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labfolder veröffentlicht eine französische Version des international erfolgreichen elektronischen Laborbuchs

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17.01.2017

Berlin, 17.01.2017 – Die labfolder GmbH, die eine digitale Plattform für Labordatenmanagement anbietet, gibt heute die Veröffentlichung einer französischen Version ihres elektronischen Laborbuchs bekannt. Die Nutzer profitieren von Vorteilen wie effizientem Management wissenschaftlicher Daten, Kollaborations- und Teammanagement-Funktionen entsprechend aller gängigen Industriestandards auf Englisch, Deutsch und von nun an auch auf Französisch. In den meisten Laboren der internationalen Forschung ist Englisch die Standardsprache. Auf regionaler Ebene gesehen fühlt sich jedoch die Mehrheit der Labormitarbeiter wohler bei der Arbeit in ihrer Muttersprache. Nachdem letztes Jahr die deutsche Edition erfolgreich von labfolder veröffentlicht wurde, haben nun Französisch sprechende Kunden die Option die Plattform auf Französisch umzustellen, was auch die Kollaboration innerhalb internationaler Teams erleichtert. Zuletzt gab es einen signifikanten Anstieg multinationaler Kollaborationen mit französischer Beteiligung. Zum Beispiel ist das Centre national de la recherche scientifique (CNRS), Europas größte Organisation für Grundlagenforschung und eines der einflussreichsten globalen Forschungsakteure mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen, Teil zahlreicher internationaler Kollaborationen und Projekte. Viele der Wissenschaftler forschen an ausländischen Instituten und publizieren ihre Arbeit zusammen mit internationalen Partnern. Deshalb gibt es einen steigenden Bedarf für effizientes Datenmanagement, welches über Landesgrenzen hinweg genutzt und geteilt werden kann. Mit der Bereitstellung der labfolder Software in Englisch, Deutsch und Französisch wird sichergestellt, dass Sprache keine Hürde für solche Kollaborationen darstellt. „Dadurch, dass labfolder von nun an in den drei wichtigsten Sprachen von Europa und Kanada angeboten wird, können wir nicht nur unsere Schweizer, kanadischen und französischen Kunden besser bedienen, sondern bieten auch eine erweiterte Plattform für europäische und internationale Kooperationen an“, so Joris van Winsen, Geschäftsführer der labfolder GmbH. „Die Anzahl der europäischen und internationalen Wissenschaftskooperationen steigt rapide und labfolder stellt hierfür sicher, dass das Laborpersonal an diesen internationalen Kooperationsnetzwerken teilnehmen kann. Für große, transnationale Institutionen bietet labfolder die Option, Spracheinstellungen und Speichervorgaben entsprechend des Bedarfs der lokalen Partner anzupassen. Für öffentlich finanzierte Forschungsinstitutionen gibt es die Möglichkeit komplette Forschungsdatensätze schnell in Publikationsdatenbanken zu übertragen, wie es immer häufiger von den Geldgebern angefragt wird.“ Über die labfolder GmbH labfolder verbindet Wissenschaftler, Labore, Unternehmen und global agierende Organisationen auf einer sicheren und einheitlichen Plattform, die Forschungsdaten aus Notizen von Rechnern und Tablets, Laborgeräten, Datenbanken und jeglichen anderen Quellen erfasst. Durch die Erfassung, Verknüpfung und Analyse der Daten auf einer einheitlichen Plattform hilft labfolder Wissenschaftlern, ihre Daten einfacher zu verwalten und besser zu analysieren und damit Zeit und Ressourcen in der Laborarbeit zu sparen und Innovationen zu beschleunigen. Gleichzeitig sorgt labfolder dafür, dass die Datenverwaltung mit allen Laborrichtlinien konform ist. labfolder wird international von mehr als 13.000 Wissenschaftlern aller Wissenschaftsbereiche genutzt. Dabei wird labfolder in akademischen Einrichtungen, industriellen und pharmazeutischen Laboren sowohl in Forschung und Entwicklungslaboren als auch in Analyse- und Produktionslaboren eingesetzt. Der wachsende Bedarf an digitalen Lösungen in dem regulierten Anwendungsbereich der Labore führt daher zu einem kontinuierlichen Wachstum der labfolder GmbH, das von Investoren wie Peppermint Ventures, der IBB Beteiligungsgesellschaft, Vogel Ventures und einem Expertengremium aus Business Angels unterstützt wird. Die labfolder GmbH wurde 2013 vom Biochemiker Simon Bungers und dem Biophysiker Florian Hauer gegründet. Seit 2015 unterstützt Joris van Winsen das Management Team als CFO und Geschäftsführer. Kontakt: Pressekontakt Dr. Florian Hauer +49 (0) 30 91572642 +49 (0) 176 24337833 fh@labfolder.com

