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02.07.2024

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Wasserstoff sicher und effizient transportieren: Bilfinger und Hydrogenious werden Partner

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21.10.2021

21.10.2021 - Der Industriedienstleister Bilfinger und Hydrogenious LOHC Technologies (Hydrogenious LOHC) gehen eine strategische Partnerschaft ein und bündeln ihr komplementäres Know-how. Die Unternehmen wollen grünen Wasserstoff in großem Maßstab in Europa wirtschaftlich verfügbar machen, indem sie eine schlüsselfertige, stationäre Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC)-Anlageninfrastruktur anbieten, die auf der proprietären Technologie von Hydrogenious basiert. Für die Eigentümer bzw. Betreiber dieser Systeme aus Wasserstoff-Speicher- und Wasserstoff-Freisetzungsanlagen wollen die Partner Dienstleistungen aus einer Hand in den Bereichen Engineering, Procurement, Construction (EPC) sowie Instandhaltung erbringen. Ein weiteres gemeinsames Ziel ist die Vermarktung von LOHC-Anlagen. „Als langfristige Partner auf Augenhöhe möchten wir dazu beitragen, die Energiewende weiter voranzutreiben“, sagt Christina Johansson, Interim-CEO und CFO von Bilfinger. „Grüner Wasserstoff spielt als nachhaltige Energiequelle eine entscheidende Rolle für unsere Kunden und für die europäischen Staaten, um ihre Klimaziele zu erreichen. Mit der entsprechenden Skalierung kann die LOHC-Technologie von Hydrogenious eine zukunftsweisende Lösung dafür werden.“ „Mit Bilfinger gewinnen wir unseren Wunschpartner für den schlüsselfertigen Bau großskaliger LOHC-Anlagen mit umfassender Expertise im Engineering, in Montage und Instandhaltung“, sagt Dr. Daniel Teichmann, Gründer und Geschäftsführer von Hydrogenious LOHC Technologies. „Unsere Partnerschaft stellt sich für den Markthochlauf in der Wasserstoffwirtschaft optimal auf. Indem wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Technologie durch Scale-Up und Standardisierung weiter verbessern, profitieren alle Akteure der künftigen grünen Wasserstoffwertschöpfungsketten.“ Für den flexiblen Transport von Wasserstoff ist die Hydrogenious LOHC-Technologie sowohl eine effiziente als auch sichere Lösung: In den Storageplants wird der Wasserstoff chemisch an das LOHC-Material Benzyltoluol gebunden, ein Thermalöl. Dieses Trägeröl kann unter Umgebungsbedingungen in konventionellen Logistikinfrastrukturen vergleichbar der Lieferung von z.B. Erdöl oder Diesel transportiert werden. Beim Wasserstoffverbraucher angelangt wird der Wasserstoff in einer Releaseplant aus dem LOHC freigesetzt (je nach Bedarf in entsprechender Reinheit), während das Trägermaterial im Kreislauf viele hundert Male wiederverwendet wird. Damit birgt die Hydrogenious LOHC-Technologie deutliche Vorteile gegenüber anderen Technologien zum Transport von Wasserstoff. Hydrogenious LOHC Technologies hatte seine ersten LOHC-Storage und -Release-Anlagen für kommerzielle Nutzungen in 2018 in die USA ausgeliefert. Eine Demonstrationsanlage war zuvor beim Fraunhofer IAO in Stuttgart in Betrieb. Für 2023/2024 ist der Baubeginn für eine LOHC-Storageplant in industriellem Maßstab im Chempark Dormagen geplant – zugleich die weltweit größte Anlage dieser Art (Wasserstoff-Einspeicherung in LOHC: ca. 1.800 t/a). Für die Errichtung der Anlage erbringt Bilfinger Leistungen im Bereich Basic Engineering, Civil Engineering und unterstützt bei der Beantragung von Genehmigungen im Chemiepark.

