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ViraTherapeutics ernennt Dr. Heinz Schwer zum CEO

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30.05.2017

Innsbruck, Österreich, 30. Mai 2017 - ViraTherapeutics, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das vielversprechende innovative Virus-basierte Immuntherapeutika entwickelt, gab heute die Ernennung von Dr. Heinz Schwer zum CEO bekannt. Er übernimmt die Position von Interims-CEO und Mitgründerin Prof. Dr. Dorothee von Laer, die wissenschaftliche Beraterin bleibt. Dr. Heinz Schwer (MBA) ist ein versierter Manager im Biotechnologie-Sektor mit weitreichender Erfahrung in strategischer Führung, Business Development, M&A und Medikamentenentwicklung. Herr Dr. Schwer verfügt über eine exzellente Erfolgsbilanz, wenn es darum geht, Unternehmen erfolgreich von der präklinischen in die klinische Phase zu führen und durch operative Herausforderungen zu navigieren. In der Vergangenheit gelang es ihm bereits mehrfach, Biotech-Firmen strategisch auszurichten, diese erfolgreich zu verkaufen und sie danach zu integrieren bzw. neu zu positionieren. Vor seinem Eintritt bei ViraTherapeutics war Dr. Schwer CEO von Lanthio Pharma B.V. in der Zeit, als die Gesellschaft durch die MorphoSys AG akquiriert wurde. Zuvor war er Gründer und CEO der Sloning BioTechnology GmbH, die ebenfalls an MorphoSys verkauft wurde. Bei MorphoSys hat er die erfolgreiche Integration der Slonomics(R) Technologieplattform verantwortet. Dr. Schwer hat an der Universität Regensburg in Klinischer Chemie promoviert, war Postdoktorand an der Harvard Medical School in den Universitätsklinken Beth Israel Hospital und Dana-Farber-Cancer Institut und verfügt über einen MBA Abschluss vom Henley Management College in England. "Ich bin hocherfreut, dass wir Dr. Schwer als Geschäftsführer von ViraTherapeutics gewinnen konnten. Angetrieben von unserer starken F&E-Partnerschaft mit Boehringer Ingelheim entwickelt sich ViraTherapeutics von einem präklinischen Unternehmen zu einem klinischen Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass Dr. Schwer mit seiner Erfahrung und Erfolgsbilanz die richtige Person ist, um ViraTherapeutics in die Zukunft zu führen", sagte Dr. Klaus Schollmeier, Vorsitzender des Aufsichtsrats der ViraTherapeutics. Prof. Dr. Dorothee von Laer kommentierte: "Ich freue mich, dass ich meine CEO-Verantwortlichkeiten einem erfahrenen Branchenexperten wie Heinz Schwer übergeben kann. Dies wird mir die Zeit geben, mich voll und ganz auf die zugrundeliegende Wissenschaft zu konzentrieren und diese voranzutreiben. Ich möchte sicherstellen, dass alle Forschungsarbeiten an der Medizinischen Universität Innsbruck, im Christian Doppler Labor, bei ViraTherapeutics und bei unserem Industriepartner Boehringer Ingelheim voll koordiniert sind." Dr. Heinz Schwer sagte: "Es ist mir eine große Freude, einer Organisation beizutreten, die weltweit führende wissenschaftliche Innovationen, Venture Capital-Unterstützung und Erfahrung von Big Pharma kombiniert. Ich freue mich sehr darauf, ein großartiges Team von erfahrenen Wissenschaftlern und Branchenexperten zu führen, um eine neue Immuntherapie-Plattform zur Behandlung von Krebs zu entwickeln." Über ViraTherapeutics Die ViraTherapeutics GmbH, mit Sitz in Österreich, ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das vielversprechende innovative Virus-basierte Immuntherapeutika zur Behandlung von Krebs entwickelt. ViraTherapeutics wurde im Jahr 2013 als Spin-out der Medizinischen Universität Innsbruck von Prof. Dr. Dorothee von Laer, Direktorin der Sektion für Virologie an der Universität, gegründet. Das Unternehmen entwickelt onkolytische Krebs-Impfstoffe auf der Basis eines chimären, vom vesikulären Stomatitis Virus (VSV) abgeleiteten Virus, genannt VSV-GP. 2016 vereinbarten ViraTherapeutics und Boehringer Ingelheim eine langfristige Zusammenarbeit, um gemeinsam eine onkolytische Virus-Therapie-Plattform der nächsten Generation zu entwickeln und den Hauptproduktkandidaten VSV-GP allein und in Kombination mit anderen Therapien zu untersuchen. ViraTherapeutics ist für die präklinische und klinische Untersuchung von VSV-GP in Phase I-Studien verantwortlich. Im Rahmen der Vereinbarung erhielt Boehringer Ingelheim das Recht, ViraTherapeutics nach Abschluss der klinischen Phase I-Entwicklung zu erwerben. Der potenzielle Transaktionswert beträgt bis zu 210 Mio. EUR. ViraTherapeutics wird von Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), EMBL Ventures und der Empl-Stiftung finanziert. Das Unternehmen erhielt außerdem Unterstützung von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) über deren Venture-Capital-Initiative und Seedfinancing-Programm, des Weiteren von der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) sowie durch Pre-Seed-Finanzierungsmittel von CAST (Center for Academic Spin-offs Tyrol) und aws. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 18 Mitarbeiter. ViraTherapeutics gewann den internationalen Life-Science-Businessplan-Wettbewerb Best of Biotech 2012 und wurde mit dem zweiten Preis beim Science4Life Venture Cup 2013 ausgezeichnet. Das Unternehmen hat eine Kollaboration mit der Medizinischen Universität Innsbruck, die ein Team von Wissenschaftlern aus dem Labor von Prof. von Laer umfasst. Kontakt: Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte www.viratherapeutics.com. ViraTherapeutics GmbH Dr. Heinz Schwer Exlgasse 20a 6020 Innsbruck, Österreich office@viratherapeutics.com MEDIENKONTAKT MC Services AG Katja Arnold, Nicole Galuschka Tel: +49 89 21 02 28 0 viratherapeutics@mc-services.eu

