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Scopis GmbH erhält den Fraunhofer Gründerpreis

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23.02.2016

Scopis GmbH erhält den Fraunhofer Gründerpreis Fraunhofer zeichnet ihre Ausgründung Scopis GmbH mit dem erstmalig verliehenen Fraunhofer-Gründerpreis aus Am Dienstag, 23. Februar 2016 erhielt die Scopis GmbH den mit 5.000 Euro dotierten Fraunhofer-Gründerpreis, den Fraunhofer Venture gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds ins Leben gerufen hat. Der Preis ehrt den aktuellen Erfolg und die überragende Entwicklung des Fraunhofer-Spin-offs am internationalen Medizintechnikmarkt. Mit ihren chirurgischen Navigationssystemen für die minimal-invasive Chirurgie ist die Scopis GmbH mittlerweile in den Fachbereichen HNO-, MKG-, Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie in über 50 Ländern aktiv. München / Bonn, den 24. Februar 2016 Der Fraunhofer-Gründerpreis entstand im Rahmen der neuen Ausgründungs- und Beteiligungsstrategie der Fraunhofer-Gesellschaft. Er zeichnet ein am Markt aktives und erfolgreiches Spin-off aus, dessen Produkte und Dienstleistungen einen unmittelbaren Nutzen für die Gesellschaft aufweisen. »Gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds möchten wir Ausgründungsprojekte innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft fördern und herausragende Gründeraktivitäten honorieren«, erklärt Thomas Doppelberger, Leiter von Fraunhofer Venture, die Ziele des neuen Gründerpreises. Im Rahmen des Fraunhofer-Symposiums »Netzwert« am Dienstag, 23. Februar 2016, überreichten Prof. Alexander Kurz, Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds, Dr. Alex von Frankenberg den mit 5.000 Euro dotierten Fraunhofer-Gründerpreis an die Scopis GmbH. Chirurgische Navigationssysteme bieten höhere Sicherheit für Patienten und Chirurgen Die Scopis GmbH ging 2010 aus dem Berliner Zentrum für Mechatronische Medizintechnik BZMM, einer Kooperation des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und der Charité Berlin, hervor. Das Medizintechnik-Unternehmen entwickelt und vertreibt endoskopische und mikroskopische Navigationssysteme zum Einsatz in der minimal-invasiven Chirurgie. Mit der ‚Scopis Target Guided Surgery‘-Technologie kann der Chirurg bereits vor der Operation das Ziel und einen Pfad festlegen, dem er während des Eingriffs folgt. Ein akustisches Signal warnt ihn, sobald er vom geplanten Pfad abweicht. Dabei visualisiert eine neue ‚Augmented Reality‘-Funktion Planung und Zielführung. So kann der operierende Arzt erkranktes Gewebe zielsicher finden und entfernen, ohne Nerven und andere kritische Strukturen zu verletzen. Die Operation kann schonender durchgeführt und der Heilungsprozess damit beschleunigt werden. Und auch für die Ausbildung neuer Chirurgen bedeutet das Navigationssystem eine erhebliche Erleichterung. »Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Scopis war die Gewinnung der Fraunhofer-Gesellschaft und der Charité Universitätsmedizin Berlin als Gesellschafter. Dies ermöglichte uns die Lizenzierung der einzigartigen und innovativen Technologien, die wir weiterentwickelt und in neuartigen intradisziplinären Produkten integriert haben«, erklärt Bartosz Kosmecki, Gründer und Geschäftsführer der Scopis GmbH. Etablierung am internationalen Markt und Ausbau der Anwendungsfelder »Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Fraunhofer Venture, den Fraunhofer-Instituten sowie den Forscherinnen und Forschern aus weltweit führenden Technologien sehr erfolgreiche Unternehmen aufbauen zu können.«, erläutert Dr. Alex von Frankenberg die Entscheidung für das Medizintechnik-Unternehmen. Prof. Eckart Uhlmann, Institutsleiter des Fraunhofer IPK, freut sich besonders für die Ausgründung aus seinem Institut: »Mit der Entwicklung neuer Produkte sowie der Sicherung der Innovationen durch eine starke IP-Strategie hat die Scopis GmbH das anfängliche Anwendungsfeld der HNO-Chirurgie um MKG-, Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie erweitert und strebt damit eine noch größere Marktdurchdringung an. Diese herausragenden wissenschaftlichen und unternehmerischen Aktivitäten möchte die Fraunhofer-Gesellschaft mit dem Gründerpreis honorieren.«