712.000 Euro Förderung: Start-up inContAlert aus Bayreuth erhält "EXIST"-Förderprogramm

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18.10.2021

Die vier Gründer des Bayreuther Start-ups inContAlert konnten schon einige Wettbewerbe für sich gewinnen. Nun haben sie sich beim renommierten "EXIST"-Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums durchgesetzt. Das Team von inContAlert erhält die prestigeträchtige EXIST-Forschungstransfer-Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Das Start-up von Studenten und Absolventen der Universität Bayreuth (UBT) wird in den kommenden 18 Monaten eine Förderung von 712.000 € erhalten und plant damit die nächsten Entwicklungsschritte. Mit inContAlert möchte das Gründungsteam Menschen mit Inkontinenzproblemen und Blasenfunktionsstörung ein selbstbestimmteres Leben ermöglichen. Es hat einen Sensor entwickelt, der den Patienten den aktuellen Füllstand der Harnblase bequem auf dem Smartphone anzeigt. Unkontrollierter Urinverlust und Schädigungen der Niere sollen so verhindert werden. Dabei funktioniert der Sensor mit einer ausgefeilten Kombination aus Infrarotspektroskopie und Machine-Learning-Algorithmen. Diesen neuartigen Ansatz entwickeln die vier Gründer nun gezielt zu einem Produkt weiter, das in etwa zwei Jahren marktreif sein soll. Die finanzielle Grundlage konnte inContAlert nun mit der Förderung aus dem EXIST-Forschungstransfer legen. Neben dem EXIST-Förderprogramm, konnte inContAlert auch beim diesjährigen Businessplan Wettbewerb Nordbayern abräumen. Das Start-up machte hier den dritten Platz und wurde dafür von BayStartUP gemeinsam mit der LfA Förderbank in Bayern ausgezeichnet. Lockl hatte schon im Jahr 2017 – während seines Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens in Bayreuth - zusammen mit seinem damaligen Kommilitonen Tristan Zürl das Start-up initiiert. Im Mai 2019 erhielten die beiden mit dem Medical Valley Award eine erste Förderung über 250.000 € und betrieben das Projekt von da an in Vollzeit. Mittlerweile haben sich zwei weitere Bayreuther Ingenieurstudenten, Nicolas Ruhland und Pascal Fechner, dem Team angeschlossen. Bei den vom Bundeswirtschaftsministerium vergebenen EXIST Gründungsstipendien und beim Wettbewerb „EXIST Potenziale“ war die Universität Bayreuth in den vergangenen Jahren bereits erfolgreich. Doch im Wettbewerb um die EXIST Forschungstransfer-Förderung erfüllte noch nie ein Team der UBT alle Auflagen für eine Bewerbung. Die inContAlert-Gründer sind also auch in dieser Hinsicht echte Pioniere.

