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Science4Life in den Medien

25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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20 Jahre Science4Life: Teilnahmerekord im Jubiläumsjahr

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20.06.2018

Auszeichnungen für Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie Mit der Teilnahme am bundesweiten Businessplan-Wettbewerb legen die Teilnehmer den Grundstein für die Gründung ihres eigenen Unternehmens. Beim Science4Life Venture Cup wurden nun die besten Businesspläne ausgezeichnet und der Spezialpreis Energie vergeben. Frankfurt am Main, 19. Juni 2018. Die Rekord-Bilanz der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup kann sich sehen lassen: In der diesjährigen Jubiläumsrunde wurde mit 82 eingereichten Businessplänen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Allzeithoch in der Geschichte von Deutschlands größtem branchengebundenen Businessplan-Wettbewerb verzeichnet. Die Schirmherren, der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung von Sanofi in Deutschland, konnten sich zudem darüber freuen, dass mit 1.049 Businessplänen, die in der gesamten Laufzeit des Wettbewerbs eingereicht wurden, die Tausendergrenze überschritten wurde. Sie zeichneten die Gründerteams mit den zehn besten Businessplänen in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main aus. „Wir brauchen mehr wissensbasierte, technologieorientierte Start-ups, die Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft beleben. Wir brauchen ihre Innovationen auf vielen Gebieten von der klimaschonenden Energieversorgung bis zum Gesundheitssystem. Der Wettbewerb Science4Life hilft, aussichtsreiche Start-ups zu finden und beim Start zu unterstützen,“ sagte Tarek Al-Wazir. Dass auch internationale Unternehmen noch viel von den jungen Gründern lernen können, erklärte Prof. Dr. Jochen Maas während der Preisverleihung: „High-Tech-Gründer können frischen Wind in Unternehmen bringen, weil sie uns lehren, Dinge von einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Science4Life ist seit 20 Jahren die perfekte Plattform, um miteinander und voneinander zu lernen.“ Der Spezialpreis für den besten Businessplan im Bereich Energie wurde von Wirtschaftsminister Al-Wazir und Dr. Markus Pfuhl, Chief Digital Officer (CDO) bei der Viessmann Group vergeben. „Durch den Science4Life Energy Cup können wir interessante Gründungen fördern. So unterstützen wir mit smarten Energielösungen die Energiewende“, so Dr. Pfuhl. Das sind die innovativen Geschäftsideen der aktuellen Wettbewerbsrunde VARIOKAN aus Gießen ist das weltweit erste und einzige Kanalsystem, das sich automatisch und energieautark der Durchflussmenge des Abwassers anpasst und so bei jedwedem Wasseraufkommen die optimale Fließgeschwindigkeit des Abwassers sicherstellt. Die neue Technik löst ein großes Problem der zumeist kommunalen Kanalbetreiber, die mit starken Schwankungen der Abwassermengen rechnen müssen. Erstmals kann bei jedem Abwasserstand die Belastung und Reinigung des Kanalsystems optimiert und eine deutliche Reduktion der Gesamtkosten des Betriebs erzielt werden. Die Vision von Kumovis aus Taufkirchen bei München ist, durch ein innovatives 3D-Drucksystem eine neue Generation von Medizinprodukten zu fertigen. Bereits in der Medizintechnik bewährte Kunststoffe können mit dem Kumovis-System individualisiert, dezentral und mit hoher Designfreiheit zu Medizinprodukten, beispielsweise Implantaten, verarbeitet werden. So werden gleichzeitig das Patientenwohl erhöht und Gesundheitskosten reduziert. Die Zellkultur biologischer Zellen ist eine Standardmethode vieler Forschungslabore. Die meisten Zellen werden heutzutage noch auf Plastikoberflächen gezüchtet – einer Oberfläche, die weder biochemisch noch biophysikalisch der ursprünglichen Umgebung der Zelle im menschlichen Körper ähnelt. Um das zu ändern und dadurch relevantere Ergebnisse zu ermöglichen, entwickelt denovoMATRIX aus Dresden neuartige Biomaterialien zur Beschichtung von Zellkulturträgern. Blasenkrebs-Diagnostik ist derzeit invasiv und vor allem ungenau. UroQuant aus Bad Abbach verfügt über ein Panel aus mehreren Protein-Biomarkern mit sehr hoher Aussagekraft. Mit der neuen Technologie ist in Zukunft eine schnellere, sensitivere und nicht-invasive Diagnostik für Patienten möglich. Zudem trägt UroQuant zur Kosteneinsparung im Gesundheitssystem bei. DNA ist der Bausatz aller Gene, also auch der Gene, die Antibiotikaresistenz verursachen. Somit enthält die DNA alle Informationen, um die Wirksamkeit von Antibiotika zu bestimmen. Diese Eigenschaft will Clemedi aus Zürich (Schweiz) nutzen, um für jeden Patienten auf Anhieb das richtige Antibiotikum zu finden. Gewinner des Spezialpreises Energie ist in diesem Jahr MagnoTherm Solutions aus Darmstadt, die sichere, effiziente und leise Kühlaggregate für Kühltransporter und offene Kühldisplays entwickeln. Die Kühlaggregate sind umweltfreundlich, explosionssicher, lautlos und bis zu 40 Prozent energieeffizienter. Mit der kostengünstigen und skalierbaren Technologie kann die Magnetokalorik somit zum ersten Mal kommerzialisiert werden. Auch bei den Plätzen 6-10 ist das Potenzial der Einreichungen sehr hoch. Das spiegeln die Innovationen zur Optimierung der Therapie von Autoimmune- (ActiTrexx) und Krebserkrankungen (ScintHealth), zur Diagnose von Lympherkrankungen (Dicronis) und Entwicklungen für effizientere Wirkstoffscreenings (Aquarray) deutlich wider. Die Gewinner der Businessphase des Science4Life Venture Cup 2018: 1. Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an VARIOKAN (Gießen) 2. Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Kumovis (Taufkirchen bei München) 3. Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an denovoMATRIX (Dresden) 4. Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an UroQuant (Bad Abbach) 5. Platz, dotiert mit 3.000 Euro, geht an Clemedi (Zürich, Schweiz) Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 2.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: ActiTrexx (Mainz) Aquarray (Karlsruhe) Dicronis (Monteggio, Schweiz) MagnoTherm Solutions (Darmstadt) ScintHealth (München) Der Gewinner des Spezialpreises Science4Life Energy Cup 2018 ist: MagnoTherm Solutions aus Darmstadt (Preisgeld: 10.000 Euro) Weitere Informationen und Bildmaterial stehen unter www.science4life.de zur Verfügung. Der Science4Life Venture Cup besteht aus drei Phasen: Ideenphase, Konzeptphase und Businessplanphase. Teams können entweder alle Phasen durchlaufen oder sich nur für einzelne Phasen bewerben. Während des gesamten Businessplan-Wettbewerbs können Gründerteams Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro gewinnen. Die nächste Wettbewerbsrunde startet am 1. September 2018.

