparente Verpackungen hindurch, was zu mehr Sicherheit für den Verbraucher führt. Dank des neuen automatischen Notrufsystems der oldntec GmbH i. Gr. können pflegebedürftige oder ältere Personen länger selbstständig zu Hause wohnen, da in Ergänzung zu bestehenden Notrufsystemen für eine äußerst verlässliche Alarmierung von medizinischen Diensten gesorgt ist. Mit der Entwicklung einer innovativen Zelldrucktechnologie ermöglicht die cytena GmbH die Arbeit an einzelnen Zellen, was besonders im Kampf gegen Krebs bedeutsam ist. Ebenfalls prämiert wurden weitere Technologien und Produkte für die pharmazeutische und chemische Industrie. Insgesamt stammen die Gewinner aus sieben verschiedenen Bundesländern. „Wir waren von den vielfältigen und qualitativ hochwertigen Ideen auf dem Gründerworkshop sehr beeindruckt. Daher ist der erste Preis für uns eine besondere Ehre“, freut sich Daniel Teichmann von Hydrogenious Technologies. „Wir sind uns sicher, dass wir mit unserer Technologie wesentliche Herausforderungen der Energiewende lösen. Mit unseren dezentralen Energiespeichern können sich Betreiber von Wind- und Solaranlagen zukünftig weitgehend selbst mit sauberer Energie versorgen. Science4Life und das Netzwerk werden uns auf unserem weiteren Weg sicherlich noch äußerst hilfreich sein.“ Genau dies ist auch das Ziel der Gründerinitiative, welches die Initiatoren, das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi, mit ihrem Engagement seit 1998 konsequent verfolgen. Für die beiden Partner spielt gerade auch der gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Mehrwert eine besondere Rolle. Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup 2014 auf einen Blick: Preis, dotiert mit 25.000 Euro: Hydrogenious Technologies GmbH (Nürnberg) Preis, dotiert mit 10.000 Euro: AOM-Systems GmbH (Darmstadt) Preis, dotiert mit 5.000 Euro: cytena GmbH (Freiburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: oldntec GmbH i. Gr. (Oldenburg) Preis, dotiert mit 3.000 Euro: FreshDetect GmbH (Karlsfeld) Über jeweils 2.000 Euro Preisgeld freuen sich die Teams der Plätze 6 bis 10: (In alphabetischer Reihenfolge) 300Microns (Eggenstein-Leopoldshafen) Akesion GmbH (Schriesheim) DexLeChem GmbH (Berlin) GLYCONIC (Hamburg) PoreGenic Biosciences GmbH (Rostock) Die Videos der besten Gründerteams werden im YouTube-Kanal von Science4Life veröffentlicht (www.youtube.com/Science4LifeChannel). Wer ebenfalls seine Idee weiter entwickeln und von den zahlreichen Angeboten der Gründerinitiative profitieren möchte, kann sich ab dem 1. September 2014 an der neuen Wettbewerbsrunde des Science4Life Venture Cup beteiligen. Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb, zur Anmeldung und allen Terminen finden sich unter www.science4life.de. Kontakt: Geschäftsstelle des Science4Life e.V., Industriepark Höchst, Gebäude H 831, 65926 Frankfurt, Tel.: 069 / 30 55 50 50, Fax: 069 / 30 52 70 21  

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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