Biopharmazeutisches Unternehmen Rodos Biotarget startet neue Finanzierungskampagne auf Crowdinvesting-Plattform aescuvest

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29.05.2017

„Navigationssystem“ für Medikamente hilft Patienten mit Erkrankungen der Leber und Bauchspeicheldrüse: Die heutige Medizin macht rasante Fortschritte. Dennoch gibt es für viele Erkrankungen noch keine medikamentös heilenden oder ursächlich wirkenden Therapien. Hierzu zählen etwa der Typ-2 Diabetes, Harnstoffzyklusdefekte, Leberfibrose oder Leberkrebs. Das biopharmazeutische Unternehmen Rodos Biotarget aus Hannover hat deshalb ein Verfahren entwickelt, mit dem Wirkstoffe gezielt in diejenigen Zellen transportiert werden, die therapeutisch erreicht werden müssen. Im Zentrum dabei: Mikroskopisch kleine Nanotransporter, „TargoSphere®“ genannt, die den Wirkstofftransport verbessern sollen. Nach einer bereits erfolgreichen Crowdinvesting-Kampagne im Jahr 2016 will das Unternehmen nun mit einer zweiten Finanzierungsrunde auf www.aescuvest.de Kapital für die Weiterentwicklung von bis zu fünf Nanomedizin-Präparaten einsammeln. Wie der aktuelle „Deutsche Biotechnologie-Report 2017“ des Beratungsunternehmens EY zeigt, wächst die deutsche Biotech-Branche kontinuierlich an. Dafür sorgen immer neue medizinische und pharmazeutische Innovationen, die die Gesundheit dauerhaft verbessern. Dazu zählt der Ansatz der Rodos Biotarget GmbH, mit Hilfe eines „Navigationssystems“ für Medikamente den Wirkstofftransport im Körper zu optimieren. Gegründet im Jahr 2008, kann das Unternehmen auf eine eindrucksvolle Entwicklung zurückblicken. Wie der EY-Report zeigt, etabliert sich Crowdinvesting als neue Finanzierungsquelle für den Biotech-Sektor. Hier haben die Hannoveraner positive Erfahrungen gesammelt: 2016 erhielten sie im Rahmen einer Seedmatch-Kampagne 367.500 Euro von Crowdinvestoren. Zuvor hatten bereits professionelle private und öffentliche Investoren, darunter der High-Tech Gründerfonds, dem Unternehmen Kapital zur Verfügung gestellt. Gezielter Wirkstofftransport durch Nanocarrier und „Liganden“ Den Kern der Nanotechnologie erklärt Dr. Robert Gieseler-von der Crone, Geschäftsführer von Rodos Biotarget, mit einem einfachen Gedankenbild: „Wir haben kleine, wenige Nanometer große Kügelchen entwickelt, die wir mit Wirkstoffen beladen. Diese ‚TargoSpheres‘ bestücken wir auf der Oberfläche mit winzigen Molekülen. Diese Moleküle, auch ‚Liganden‘ genannt, sorgen dafür, dass die TargoSpheres nur von bestimmten Zellen aufgenommen werden und ihren Wirkstoff dort abgeben können.“ In der Kombination aus Nanocarrier, der den Wirkstoff „verkapselt“ und der Aufbringung der gezielt einsetzbaren „Liganden“ bestehe der entscheidende Entwicklungsschritt in der Technologie, so Dr. Gieseler-von der Crone. „Heute hat das Unternehmen eine führende Position auf dem Gebiet des zielgerichteten Wirkstofftransports erreicht. Wir arbeiten mit verschiedenen Partnern aus der pharmazeutischen Industrie zusammen und verpacken deren Wirkstoffe in unsere Nanotransporter, um sie in verschiedenen Therapiegebieten und Anwendungsfeldern einzusetzen.