Science4Life Venture Cup: Startschuss der Businessplanphase

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04.04.2018

Der bundesweite Businessplan-Wettbewerb Science4Life Venture Cup geht in die heiße Phase: Start-ups aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie können noch bis 13. April 2018 ihren Businessplan einreichen und damit den Grundstein für ihr Unternehmen legen. Der Science4Life Venture Cup besteht aus drei Phasen: Ideenphase, Konzeptphase und Businessplanphase. Teams können entweder alle Phasen durchlaufen oder sich nur für einzelne Phasen bewerben. In der nun folgenden Businessplanphase können Teams bis zum 13. April 2018 ihren Businessplan einreichen. Neben den vielen Geschäftskontakten, aussagekräftigen Gutachten, Coaching-Möglichkeiten und der Ausarbeitung des Businessplans winken den besten zehn Unternehmerteams Preisgelder in Höhe von insgesamt 56.000 Euro. Das erstplatzierte Team wird mit einem Preisgeld von 25.000 Euro ausgezeichnet. Zusätzlich wird für das beste Unternehmerteam aus dem Bereich Energie der Spezialpreis Science4Life Energy Cup in Höhe von 10.000 Euro Preisgeld verliehen. Während des gesamten Businessplan-Wettbewerbs können Gründerteams Preisgelder in Höhe von 82.000 Euro gewinnen. 850 neu gegründete Unternehmen durch Unterstützung von Science4Life Bereits zum 20. Mal können Start-ups beim Science4Life Venture Cup in drei Phasen ihre Geschäftsideen, -konzepte und Businesspläne einreichen. Die Teilnehmer erhalten bei Science4Life viel mehr als nur eine Bewertung: Business-Coachings, Online-Seminare und intensive Betreuung durch Experten bringen Start-ups aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie der Unternehmensgründung ein großes Stück näher. In den letzten 20 Jahren sind aus den 970 eingereichten Businessplänen über 850 neue Unternehmen entstanden. Der Science4Life Venture Cup ist damit nicht nur der größte, sondern auch einer der erfolgreichsten Businessplan-Wettbewerbe für Life Sciences, Chemie und Energie in Deutschland. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Seit 2016 werden an herausragende Innovationen im Bereich Energie zusätzlich Spezialpreise mit dem Science4Life Energy Cup verliehen. Der Spezialpreis Energie wird von der Viessmann Group, international führender Hersteller von Heiz- und Kühlsystemen, gesponsert. Artikel speichern  

