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02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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COLDPLASMATECH weiterhin auf Erfolgskurs - Sechsstelliges Angel-Investment für High-Tech Wundauflage

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16.03.2016

Mehrfachpreisträger COLDPLASMATECH startet dank seiner neuartigen Behandlungsform für chronische Wunden mit einer Millionenbewertung - Eine solide Ausgangslage für die anstehende Finanzierungsrunde und die Zulassung zum Medizinprodukt. Der Business Angel Alfred Möckel investiert eine sechsstellige Euro-Summe in das Greifswalder StartUp COLDPLASMATECH. „Ein aussergewöhnliches, mehrfach ausgezeichnetes Team und ein disruptives Produkt mit riesigem Marktpotenzial. Die Jungs sind auf Erfolgskurs“, fasst der Investor zusammen. Die neuartige Therapieform, die mittels ‚kalten physikalischen Plasmas‘ Mikroorganismen inaktiviert und zusätzlich die Regenerierung des geschädigten Gewebes anregt, wird als neue Hoffnung für Millionen Patienten gesehen. „Die Behandlung offener chronischer Wunden gehört zu den langwierigsten therapeutischen Herausforderungen für niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser“, so Tobias Güra, Medizinökonom und Mitgründer des Unternehmens. In Deutschland nehme die Zahl der chronischen Wunderkrankungen stetig zu. Nachdem die Wundheilung mit kaltem Plasma seit wenigen Jahren nachweislich große Erfolge selbst bei chronischen Wunden erzielt, ist es COLDPLASMATECH erstmals gelungen, das kalte Plasma unter Raumluftbedingungen in die Fläche zu bringen und damit kostengünstig einen Massenmarkt zu öffnen. Die ersten Geräte sollen noch dieses Jahr ausgeliefert werden. Die neu entwickelte, aktive Wundauflage (PlasmaPatch) ist aus mehreren biokompatiblen Silikonschichten aufgebaut, an deren Unterseite das Plasma erzeugt wird. Der PlasmaPatch passt sich Körperoberflächen an und entfaltet so über eine größere Fläche gleichmäßig die heilungsfördernde Wirkung. Für die innovative Wundauflage kommt ein biokompatibles Silikon des Münchner Chemiekonzerns WACKER zum Einsatz. Bisher war das Startup über den EXIST-Forschungstransfer des BMWi mit etwa 750.000 Euro finanziert worden. Die aktuelle Finanzierungsrunde ist mit dem Angel-Investment nun eröffnet worden. Mit dem frischen Kapital will das junge Unternehmen die erste Serienfertigung und -anwendung seiner Wundauflagen aufbauen. „Wir befinden uns aktuell in der Zulassungsphase zum Medizinprodukt und arbeiten zusammen mit Kostenträgern unter Hochdruck an der Bereitstellung der Technologie“, erklärt COLDPLASMATECHGeschäftsführer Dr. Carsten Mahrenholz. Kontakt: Nachfragen bitte an: Dr. Carsten C. Mahrenholz, MBA | CEO COLDPLASMATECH GmbH Felix-Hausdorff-Straße 2 17489 Greifswald Mobil +49 (0)162 1033 527 E-Mail: info@coldplasmatech.de

Innovationen und Geschäftschancen des Start-up JeNaCell standen im Mittelpunkt des Besuchs von Evonik-Chef Klaus Engel