Würzburger Vasopharm erhält 20 Mio. Euro für Phase-III-Studie - bio-m.org

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25.01.2016

Ein Investorenkonsortium unter der Führung von Entrepreneurs Fund, Heidelberg Capital Private Equity und dem britischen Wagniskapitalfinanzierer Fort Rock Capital stellt für die Vasopharm GmbH im Würzburger Gründerzentrum IGZ (Foto) rund 20 Mio. Euro bereit, unter anderen auch die Bayern Kapital investierten ebenfalls. Mit dem frischen Kapital will Vasopharm seinen am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten VAS203 in einer klinischen Phase III-Studie in Europa testen. Sie könnte noch im ersten Halbjahr 2016 den ersten Patienten aufnehmen. Der Wirkstoff soll zur Behandlung von traumatischen Hirnverletzungen eingesetzt werden. Die Daten der vorangegangenen Phase II-Studie seien sehr genau analysiert worden, berichtet Firmenchef Christian Wandersee: „Wir glauben, dass wir mit VAS203 eine Arznei haben, die Ärzten eine wirkliche Chance bietet, das langfristige Ergebnis dieses verheerenden Leidens zu verbessern.“ Bei der Substanz handelt es sich um einen allosterischen Inhibitor des Enzyms NO-Synthase, dem eine Schlüsselfunktion bei der Entwicklung traumatischer Hirnschäden zugeschrieben wird. Die europäische Arzneimitelbehörde EMA hat der Substanz den Orphan-Drug-Status zuerkannt. Vasopharm blickt auf eine lange Firmengeschichte zurück und gibt an seit der Gründung im Sommer 1998 bisher 28 Mio. Euro Kapital eingeworben zu haben.Nun kommt auf einen Schlag fast nochmals die gleiche Summe für die entscheidende nächste Entwicklungsphase des Würzburger Unternehmens zusammen. Kontakt: vasopharm GmbH Friedrich-Bergius-Ring 15 97076 Wuerzburg / Germany Phone: ++49 (0)931 35 90 99-0 Fax: ++49 (0)931 35 90 99-12 Email: office@vasopharm.com WWW: www.vasopharm.com

Von der Innovation zur Produktion – Drei Teams sichern sich beste Startbedingungen für ihre Gründungsvorhaben

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30.11.2015

Frankfurt, 01. Dezember 2015. Voraussetzung für eine erfolgreiche Gründung ist eine Geschäftsidee mit Substanz. Die Gründerinitiative Science4Life e.V. bietet mit der Ideenphase ihres bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs frühe Hilfe an. Über 200 kluge Köpfe aus ganz Deutschland und Österreich ließen ihre Geschäftsideen von Science4Life-Experten auf Realisierbarkeit überprüfen. 30 Teams, deren Produkten oder Dienstleistungen besonderes Potenzial bescheinigt wurde, erhielten die Einladung zu einem Tagesworkshop mit maßgeschneidertem Programm für Ideenträger am vergangenen Freitag im Industriepark Höchst. Die Gewinner der Ideenphase sind foxySPEC aus Stuttgart, NELUMBOX aus Darmstadt und PreOmics aus Martinsried. Die eingereichten Geschäftsideen beim Science4Life Venture Cup stammen aus nahezu allen Fachbereichen der Life Sciences und Chemie. Wie im letzten Jahr ist ein Schwerpunkt in den Bereichen Medizintechnik sowie Biotech und Pharmazie erkennbar. Darüber hinaus wurden bei Science4Life viele Geschäftsideen aus Lebensmitteltechnik, Gesundheitswesen, IT und dem im Trend liegenden Digital-Health zur Begutachtung vorgelegt. Drei Ideen überzeugten durch eine besonders schlüssige und detaillierte Ausarbeitung sowie durch ihr deutlich erkennbares Marktpotenzial. Das Team NELUMBOX aus Darmstadt entwickelt eine innovative Lösung für den temperaturgeführten Transport von Medikamenten oder Impfstoffen. Die Teammitglieder haben ihre Erlebnisse aus Dopingprobentransporten für ihre Idee genutzt. Durch die autonome batteriebetriebene Kühlung können ohne zusätzliche Kosten bestehende Transportwege genutzt werden oder Transporte in infrastrukturell schlecht erschlossene Gegenden ermöglicht werden. Das Team PreOmics aus Martinsried entwickelt eine Methode zur standardisierten Probenvorbereitung für massenspektrometrische Analysen. Das neuartige Probenvorbereitungs-Kit ermöglicht es auch „Nicht-Experten“ massen-spektrometrische Untersuchungen von Proteinen durchzuführen. Damit ist es möglich, diese wichtige Analysemethode in größerem Umfang in der Medikamentenentwicklung oder der Diagnostik einzusetzen. Das Team foxySPEC aus Stuttgart entwickelt eine neuartige Echtzeit-Prozessanalytik für die chemische und biotechnologische Prozessindustrie. Über eine patentgeschützte technische Modifikation an Massenspektrometern ist es erstmalig möglich, Gase und Flüssigkeiten während eines Produktionsprozesses simultan zu analysieren und damit die Produktionsprozesse im Hinblick auf Energie- und Ressourceneffizienz zu optimieren. Dr. Karl-Heinz Baringhaus, einer der beiden geschäftsführenden Vorstände des Science4Life e.V., zeichnete die drei Gewinner aus. Für ihre Leistung erhielten diese Teams zudem ein Preisgeld von je 500 Euro. Die Teilnahme am Science4Life Venture Cup bietet Unternehmensgründern eine ganze Reihe von Vorteilen. Jede Einreichung wird von ausgewählten Branchen-Experten überprüft und erhält ein individuelles Feedback. Weitere Gelegenheit, sein Vorhaben in Workshops und individuellen Coachings mit Branchenexperten durchzusprechen, gibt es in der Konzept- und in der Businessplanphase. Bis zum 8. Januar 2016 können Gründer ihr Geschäftskonzept einreichen. Die 20 Besten erhalten die Möglichkeit, auf dem zweitägigen Intensivworkshop in Berlin zusammen mit Fachleuten des Science4Life-Netzwerks ihr Konzept intensiv zu hinterfragen und gegebenenfalls zu modifizieren. Einsendeschluss für die Businessplanphase ist der 29. April 2016. Insgesamt gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 66.000 Euro zu gewinnen. Eine zusätzliche Option, Kooperationspartner von seiner Geschäftsidee zu überzeugen sowie neue Kunden- und Netzwerkkontakte zu knüpfen, ist der Science4Life Technology Slam, der am 19. April 2016 in Frankfurt stattfinden wird.  

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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Carina Goldschmid

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