Unterstützung für Energie-Start-ups

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27.03.2018

Speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmensgründern aus dem Bereich Energie zugeschnitten: Der POWER ON-Tagesworkshop. Der POWER ON-Workshop war speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmensgründern aus dem Bereich Energie ausgelegt. Die Experten gingen auf aktuelle Trends der Energiewelt ein, berichteten über ihre eigenen Erfahrungen und gaben individuelles Feedback zu den Businessplänen der Teilnehmer. Der kostenlose Tagesworkshop wurde von InnoEnergy organisiert. Unterstützt wurde der Frühphasen-Investor von der Gründerinitiative Science4Life. An der eintägigen Veranstaltung nahmen zehn Start-ups aus ganz Deutschland teil. Das Spektrum der Geschäftsideen umfasste ganz unterschiedliche Innovationen zum nachhaltigen Umgang mit Energie und reichte hierbei von Produkten für den Endverbraucher bis hin zu dezentralen Vernetzungslösungen. Einblicke in die Gründungs- und Marktpraxis boten zu Beginn zwei Expertenvorträge: Sven Häwel, mehrfacher Unternehmensgründer und Coach, berichtete von seinen Erfahrungen bei Existenzgründungen in Hightechbranchen, während Hanno Brühl, Bereichsleiter Energie und Innovation bei den Stadtwerken Tübingen, zeigte, wie sich der Energiemarkt aktuell durch neue Trends, Produkte und sich verändernde Kundenbedürfnisse entwickelt. Im anschließenden Workshop arbeiteten die Teilnehmer in Teams an verschiedenen Aufgabenstellungen rund um eine vorgegebene Geschäftsidee. Auf Basis des Business Model Canvas entwickelten sie Ziele und Maßnahmen von der Marktsegmentanalyse über die Kostenstruktur bis hin zu Vertriebskanälen. Dabei kamen verschiedene Kreativtechniken zum Einsatz, die halfen, andere Sichtweisen in Bezug auf das eigene Vorhaben einzunehmen. Unterstützt durch individuelles Coaching analysierten die Teams daraufhin ihre Konzepte in Bezug auf Unternehmensgründung, Businessplan und Finanzierungsmöglichkeiten. In der Diskussion mit erfahrenen Experten wurden die individuellen Geschäftsmodelle auf den Prüfstand gestellt, um den Businessplan zu verbessern. Zum Abschluss präsentierten die Teams in einem Elevator Pitch ihr Start-up, gefolgt von einer Networking-Runde. Die rege Teilnahme sowie das anschließende Feedback der Teilnehmer zeigen, wie groß der Bedarf an Informationen und Hilfestellung für neue Entwicklungen und Gründer in diesem Sektor ist. Lothar Keck, Business Creation Manager bei InnoEnergy: "Gründungen im Energiesektor sind anders und auch schwieriger, da oft technologisch komplexer. Entwicklungen sind kapitalintensiver und der Prozess länger, bis ein erfolgreicher Markteintritt erreicht werden kann. Genau für diese Herausforderungen bietet InnoEnergy die geeignete Unterstützung an, wie zum Beispiel den speziell dafür entwickelten Workshop POWER ON." Christiane Wohlers, Geschäftsstelle Science4Life e.V.: "Der POWER ON Workshop bietet für Gründer aus dem Energiesektor eine wunderbare Möglichkeit, zusätzliches Feedback zu ihren Businessplänen zu bekommen und sich auf die nun startende Businessplanphase des Science4Life Venture Cup vorzubereiten." In der Businessphase können Teams bis zum 13. April 2018 ihren Businessplan einreichen. Neben den vielen Geschäftskontakten, den Coachingmöglichkeiten und der Ausarbeitung des Businessplans winken den besten zehn Unternehmerteams Preisgelder in Höhe von insgesamt 56.000 Euro. Artikel speichern