“ Fundingstufen zur Entwicklung von bis zu fünf neuen Nanomedizin-Präparaten Mit der Finanzierungskampagne auf www.aescuvest.de/rodos-biotarget soll Kapital für einen ganz bestimmten Zweck gesammelt werden: Neben den Industriepartnerschaften entwickelt Rodos Biotarget eigene Nanomedizin-Präparate. Hierzu hat das Unternehmen innovative gentherapeutische Wirkstoffe in sein Portfolio aufgenommen, die mit Hilfe der TargoSphere®-Technologie zur ursächlichen medikamentösen Behandlung verschiedener Erkrankungen weiterentwickelt werden sollen. Dazu zählen:  Typ-2 Diabetes  Harnstoffzyklusdefekte  Leberfibrose und -zirrhose bei Patienten mit nichtalkoholischer Fettoleber (NASH)  Leberkrebs  akutes Leberversagen „Bei der Entwicklung dieser Nanomedizin-Präparate gehen wir sequentiell vor. Mit jeder in der Kampagne erreichten Fundingstufe fokussieren wir uns auf ein weiteres neues Produkt“, erläutert Dr. Marcus Furch, ebenfalls Geschäftsführer von Rodos Biotarget, die Strategie. „In der ersten Stufe sammeln wir Kapital zur Entwicklung eines Wirkstoffs, der das Absterben von Leberzellen hemmt. So kann dem akuten Leberversagen entgegengewirkt werden. Die zweite Fundingstufe dreht sich um einen Wirkstoff, der in ß-Zellen der Bauchspeicheldrüse geliefert wird, die bei Diabetes betroffen sind.“ Wissenschaftlicher aescuvest-Beirat von Konzept überzeugt Dr. Patrick Pfeffer, Geschäftsführer der Frankfurter Crowdinvesting-Plattform aescuvest, glaubt an den Erfolg der Technologie. „Unsere Plattform hat sich auf Gesundheits- und Biotechnologie-Projekte spezialisiert. Wir verfügen über einen hochkarätig besetzten wissenschaftlichen Beirat, der alle potentiellen Projekte auf ihren konkreten Nutzen und das Potential für unsere Crowdinvestoren prüft. Der Ansatz von Rodos Biotarget hat uns sehr schnell überzeugt. Das Unternehmen hat bereits wichtige Entwicklungsschritte erfolgreich umgesetzt und ist in der Pharmabranche bestens vernetzt. Interessierte können hier in ein spannendes Biotech-Unternehmen mit besten Wachstumschancen investieren.“ An der Kampagne auf www.aescuvest.de/rodos-biotarget können sich Interessierte ab einer Summe von 250 Euro beteiligen. Die Investoren erhalten einen Festzins von einem Prozent pro Jahr und eine sechsprozentige Umsatzbeteiligung (Bonuszins). Da es sich bei dieser Form der Geldanlage um sogenanntes Risikokapital handelt, ist theoretisch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Plattformen wie aescuvest empfehlen daher, nur maximal zehn Prozent des Anlagevermögens in Crowdinvesting zu investieren und die Investments auf mehrere Projekte zu verteilen, um das Risiko zu minimieren. Um den Investoren einen bestmöglichen Überblick über das eingesetzte Kapital zu geben, gehören Investoren-Reportings über die gesamte Laufzeit des Investments bei aescuvest zum Standard. Die Rodos Biotarget GmbH hat mit den TargoSphere® Nanotransportern ein Verfahren entwickelt, das den gezielten und effizienten Wirkstofftransport ermöglicht. Mit Hilfe von Oberflächenliganden docken die TargoSpheres® an die gewünschten Zielzellen an und schleusen in ihnen verpackte Wirkstoffe selektiv in diese Zellen ein. Das Unternehmen bietet verschiedene zellspezifische TargoSphere®-Varianten der pharmazeutischen Industrie an. Spezifische Additive und Komponenten der Nanotransporter können maßgeschneidert an das medizinische Ziel angepasst werden. TargoSphere® eignen sich für prophylaktische und therapeutische Anwendungen gegen diverse Krankheiten, für die ein hoher medizinischer Bedarf besteht – so z.B. Krebs, chronische Infektionen, Autoimmunerkrankungen und neurologische Erkrankungen. Zusätzlich treibt die Rodos Biotarget eine Pipeline eigener Nanomedizin-Präparate mit innovativen Wirkstoffen voran. Am weitesten fortgeschritten sind TargoBioticsTM für die Behandlung intrazellulärer bakterieller Infektionen und TargoVirTM zur Therapie chronischer Viruserkrankungen. www.biotargeting.de Kontakt: Pressekontakt: Christopher Martin, FuP Kommunikations-Management GmbH, Am Dachsberg 198, 60435 Frankfurt/Main, Telefon/Fax (069) 95 43 16-0 / -25, E-Mail: christopher.martin@fup-kommunikation.de

