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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Science4Life sorgt für gute Nachrichten: Hohe Beteiligung und starke Ideen

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29.11.2016

Gründerteams aus Life Sciences, Chemie und Energie ausgezeichnet Frankfurt am Main, 29. November 2016. High-Tech Gründer von heute haben realistische Vorstellungen, die Zukunft zu gestalten. 262 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und ein Gründerteam aus Österreich reichten ihre Ideen beim Science4Life Venture Cup 2017 ein. Der Businessplan-Wettbewerb, der vom Land Hessen und Sanofi unterstützt wird, ist bei Gründern hoch im Kurs. Etliche Teams aus Life Science, Chemie und Energie nutzten die Ideenphase, um potentielle Geschäftsvorhaben auf Umsetzbarkeit zu testen. Die beiden geschäftsführenden Vorstände der Gründerinitiative Science4Life e.V., Dr. Karl-Heinz Baringhaus und Dr. Rainer Waldschmidt, prämierten die Gewinner der Ideenphase des Science4Life Venture Cup: CrystalsFirst aus Marburg, LipOra aus Heidelberg, neoTube aus Jena, die Reactive Robotics GmbH aus München sowie Tubulis Technologies aus Berlin und München. Darüber hinaus wurden die Teams von der Adaptive Balancing Power GmbH aus Darmstadt, der Li.plus GmbH aus München und von Solaga aus Berlin mit Spezialpreisen aus dem Bereich Energie ausgezeichnet. In der diesjährigen Ideenphase sind Entwürfe zu Geschäftsvorhaben aus Pharma und Biotech besonders zahlreich vertreten. Im Bereich Energie stehen Ideen zur Energieeffizienz an erster Stelle. Die meisten Gründerideen kommen aus Bayern und Hessen. Die Geschäftsideen der fünf Gewinnerteams des Science4Life Venture Cup haben das Poten-zial, mit ihren Technologien erfolgreich in den Markt einzutreten. Das Team CrystalsFirst aus Marburg hat ein effizientes Standardverfahren in der frühen Wirkstoffsuche entwickelt. Dieses Verfahren beschleunigt die Wirkstoffsuche und steigert die Produktivität der Forschung und Entwicklung. Ebenfalls aus dem Pharma-Bereich stammt die Idee von LipOra. Das Ziel der LipOra-Technologie besteht darin, makromolekulare Arzneistoffe als Tabletten verfügbar zu machen. So könnten Patienten Wirkstoffe wie beispielsweise Insulin in Kapselform einnehmen, anstatt diese spritzen zu müssen. Ein anderes Team, neoTube, arbeitet an einer Lösung für Patienten mit Gallengangerkrankungen. Die Entwickler aus Jena stellen implantierbare Röhrchen aus Bio-Cellulose her, die zur Heilung von Hohlorganen wie den Gallengängen dienen sollen, indem sie das körpereigene Zellwachstum stimulieren. Schlaganfall-Patienten und deren Angehörige können ebenfalls hoffen: Das Team der Reactive Robotics GmbH aus München entwickelt intelligente Medizin-Robotik, durch die schwerstbetroffene Patienten, deren Angehörige und das Pflegepersonal bei der Frühmobilisierung auf der Intensivstation unterstützt werden. Am Bett der Patienten wird eine Vorrichtung angebracht, die bei der Therapie hilft, die Genesung beschleunigt und den Patienten so den Weg zurück ins Leben erleichtert. Krebspatienten wird mit der Tub-tag® Technologie geholfen. Wissenschaftler aus München und Berlin haben eine Art molekularen Kleber entwickelt, mit dem Chemotherapeutika stabil an Antikörper angeheftet werden. Dies macht Therapien gezielter und damit wirksamer als herkömmliche Ansätze. Drei Teams wurden für ihre innovativen Geschäftsideen mit Spezialpreisen aus dem Bereich Energie ausgezeichnet. Aus Darmstadt kommt die Adaptive Balancing Power GmbH. Deren Idee zur Stromnetzstabilisierung mittels eines Schwungmassenspeichers in Außenläuferform ermöglicht, Frequenzschwankungen aufzufangen. Dieses Phänomen tritt vor allem bei einem hohen Anteil regenerativer Energien im Stromnetz auf. Um die Effizienz von Batterien geht es bei der Idee des Teams Li.plus aus München. Mittels eines Belastungsprofils wird der aktuelle Zustand von Batterien ermittelt. Das schnelle, präzise und einfache Verfahren überprüft Batterien und Batteriesysteme kostengünstig. Solaga aus Berlin will kleine Solargasanlagen für Privathaushalte zur Erzeugung von Biogas mittels Algen herstellen. Privatpersonen können damit klimafreundlich, kostengünstig und autark heizen. Die Gewinnerteams der Ideenphase erhielten ein Preisgeld von insgesamt 4.000 Euro. Dr. Karl-Heinz Baringhaus, der administrative Leiter für Forschung und Entwicklung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, freute sich über das Potenzial der Einreichungen zur Ideenphase: „Es ist wichtig, dass wir viele mutige Gründer haben, die gute Lösungen noch besser machen. Dazu gehört die Optimierung von Therapien genauso wie die Entwicklung neuer Dienstleistungen, die beispielsweise bei Produktion und Entwicklung Kosten reduzieren. Davon profitieren Wissenschaft, Industrie und letztendlich wir alle. Ich kann die beteiligten Gründer nur ermuntern, dranzubleiben und weiterzumachen,- Science4Life ist dabei ein stabiler Erfolgsgarant.“ Auch Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der hessischen Wirtschaftsfördergesellschaft Hessen Trade & Invest, zeigte sich von den neuen Ideen angetan: „Es ist großartig zu sehen, welche Innovationskraft in Deutschland, und aktuell auch in Hessen steckt. Mit Sicherheit trägt hier die konsequente Förderung von technologischen Innovationen ihre Früchte. Deswegen freue ich mich auch, wenn noch viel mehr Gründerteams unsere Programme nutzen, um an wichtigen Lösungen weiterzuarbeiten.“ Der nächste Meilenstein im Verlauf des Wettbewerbs ist die Konzeptphase. An dieser können auch neue Gründerteams teilnehmen und vom umfangreichen Praxis-Wissen profitieren. Der Abgabetermin für ein Geschäftskonzept ist der 13. Januar 2017. Am 14. März 2017 findet die Prämierung der zehn besten Konzepte in der Hessischen Landesvertretung in Berlin statt. Insgesamt gibt es Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro zu gewinnen. Hintergrund: Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences, Chemie und Energie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gründerinitiative Science4Life ein Verein. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Gefördert wird das Projekt auch durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gründerinitiative setzt ihren thematischen Schwerpunkt auf den alljährlich ausgetragenen Businessplan-Wettbewerb „Science4Life Venture Cup“ und lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen. Zusätzlich werden Spezialpreise für die besten Einreichungen im Bereich Energie vergeben. Damit ist er der bundesweit größte Businessplan-Wettbewerb dieser wichtigen Zukunftsbranchen. Er bündelt zur Unterstützung der Unternehmensgründer fachspezifische Expertise in einem Experten-Netzwerk aus über 180 Unternehmen und Institutionen mit über 280 ehrenamtlich tätigen Experten. Seit 1998 haben in den 18 Wettbewerbsrunden mehr als 5500 Teilnehmer über 1700 Geschäftsideen, darunter 895 detailliert ausgearbeitete Businesspläne erarbeitet und auf den Prüfstand gestellt. Über 800 neu gegründete Unternehmen wurden geschaffen.  