Bis zu 1 Mrd. US-Dollar stellt Amgen der Tübinger Immatics AG im Zuge einer Forschungs- und Entwicklungskooperation in Aussicht

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10.01.2017

Bis zu 1 Mrd. US-Dollar stellt Amgen der Tübinger Immatics AG im Zuge einer Forschungs- und Entwicklungskooperation in Aussicht, die deutsche Technologieentwicklungen wiedervereint. Und auch für Pieris’ Immunonkologie interessiert sich das Ausland. Auf den ersten Blick sieht es nach einem typisch deutsch-amerikanischen Deal aus: Der kalifornische Biotech-Pionier Amgen zahlt 30 Mio. US-Dollar vorab und insgesamt bis zu 1 Mrd. US-Dollar für die Nutzung von Immatics’ XPresident-Technologie zur Identifizierung von Zielstrukturen für immunonkologische Therapien sowie das Konzept der Tübinger für die Entwicklung von T-Zell-Rezeptoren. Doch Amgen will die Techniken mit der hauseigenen „Bispecific T-Cell-Engager“-Technologie BiTE kombinieren – und so wird aus dem transantlantischen Abschluss plötzlich eine nationale, ja sogar süddeutsche Technologie-Heirat, denn schließlich stammt die BiTE-Technik von der Martinsrieder Micromet AG, die Amgen 2012 übernahm. „Die offensichtlich positiven Erfahrungen Amgens bei der Integration von Micromet dürften hilfreich gewesen sein“, sagte Carsten Reinhardt gegenüber |transkript.de. Zwar sei der Deal primär über Diskussionen mit der Amgen-Zentrale in Thousand Oaks zustande gekommen, wo die Leitung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung so sehr beeindruckt war von Immatic' XPresident-Technologie und der T-Zell-Rezeptor-Entwicklung, dass sie „möglichst rasch“ zu einem Vertragsabschluss kommen wollte. „Darüber hinaus gab es natürlich, bedingt durch die früheren persönlichen Kontakte mit den Amgen-Kollegen in den USA gute Anknüpfungspunkte.“ Nicht zuletzt Immatics' im Sommer 2015 geschlossenes Joint-Venture mit dem MD Anderson Cancer Center, dem größten Krebsforschungs- und -behandlungszentrum der Welt, habe Aufmerksamkeit bei Amgen und anderen geweckt. Anders als Immatics’ Abschlüsse mit Morphosys in 2015 und die 2015 beendete Kooperation mit Roche aus dem Jahr 2013 habe die Zusammenarbeit mit Amgen nicht nur „sehr positive finanzielle Anreize“, so Reinhardt, sondern sei auch als Validierung der neu aufgebauten T-Zell-Rezeptor-Entwicklungsplattform von Immatics zu werten. Zu Meilensteinzahlungen an Immatics von bis zu 500 Mio. US-Dollar „für jedes Programm“ und Lizenzzahlungen in Form von Umsatzbeteiligungen in zweistelliger Prozentzahl hat sich Amgen laut Medienerklärung verpflichtet. „Dabei handelt es sich um zwei Zielstrukturen, sogenannte TUMAPs (tumor-associated peptides), also von Immatics IP-geschützte Peptidantigene“, erklärt Reinhardt. Nähere Details seien jedoch nicht öffentlich. Die Nachfrage nach deutschen Immunonkologie-Konzepten scheint jedenfalls zu florieren: Anfang Januar sicherte sich der französische Pharmakonzern Servier Forge fünf Immunonkologie-Programme von Pieris Pharmaceuticals, darunter den Checkpoint-Inhibitor PRS-332. Die Kooperation könne auf acht Programme ausgeweitet werden, Pieris behalte dabei die Option zur Koentwicklung und auf die US-Rechte für vier dieser Entwicklungsprogramme, inklusive PRS-332. 31,3 Mio. US-Dollar Vorabzahlung kann Pieris dank dieser Kooperation verbuchen. Für PRS-332 winken bis zu 338 Mio. US-Dollar Meilensteinzahlungen, für die anderen Programme sind jeweils 201 Mio. US-Dollar möglich. Lizenzzahlungen in Form von Umsatzbeteiligungen in zweistelliger Prozentzahl wurden vereinbart.