Teams in der Presse

Science4Life Businessplan-Wettbewerb startet: Maßgeschneiderte Förderung für Start-ups

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02.09.2024

Der Science4Life Businessplan-Wettbewerb startet in die neue Wettbewerbsrunde. Start-ups und Gründungsinteressierte aus Life Sciences, Chemie und Energie können ihre zukunftsweisende Geschäftsidee ab sofort und bis zum 14.10.2024 online einreichen. Die Gründerinitiative begleitet die Unternehmerteams von der ersten Idee bis zum Start ins Unternehmertum. Frankfurt am Main, 02. September 2024 – Science4Life richtet seit mehr als 25 Jahren Deutschlands führenden Businessplan-Wettbewerb für Life Sciences, Chemie und Energie aus. In drei Wettbewerbsphasen unterstützt die Gründerinitiative Start-ups von der Geschäftsidee über das Konzept und den Businessplan bis zum Start ins Unternehmertum. Am 1. September 2024 beginnt die neue Wettbewerbsrunde mit der Ideenphase. Gründungsinteressierte sowie Start-ups aus den Branchen Life Sciences und Chemie können ihre Geschäftsidee online einreichen und am Science4Life Venture Cup teilnehmen. Energie-Teams reichen ihre Geschäftsidee beim Science4Life Energy Cup ein. Neben Preisgeldern in Höhe von insgesamt 77.000 Euro erhalten die teilnehmenden Teams Zugang zum Science4Life-Netzwerk, das aus mehr als 300 Branchen-Experten besteht, sowie zu Online-Seminaren zu verschiedenen gründungsrelevanten Themen und diversen Schulungsmaterialien. Wer an der Ideenphase teilnehmen möchte, kann sich bereits jetzt unter www.science4life.de registrieren und eine dreiseitige Ideenskizze bis zum 14. Oktober 2024 online einreichen. Bei der Ausarbeitung der Ideenskizze hilft auch die Science4Life Mustervorlage. Jedes Team erhält ausführliches schriftliches Feedback von den Science4Life Experten, aus dem die Stärken und Schwächen der Geschäftsidee hervorgehen. Die besten Teams der Ideenphase werden zum digitalen Science4Life Academy-Day eingeladen – hier erhalten sie ein individuelles Coaching und haben die Gelegenheit, ihre Ideen in persönlichen Gesprächen mit Branchenexperten zu diskutieren und weiterzuentwickeln. **Science4Life unterstützt beim Start ins Unternehmertum ** „In den letzten Jahren hat sich die Start-up-Szene in Deutschland dynamisch entwickelt und wird zunehmend zum Motor für Innovation und wirtschaftlichen Fortschritt. Es ist beeindruckend, den Weg unserer ehemaligen Teilnehmer zu verfolgen und zu sehen, wie sie die Zukunft aktiv mitgestalten. Wir freuen uns, solche motivierten und innovativen Gründungsteams auch weiterhin zu begleiten und ihnen den Start ins Unternehmertum zu erleichtern”, so Science4Life-Projektleiter Dr. Lutz Müller. Zu den ehemaligen Teilnehmern von Science4Life gehören unter anderem Cardior, das in diesem Jahr für rund eine Milliarde Euro übernommen wurde, sowie Hydrogenious LOHC Technologies, die mit regelmäßigen Millionenfinanzierungen bereits weit über Europa hinaus expandiert sind – nur einige Beispiele für die über 1500 gegründeten Unternehmen, die Science4Life bereits unterstützt hat. ** Ideenphase, Konzeptphase, Businessplanphase – so läuft der Wettbewerb** Damit alle Teams entsprechend ihrer jeweiligen Phase der Gründung gezielt unterstützt werden, ist der Businessplan-Wettbewerb in drei Phasen unterteilt. In der ersten Phase, der Ideenphase, liegt der Fokus auf der Geschäftsidee und ihrem Marktpotenzial. So können die Start-ups frühzeitig Chancen erkennen und ihre Strategien entsprechend anpassen. In der zweiten Phase, der Konzeptphase, wird das Geschäftsmodell in enger Zusammenarbeit mit den Experten detailliert ausgearbeitet und besprochen. In der abschließenden Phase, der Businessplanphase, wird das Geschäftsvorhaben genauestens geplant und in einem investorenreifen Businessplan in Form eines Read Deck festgehalten. Anschließen können die Teams in die eigene Unternehmensgründung starten. Start-ups und angehende Gründerteams haben die Option, an allen oder nur einzelnen Phasen teilzunehmen. Die Teilnahme an vorausgehenden Phasen ist also keine Voraussetzung für die Teilnahme an späteren Phasen.