CureVac erhält weitere 26,5 Mio. Euro von zwei neuen Investoren

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08.11.2016

Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte und Landeskreditbank Baden-Württemberg investieren in Entwicklung innovativer Medikamente „made in Baden-Württemberg“ TÜBINGEN, 8. November 2016 – Die CureVac AG gibt heute bekannt, dass die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte (über die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart) und die Landeskreditbank Baden-Württemberg insgesamt 26,5 Mio. Euro in das biopharmazeutische Unternehmen investieren. Mit dem frischen Kapital wird das Tübinger Unternehmen seine Entwicklung innovativer Medikamente auf Basis des Botenmoleküls Messenger-RNA (mRNA) weiter vorantreiben. Die beiden Investoren schließen sich damit der letzten Finanzierungsrunde des Unternehmens vom November 2015 an, bei der fünf Investoren insgesamt 100 Mio. Euro in CureVac eingelegt haben (weitere Informationen dazu hier). Dr. Ingmar Hoerr, Mitgründer und Vorstandsvorsitzender der CureVac AG, sagt: „Es freut uns sehr, dass sich nach der letzten Finanzierungsrunde mit fünf internationalen Investoren nun auch zwei Aktionäre aus dem Land Baden-Württemberg an der CureVac beteiligen. Ihr Investment gibt uns weiteren Rückenwind für unsere medizinische Pionierarbeit. Wir testen derzeit unsere mRNA-Technologie in verschiedenen Anwendungen, um unsere neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Wir sind fest davon überzeugt, dass mit der mRNA-Technologie eine medizinische Revolution vollzogen werden wird und damit zukünftig völlig neue Medikamente und Anwendungen Patienten zugänglich gemacht werden können.“ Mit dem neuen Investment hat CureVac seit seiner Gründung im Jahr 2000 insgesamt etwa 325 Mio. Euro Kapital eingeworben.