High-Tech Gründerfonds investiert in SIGNATOPE GmbH aus Reutlingen - Sichere Medikamente durch neue Testverfahren

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24.05.2017

Der High-Tech Gründerfonds investiert in die Reutlinger SIGNATOPE GmbH 600.000 Euro zur Weiterentwicklung eines neuen Biomarker-Testverfahrens für die Medikamentenentwicklung. Das Nachweisverfahren auf Basis spezieller Antikörper optimiert die Aussagekraft bestehender Tests, um mögliche Nebenwirkungen früh zu erkennen. Das trägt dazu bei, Tierversuche zu reduzieren sowie die Entwicklung von Medikamenten sicherer und kostengünstiger zu machen. Namhafte Pharmaunternehmen konnten bereits als Kunden gewonnen werden. Bevor neue Medikamente zugelassen werden, müssen sie umfangreiche Tests in Zellkulturen und Tiermodellen auf ihre Wirkung und Verträglichkeit durchlaufen. Die von SIGNATOPE entwickelten Biomarkertests weisen Organschäden und Medikamentennebenwirkungen nach. Da sich diese Biomarker zwischen Mensch und Tiermodell im Detail unterscheiden können, benötigte man bisher eine Vielzahl verschiedener Tests für deren Analyse. Im Rahmen der GO-Bio-Phase-I, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, hat das Team am NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen (NMI) eine Methode entwickelt, mit der sich die Biomarker nicht nur beim Menschen, sondern speziesübergreifend analysieren lassen. „Unser Verfahren liefert unabhängig vom gewählten Testmodell quantitativ vergleichbare Daten. Wir können in Urin- oder Blutproben selbst geringste Mengen der Biomarker identifizieren. Das spart signifikant Zeit und Kosten bei der Arzneimittelentwicklung“, erklärt Oliver Pötz, Geschäftsführer der SIGNATOPE.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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