Viessmann Group ist neuer Hauptsponsor des Science4Life Energy Cup

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07.12.2016

Unternehmen will Gründer aus dem Bereich Energie fördern und sich auch für Pilotprojekte einsetzen Frankfurt am Main/Allendorf (Eder), 07. Dezember 2016. Mit der Viessmann Group bekommt die Gründerinitiative Science4Life e.V., die vom Land Hessen und dem Gesundheitsunternehmen Sanofi seit 1998 finanziert wird, einen neuen Partner für den Bereich Energie. Seit diesem Jahr ist der bundesweite Businessplan-Wettbewerb der Initiative, dessen Know-how auf den Bedarf von Gründerteams aus den Life Sciences und der Chemie spezialisiert ist, auch für angehende Unternehmer mit innovativen Geschäftsideen aus dem Bereich Energie offen. Der Spezialpreis Science4Life Energy Cup wird ab sofort von der Viessmann Group gesponsert. Neben finanzieller Unterstützung wird sich die Viessmann Group vor allem mit ihren Kompetenzen in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Heiz-, Kühl- sowie Industriesystemen einbringen und Gründer auf partnerschaftlicher Ebene durch ihre Infrastruktur und ihr Netzwerk unterstützen. Der geschäftsführende Vorstand von Science4Life äußerte sich sehr erfreut über den neuen Platinförderer: „Die Viessmann Group hat uns ihre Unterstützung zugesagt. Viessmann ist für uns wie für die Teilnehmer am Businessplan-Wettbewerb der ideale Partner. Wir teilen unser gemeinsames Interesse, Gründer stark zu machen. Mit Viessmanns Unterstützung können wir unser Angebot für die Gründer im Bereich Energie noch weiter ausbauen.“ Auch Fabian Stern, Principal Innovation Sourcing & Management der Viessmann Group, ist begeistert von Science4Life. Er schätzt den Businessplan-Wettbewerb, da der Fokus der Aktivitäten sich am praktischen Bedarf von Gründern orientiert: „Die Innovationskraft von Gründern und Start-ups ist der maßgebliche Treiber der immer dynamischer werdenden digitalen Transformation. Mit unserem speziell auf externe Innovationen von Start-ups und Gründern ausgerichteten Programm “Innovation Boiler” möchten wir bei der Entwicklung möglichst disruptiver Innovationen unterstützen. Im Rahmen des Programms zielen wir darauf ab, partnerschaftlich mit Start-ups und Gründern zusammenzuarbeiten, um als Pilotkunde oder über eine Kooperation gemeinsam Innovationen voranzutreiben. Science4Life bietet uns hierfür die perfekte Plattform.“ Für High-Tech-Gründer aus dem Energiebereich ist die Förderung durch Viessmann ein Grund mehr, beim Science4Life Venture Cup mitzumachen und ihr Konzept von Branchenexperten begutachten zu lassen. Der Einsendeschluss zur Konzeptphase des Science4Life Venture Cup ist am 13. Januar 2017. Die Teilnahmevoraussetzung ist ein maximal zehnseitiges Geschäftskonzept. Gründerteams aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie sind herzlich willkommen und können bei jeder Wettbewerbsphase einsteigen. 20 Teams werden zum Intensivworkshop mit individuellem Coaching nach Berlin eingeladen. Die Prämierung der zehn Teams mit den besten Konzepten findet in Berlin statt. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Konzepte im Bereich Energie vergeben. Insgesamt gibt es Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro zu gewinnen. Weitere Informationen zur Teilnahme und zu kostenlosen Zusatzangeboten stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Hintergrund Viessmann Group: Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen. Das 1917 gegründete Familienunternehmen beschäftigt 11.600 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz beträgt 2,2 Milliarden Euro. Mit 22 Produktionsgesellschaften in 11 Ländern, mit Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in 74 Ländern sowie weltweit 120 Verkaufsniederlassungen ist Viessmann international ausgerichtet. 56 Prozent des Umsatzes entfallen auf das Ausland. Hintergrund Science4Life e.V.: Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 18 Wettbewerbsrunden mehr als 5500 Teilnehmer über 1700 Geschäftsideen, darunter 895 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 800 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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