STABL Energy schließt Seed-Finanzierung über 4,5 Millionen Euro ab

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18.10.2021

STABL Energy macht Batteriespeicher effizienter, sicherer und günstiger und ermöglicht die einfache Wiederverwertung von Second-Life-Batterien Smart Energy Innovationsfonds von Energie 360° führt die Runde an. UVC Partners als neuer Investor an Bord. Bestandsinvestoren wie Initiative for Industrial Innovators und diverse Business Angels haben investiert Frisches Kapital für Produktentwicklung, Zertifizierung und Ausbau des Teams STABL Energy hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von EUR 4,5 Mio. erfolgreich abgeschlossen und dabei UVC Partners als neuen Investor gewonnen. Die Kapitalerhöhung wurde vom Smart Energy Innovationsfonds von Energie 360° angeführt. Außerdem beteiligen sich die bestehenden Investoren maßgeblich an der Runde, darunter die Initiative for Industrial Innovators und diverse Business Angels. Ermöglicht wurde die Runde auch durch Seitz-Partner, einer führenden Rechtsanwaltskanzlei, die Start-ups und Investoren in Finanzierungsrunden und Wachstumsphasen berät.   «Wir freuen uns sehr, mit UVC Partners und den Neuinvestoren Partner gefunden zu haben, die die Erfolgsstory mitgestalten werden.», sagt Ruth Happersberger, Gründerin des Smart Energy Innovationsfonds und Mitglied der Geschäftsleitung bei Energie 360°. «Diese Investmentrunde macht es möglich uns auf das Wachstum und auf die Produktentwicklung zu konzentrieren. Mit dem neuen Kapital werden das Team vergrößert, bestehende Partnerschaften ausgebaut und der Eintritt in den europäischen Markt vorbereitet», sagt Dr. Arthur Singer, Co-Founder und Co-CEO von STABL Energy. Batteriespeicher sind ein Schlüssel für die erfolgreiche Energiewende. Sie können überschüssigen Strom aus Sonnen- und Windenergie speichern und dann zur Verfügung stellen, wenn die Sonne nicht mehr scheint oder kein Wind weht. STABL Energy entwickelt hierzu eine Technologie, die diese Batteriespeicher effizienter, sicherer und günstiger macht. Modulares Batteriesystem zur Speicherung von Erneuerbaren Energien Das Kernprinzip der Technologie besteht darin, Hochvolt-Batteriepacks in viele kleinere Module aufzusplitten, die durch die STABL-Technologie dynamisch miteinander verschaltet werden. Dieses Konzept garantiert eine sehr hohe Ausfallsicherheit und verbessert zudem die Sicherheit – sowohl im Betrieb als auch bei der Installation. Außerdem geht durch diesen sogenannten Multilevel-Ansatz weniger Energie bei der Umwandlung verloren, was die operativen Kosten der Speicher senkt. Technologie ermöglicht einfache Nutzung von Second-Life Batterien Neben der Verwendung von neuen Batterien ermöglicht es die innovative Technologie von STABL Energy auch, ausrangierte Batterien von Elektroautos erneut zu nutzen. Mithilfe der modularen Wechselrichter können Batteriemodule einfach aus elektrischen Fahrzeugen in stationäre Speicher überführt werden. Die STABL-Technologie kann problemlos mit den teilweise sehr unterschiedlichen Restkapazitäten von Batteriemodulen aus Elektroautos umgehen. So können die Speicher länger genutzt werden, was ihren CO2-Fußabdruck senkt und die Energiewende nachhaltiger und günstiger macht. Das sagen die Investoren «Das Team hat uns besonders beeindruckt, weil es in kurzer Zeit eine innovative Technologie aus der Universitätsforschung in ein funktionierendes Produkt mit ersten Kunden überführt hat», erklärt Johannes von Borries, Geschäftsführer von UVC Partners. «STABL Energy ist ein wichtiger Baustein für die flächendeckende Nutzung von alternativer Energie und profitiert von dem Trend zu batteriegetriebenen Autos und Energiespeichern.» Metin Zerman, Investment Manager des Smart Energy Innovationsfonds von Energie 360°: «Durch die Technologie von STABL Energy werden Batteriespeicher für viele Anwendungen auch finanziell attraktiv. Besonders die Flexibilität und Kombination von verschiedenen Batteriemodulen in einem Batteriespeicher – sowie die einfache Wiederverwendung von Second-Life-Batterien – machen dieses Konzept extrem spannend.» Über STABL Energy STABL Energy entwickelt neuartige, modulare Wechselrichter für Batteriespeicher. Gegründet 2019 in München als m-Bee durch Dr. Arthur Singer, Dr. Nam Truong, Martin Sprehe und Christoph Dietrich, macht die STABL Technologie Gewerbe-, Industrie- und Netzspeicher effizienter, zuverlässiger, sicherer und günstiger. Der neue Ansatz ermöglicht auch die nahtlose und einfache Integration von ausrangierten Batterien aus Elektrofahrzeugen. Dies erhöht die Lebenszeit dieser Batterien, reduziert ihren Ressourcenverbrauch und wirkt sich positiv auf die Umwelt aus. www.stabl.com Über den Smart Energy Innovationsfonds von Energie 360° Energie 360° macht nachhaltige Energie in der ganzen Schweiz nutzbar. 293 Mitarbeitende engagieren sich gemeinsam mit Kundinnen und Kunden, Partnern und Gemeinden für erneuerbare Energie und ökologische Mobilität. Energie 360° gehört zu 96% der Stadt Zürich, die sie – wie 42 weitere Gemeinden – mit immer mehr erneuerbarem Gas versorgt. Das Unternehmen plant, baut und betreibt Energielösungen, investiert in Elektroladestationen und ist führend bei Biogas und Holzpellets. Über ihren Smart Energy Innovationsfonds unterstützt Energie 360° Start-ups in den Bereichen Cleantech, Energie, Smart Cities und Mobilität. So leistet Energie 360° Tag für Tag einen Beitrag zur Umsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft – hier und jetzt für die kommenden Generationen. www.energie360.ch/innovationsfonds Über UVC Partners UVC Partners ist eine Early-Stage Venture Capital-Gesellschaft mit Sitz in München und Berlin, die gezielt in technologiebasierte Start-ups in den Bereichen Enterprise Software, Industrial Technologies und Mobility investiert. Pro Investitionsrunde werden € 0,5 – 5 Mio. investiert und in erfolgreiche Beteiligungen bis zu € 20 Mio. insgesamt. Die Portfoliounternehmen profitieren von der umfangreichen Investitions- und Exit-Erfahrung des Management-Teams sowie von einem einzigartigen Unternehmensnetzwerk, das UVC Partners für seine Portfoliounternehmen nutzt. Weitere Informationen unter www.uvcpartners.com. Über die Initiative for Industrial Innovators Die Initiative for Industrial Innovators ist eine grenzüberschreitende Initiative zur Finanzierung von disruptiven, deep-tech Teams und frühphasigen Startups durch schnell einsatzbereite Finanzierungsinstrumente. Die Initiative wird u.a. vom Europäischen Investitionsfonds/ InnovFin Equity mit finanzieller Bezuschussung durch die Europäischen Union mittels der Horizon 2020 Finanzinstrumente und der Europäischen Partnerschaft für strategische Investments (EFSI), die unter dem Investmentplan für Europa aufgesetzt wurde, unterstützt. Der Zweck von EFSI besteht darin, die Finanzierung und Umsetzung produktiver Investments in der Europäischen Union zu unterstützen und einen erhöhten Zugang zu Finanzierungsmitteln für Startups und andere KMUs zu gewährleisten.

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