Volkswagen erforscht Leder aus Industriehanf mit Revoltech

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02.09.2024

Leder aus Industriehanf: Für nachhaltiges Material zukünftiger Fahrzeuginterieurs kooperieren die Wolfsburger mit dem Start-up Revoltech. Bis 2028 will man ein neues Oberflächenmaterial für den Automobilbereich und 100% biobasiertes Kunstleder aus Hanfresten entwickeln. Volkswagen hat eine Kooperation mit dem deutschen Start-Up Unternehmen Revoltech GmbH aus Darmstadt geschlossen. Ziel ist die Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien auf Basis von Industriehanf. Diese könnten ab 2028 als nachhaltiges Oberflächenmaterial in Volkswagen Modellen zum Einsatz kommen. Das aus 100% biobasiertem Hanf gewonnene Material nutzt Reststoffe der regionalen Hanfindustrie. Es kann auf bereits bestehenden Industrieanlagen gefertigt und nach seinem Einsatz im Automobil am Ende recycelt oder kompostiert werden. Erste Präsentationen vor Kunden zeigten bereits eine sehr positive Resonanz und Akzeptanz auf das neue Material. „Bei der Suche nach neuen Materialien sind wir sehr offen für neue Ideen aus den verschiedensten Industriezweigen. In der Technischen Entwicklung setzen wir verstärkt auf innovative, kreative und nachhaltige Lösungen, um unsere Fahrzeuge ganzheitlich ressourcen-schonend zu entwickeln“, erklärt Kai Grünitz, Vorstand Technische Entwicklung Marke Volkswagen. Für Andreas Walingen, Leiter Strategie der Marke Volkswagen ist der „nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist eine wichtige Säule der Unternehmensstrategie Accelerate. man wolle damit Kundenwünsche, Nachhaltigkeitsforderungen und Unternehmensinteressen in Einklang bringen. Die Zusammenarbeit zwischen Revoltech und Volkswagen sei ein gutes Beispiel dafür, wie Start-ups mit etablierten Unternehmen durch gezieltes Zusammenführen der jeweiligen Stärken voneinander profitieren können – mit dem Anspruch, Neuerungen möglichst schnell für einen Einsatz im Auto vorzubereiten. „Unser innovatives Oberflächenmaterial LOVR™, das wir in Kooperation mit Volkswagen für die Automobilindustrie entwickeln und testen, ist skalierbar und wegweisend für die Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie“, wirbt Lucas Fuhrmann, CEO und Co-Founder Revoltech GmbH. Gemeinsam mit dem Startup Revoltech GmbH arbeitet die Vorentwicklung der Marke Volkswagen an einer Materialinnovation als Substitut für Kunstleder. Dieses besteht aus sogenanntem Industriehanf, der für die Lebensmittelindustrie angebaut wird und ist ein zu 100% natürliches, rein biologisches Einschicht-Flächenmaterial, genannt LOVRTM. Diese Abkürzung steht für lederfrei, ölfrei, vegan und reststoffbasiert und wird insbesondere für den Automobilbereich entwickelt, skizziert der Hersteller weiter. Die Hanffasern werden mit einem Kleber auf rein biologischer Basis in einem Spezialverfahren verbunden und zu einem hochwertigen Oberflächenmaterial verarbeitet. Es besitzt volle Kreislauffähigkeit durch regionalen Anbau, denn es ist am Ende seines Lebenszyklus‘ vollständig rezyklier- oder kompostierbar. Reststoffe der Hanfindustrie Für die Produktion werden Reststoffe aus der Hanfindustrie verarbeitet, die keine weitere Verwendung mehr haben. Außerdem kann es auf bereits bestehenden Industrieanlagen gefertigt werden und ist somit schnell skalierbar – und damit auch für einen künftigen Großserieneinsatz tauglich. Die Volkswagen Fachbereiche Werkstofftechnik, Design, Bauteilentwicklung, die Volkswagen Group Innovation sowie das Startup Revoltech GmbH bündeln ihre Expertise, um möglichst viele Perspektiven in die Entwicklungsarbeit einfließen zu lassen. Gemeinsam mit der Bauteilentwicklung werden potenzielle Einsatzmöglichkeiten identifiziert. Ein möglicher Einsatz wird in Fahrzeugprojekten ab 2028 angestrebt. In Kundenbefragungen kam das Material sehr gut an.