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04.03.2016

Innovationen und Geschäftschancen des Start-up JeNaCell standen im Mittelpunkt des Besuchs von Evonik-Chef Klaus Engel. "Das Unternehmen ist ein hervorragendes Beispiel für die Chancen der industriellen Biotechnologie. Es ist beeindruckend, wie hier aus wissenschaftlicher Forschung marktreife Produkte werden. Das ist echter Gründergeist", sagte Engel während des Rundgangs durch die Produktion. Engel informierte sich vor Ort im Bioinstrumentezentrum in Jena über den Ausbau der Produktion und die Markteinführung neuer Produkte des Spin-offs der Friedrich-Schiller Universität. Im Sommer vergangenen Jahres hatte Evonik im Rahmen seiner Venture Capital Aktivitäten eine Minderheitsbeteiligung an dem 2012 von den Chemikerinnen Nadine Heßler und Dana Kralisch gegründeten Unternehmen erworben. Nadine Heßler, Geschäftsführerin von JeNaCell, betonte während des Besuchs von Klaus Engel: "Evonik ist ein starker strategischer Investor, der uns an vielen Stellen unterstützt. Dabei profitieren wir nicht nur vom Knowhow unseres Partners beim weiteren Unternehmenswachstum. Die Partnerschaft eröffnet uns auch die Möglichkeit gemeinsamer Produktentwicklungen." Für Evonik bietet die Zusammenarbeit mit JeNaCell den Zugang zu einer innovativen Materialplattform. Nanozellulose lässt sich als Trägersystem für kosmetische und medizinische Wirkstoffe einsetzen. Evonik hat mit JeNaCell auf diesem Gebiet bereits erste gemeinsame Projekte gestartet. Darüber hinaus prüft JeNaCell mit Ingenieuren von Evonik Wege, die Produktion von Nanozellulose zu vergrößern. Aktuell bereitet JeNaCell die Markteinführung einer neuen Produktlinie im Bereich der Dermatologie vor. Sie soll Ende des ersten Quartals 2016 starten. Die Produkte werden therapiebegleitend in der medizinischen Kosmetik, bei Laserbehandlungen, bei Hautunverträglichkeiten oder beispielsweise bei Peelings eingesetzt. Sie wirken langanhaltend feuchtigkeitsspendend, kühlend sowie hautberuhigend und unterstützen die natürliche Regeneration empfindlicher Haut. Dies belegen aktuelle Studien. JeNaCell ist Spezialist für biotechnologisch gewonnene Nanozellulose und verfügt über ein in diesem Bereich einzigartiges Produktionsverfahren. Das Material erlaubt unter anderem eine bessere Versorgung von Brandverletzungen sowie von chronischen Wunden. Es ist angenehm kühl auf der Haut, reguliert das Feuchtigkeitsniveau von Wunden und lässt sich schmerzfrei ablösen. Evonik will im Rahmen seiner Venture Capital Aktivitäten insgesamt 100 Millionen € in vielversprechende Start-ups mit innovativen Technologien und in führende, spezialisierte Venture Capital Fonds investieren. Regionale Schwerpunkte sind Europa, die USA und Asien. Aktuell hält Evonik Beteiligungen an acht Start-ups und vier Fonds.

Hohe Qualität und technologischer Vorsprung: High-Tech Gründer zeigen sich in Bestform