AdAlta and XL-protein announce collaboration to develop a long

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06.11.2016

acting version of its lead fibrosis drug candidate AD-114 using PASylation® Technology MELBOURNE, Australia and FREISING, Germany, 7 November 2016: AdAlta Ltd (ASX: 1AD), the biotechnology company advancing its lead i-body candidate towards clinical development, and XL-protein GmbH, a privately owned German biopharmaceutical company specialized in the design of biobetters with extended half-life, announced today that they have entered into a collaboration on the development and commercialization of a long acting form of AD-114, a novel first-in-class drug candidate for fibrosis therapy. Under this collaboration agreement, XL-protein will apply its proprietary PASylation® technology to AD-114 to extend its circulation half-life and, thus, duration of therapeutic action. AD-114 is AdAlta’s lead i-body drug candidate being developed for the treatment of idiopathic pulmonary fibrosis (IPF) and a variety of other fibrotic and inflammatory diseases. In preclinical studies of IPF, the initial indication for AD-114, the i-body has shown both anti-fibrotic activity as well as anti-inflammatory activity, which are important for the treatment and prevention of this disease. A long-acting form of AD-114 that has a significantly extended plasma half-life would allow less frequent administration and lower dosing, making it ideal for treating chronic indications such as IPF. XL-protein’s PASylation® technology offers a biological alternative to PEGylation, an established chemistry procedure that is used to modify and tailor residence time of protein drugs in blood plasma. The PASylation® technology utilizes genetic engineering to fuse a polymer of natural amino acids (Proline, Alanine and/or Serine) with a protein-based therapeutic such as AD-114, thereby enabling manufacture of a fully active protein in various host organisms, including the laboratory bacterium Escherichia coli. The PASylation® approach not only provides a tunable plasma halflife that is related to the length of the PAS polymer but also offers traceless metabolization. “XL-protein is providing a smart, biological approach to enable precise modifications to AD-114 that are designed to prolong its circulation time in the body and therefore window of activity. We p. 2 of 3 are excited to be working with the XL-protein team as we aim to progress AD-114 towards the clinic by early 2018” said Sam Cobb, CEO of AdAlta. “We are pleased to report that preliminary data from pilot studies in animal models look promising as this shows that the plasma half-life of AD-114 has been dramatically extended. In terms of manufacturing, this modification is easily incorporated into AD-114, allowing facile scale-up and downstream purification” commented Claus Schalper, CEO of XL-protein. Financial terms have not been disclosed. About AdAlta LImited AdAlta Limited (ASX:1AD) is an Australian based drug development company headquartered in Melbourne. The Company is focused on using its proprietary technology platform to generate ibodies, a new class of protein therapeutics, with applications as therapeutic drugs to treat diseases. AdAlta is developing its lead i-body candidate, AD-114, for the treatment of idiopathic pulmonary fibrosis (IPF) and other human fibrotic diseases, for which current therapies are sub-optimal and there is a high-unmet medical need. AD-114 has strong pre-clinical results for IPF, demonstrating both anti-fibrotic and anti-inflammatory activity in human lung tissue and indicating greater efficacy than existing approved IPF drugs. The i-body is a human analogue of the antigen binding domain of the shark antibody, which combines the advantages of monoclonal antibodies (high target specificity and affinity) with the beneficial stability features of small molecules. In addition to stability, the i-body has a long binding loop that is a feature of shark antibodies not present in either human or next generation antibodies. This feature enables the i-body to recognise and bind to a diverse range of different therapeutically-relevant drug targets, including those that are difficult/intractable to access by current antibody therapies. These include clinically important targets such as G-protein coupled receptors (GPCRs) and ion channels. The Company also plans to continue further drug discovery and development directed towards other drug targets and diseases with its i-body technology platform. Further information can be found at: www.adalta.com.au p. 3 of 3 About XL-protein GmbH XL-protein is a German biotech company commercializing the ground-breaking PASylation® technology, which enables the design of biopharmaceuticals with extended plasma half-life and enhanced action. With its strong proprietary technology position XL-protein focuses at the preclinical as well as clinical development of PASylated proteins and peptides in various disease areas. The company is enganged in several biological drug programs with renowned pharma partners. Further information can be found at: www.xl-protein.com About PASylation® Rapid kidney clearance is a drawback of most therapeutic proteins and peptides. Conformationally disordered polypeptide chains with large hydrodynamic volume made of the Lamino acids Pro, Ala, and/or Ser (PAS) provide an alternative to chemical conjugation with PEG in order to extend the plasma half-life of biologics. PAS sequences are hydrophilic, uncharged biological polymers with PEG-like biophysical properties. In contrast, beside chemical coupling PAS polypeptides offer simple fusion to a biological drug at the genetic level as well as biodegradability, thus preventing tissue accumulation. PASylation has been successfully applied to a series of biopharmaceuticals, including interferon, leptin, exendin, coagulation factors, lipocalins and Fab fragments, yielding several drug candidates currently on the route towards clinical study. Kontakt: XL-protein GmbH Claus Schalper, CEO Tel: +49 8161 53730 90 Email: bd@xl-protein.com

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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