This is how we did it – Folge 4 – mit Celine Göhlich, Co-Founder & Geschäftsführerin everyone energy

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27.08.2024

In der vierten Folge der Beitragsreihe des HTGF – „This is how we did it“ – berichtet Céline Göhlich, Co-Founder und Geschäftsführerin von everyone energy darüber, wie sehr sich die Bedingungen für ihr Unternehmen durch die Energiekrise geändert haben und wie sie und ihre Mitgründer darauf reagiert haben. everyone energy beschleunigt den Ausbau von erneuerbaren Technologien in Gebäuden durch eine Beratungssoftware, welche die Energiewende für alle – Verbraucher:innen, Unternehmen und Lösungsanbieter – einfacher macht. Welche Chancen hat die Krise für euch als junges Unternehmen eröffnet? Der Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise haben unser Marktumfeld tiefgreifend verändert. Plötzlich ging es für uns nicht mehr primär darum, neue Leads zu generieren, sondern die Vielzahl an Projektanfragen gezielt zu qualifizieren. Unsere Energiewendeberatungs-Software traf dabei genau den Nerv der Zeit. Durch eine schnelle Anpassung unseres Geschäftsmodells konnten wir zügig in den deutschen Markt eintreten. Politisch und gesellschaftlich ist die Energiewende durch die Krise weiter in den Fokus gerückt, was zu einem erheblichen Wachstum unseres Marktes führte und unser Start-up auch für Investoren attraktiver machte. Was war euer größtes Learning aus dieser Zeit? Die wichtigste Erkenntnis war für uns, wie entscheidend eine schnelle Reaktion auf ein sich wandelndes Marktumfeld ist – und dass man bereit sein muss, gegebenenfalls einen Pivot zu wagen. Dazu gehört, regelmäßig die eigene Wertschöpfungslogik und das Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen. Die große Kunst liegt darin, genau zu erkennen, was unverzichtbar ist und worauf man in Krisenzeiten verzichten kann – sprich: „Kill your darlings!“ Welche vielleicht auch unerwarteten Entwicklungen oder Herausforderungen habt ihr in der Anfangsphase erlebt, und wie habt ihr als Team darauf reagiert? Als Start-up, das im dynamischen Umfeld der Energiewende und während der Corona-Pandemie gegründet wurde, mussten wir uns von Anfang an durch Flexibilität in Arbeitsweise und Unternehmensstruktur auszeichnen. Besonders in der Anfangsphase legten wir großen Wert darauf, unsere Kosten so gering wie möglich zu halten. Wo immer es möglich war, nutzten wir externe Unterstützung, Förderprogramme und unser Netzwerk, um wertvolles Wissen und Erfahrung zu sammeln. Worauf sollten Gründer:innen besonders achten, wenn sie jetzt ein Start-up gründen? Als Gründer:in wird man ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert – besonders in Zeiten wie diesen. Es ist entscheidend, diese Herausforderungen als lösbare Probleme zu betrachten. Dazu braucht es ein starkes Growth Mindset, aber noch viel wichtiger ist ein engagiertes Team und eine echte Begeisterung für die Sache. Wollt ihr unseren Leser:innen sonst noch etwas mitgeben? Der Aufbau eines erfolgreichen Start-ups ist ein Marathon – es erfordert einen langen Atem und Durchhaltevermögen. Wichtig ist, dabei den gesellschaftlichen Mehrwert und den positiven Impact im Auge zu behalten. Nur so kann man auch Investoren auf diesem Weg nachhaltig mitnehmen. Aber am Ende des Tages geht es darum, an die eigene Vision zu glauben und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Jede Krise birgt auch Chancen, und wer bereit ist, flexibel zu bleiben und zu lernen, kann aus diesen Chancen Großes entwickeln. Also bleibt neugierig, haltet die Augen offen und vor allem: habt Spaß dabei, die Welt zu verändern! Hier geht's zum Artikel.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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