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01.03.2016

Berlin, 1. März 2016. Ein Medikament gegen Grippe, ein Stromgenerator im Würfelzuckerformat und ein hochempfindliches Sensorsystem für die Biomedizin: Das sind nur drei von zehn Geschäftskonzepten, die beim Science4Life Venture Cup in Berlin ausgezeichnet wurden. 70 Gründerteams hatten bei dem bundesweiten Businessplan-Wettbewerb ihre Konzepte eingereicht. Die beiden Schirmherren der Gründerinitiative, der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson und Dr. Karl-Heinz Baringhaus von Sanofi in Deutschland, würdigten die Preisträger für ihre Vorhaben. Sie betonten, dass in den vergangenen 18 Jahren bereits mehr als 1.500 Geschäftsideen beim Science4Life Venture Cup eingesandt wurden. Gleichzeitig kündigten sie an, den Zugang zum Wettbewerb weiter zu öffnen, um zukünftig auch Gründer im Bereich „Energie“ noch intensiver zu fördern. Gewohnt viele Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus Österreich hatten sich an der Konzeptphase des Science4Life Venture Cup 2016 beteiligt: So überprüften und bewerteten die Experten von Science4Life die 70 Einreichungen. Die Geschäftskonzepte kommen aus ganz Deutschland, wobei Bayern, Baden-Württemberg und Hessen besonders stark vertreten sind. Die Gründungsvorhaben stammen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmazie, Green- und Clean-Tech sowie Chemie. Die Konzepte sind auf hohem Niveau ausgearbeitet und präsentieren wichtige Neuheiten für Mensch, Wirtschaft und Umwelt. Bei der Bewertung fließen Kriterien wie die Höhe des Innovationsgrades, der wirtschaftlichen Erfolgsaussichten und des gesellschaftlichen Nutzens ein. Besondere Erwartungen ruhen auf den Teams mit den zehn besten Geschäftskonzepten. Die Entwicklung eines Grippetherapeutikums, das auf die Hemmung der Virusvermehrung und nicht auf die Viren selbst abzielt, könnte eine wirkungsvolle Behandlungsalternative anbieten und zwar auch, wenn die Grippe bereits ausgebrochen ist. Gleichermaßen vielversprechend ist es, mit Hilfe der Nanotechnologie durch ein neuartiges Beschichtungsverfahren die Empfindlichkeit von Sensoren in der Biomedizin deutlich zu erhöhen. Einen beachtlichen Schritt für die Umwelt bedeutet die Entwicklung eines würfelzuckergroßen thermoelektrischen Generators aus kostengünstigen Materialien, der die Energie selbst kleinster Wärmequellen in Strom umwandelt und zukünftig Batterien in Kleingeräten ersetzen könnte. Dafür, dass solche Geschäftsideen den Sprung in die Wirtschaft schaffen und nutzbringend für alle zum Einsatz kommen, setzen sich das Land Hessen und das Gesundheitsunternehmen Sanofi beständig und mit Nachdruck ein. Der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson zeigte sich begeistert von der Vielfalt innovativer Ideen und exzellenter Geschäftskonzepte: „Unternehmensgründerinnen und -gründer mit ihren faszinierenden Geschäftsideen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen, etwa die Gesundheitsversorgung, die Bewahrung unserer natürlichen Lebensgrundlage und auch die Energiewende. Deshalb wollen wir künftig mit der Gründerinitiative Science4Life neben den angestammten Bereichen Life Sciences und Chemie auch ausdrücklich Unternehmensgründer im Bereich Energie ansprechen und einen Spezialpreis ausloben. Die Kosten dafür wird das Land übernehmen.“ Dr. Karl-Heinz Baringhaus, Administrativer Leiter Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, lobte die Vielfalt an Innovationen, die von den Gründerteams vorgestellt wurden. „Ich bin fasziniert davon, was Kreativität zusammen mit Zielstrebigkeit bewirken kann“, sagte er. Jungunternehmen seien wendiger als große Firmen und könnten Ideen schneller umsetzen. „In Zusammenarbeit mit Großunternehmen kann daraus eine Win-Win-Situation entstehen. Denn dann treffen Innovationskraft und Flexibilität auf Finanzkraft und Routine. Von den Ergebnissen dieser Kombination können später Menschen und Gesellschaft profitieren“, sagte Baringhaus. Die zehn Gewinnerteams der Konzeptphase sind (in alphabetischer Reihenfolge): ATRIVA Therapeutics GmbH, Tübingen Cyprumed GmbH, Obsteig Dispendix GmbH, Stuttgart EmaCure, München FerroSens, München Ilmsens, Ilmenau NanoWired, Darmstadt Neomicra GmbH, Erlangen Otego, Karlsruhe PreOmics, Gauting Die zehn Teams erhielten Preisgelder von je 1.000 Euro. Ebenfalls auf der Prämierung gewürdigt wurde das Gründerteam PROCERA Pharmaceuticals aus München. Seine Einreichung zur Bekämpfung von krankhaftem Übergewicht ging als 1.500 Geschäftsidee bei Science4Life ein. Für dieses Team wie auch für alle anderen Gründungsinteressierten besteht die Möglichkeit, weitere Unterstützung im Rahmen des Wettbewerbs zu nutzen und auf Know-how von Profis aus dem umfangreichen Netzwerk zurückzugreifen. Einsendeschluss für die Bewertung von Businessplänen ist der 29. April 2016. Als Preisgelder sind insgesamt 67.500 Euro ausgeschrieben. Eine Fortsetzung des Science4Life Technology Slam gibt es am 19. April 2016.  

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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