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Science4Life in den Medien

02.07.2024

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Start-ups für die Zukunft: Science4Life zeichnet die innovativsten Geschäftsmodelle aus

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Presseartikel

Innovative Lösungen für eine bessere Zukunft: Science4Life prämiert die besten Start-ups

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19.07.2022

Neue Therapien gegen Krebs und nachhaltige Lösungen in Life Sciences, Chemie und Energie: Die Gewinner der Businessplanphase von Science4Life überzeugten mit Geschäftsmodellen, die die Herausforderungen der Zukunft adressieren. CatSper gewinnt beim Science4Life Venture Cup. Beim Science4Life Energy Cup gewinnt Reverion. Neue Lösungen im Healthcare-Bereich und innovative Konzepte zur Energiewende sind auch 2022 gefragt, um eine bessere Zukunftsperspektive zu realisieren. Science4Life, eine Initiative der Hessischen Landesregierung und des Gesundheitsunternehmens Sanofi, unterstützt mit dem Science4Life Venture Cup und dem Science4Life Energy Cup Start-ups, die an diesen Herausforderungen arbeiten. Unter 87 Einsendungen aus Life Sciences, Chemie und Energie wurden am 18. Juli die besten Gründerteams prämiert. Einen besonderen Fokus legten die Teams in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit. Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen ist die Förderung einer starken Gründerszene bewusst: „Die Transformation unseres auf fossilen Energien basierenden Wirtschaftsmodells in eine nachhaltige Ökonomie eröffnet enorme Chancen für neue Jobs und neuen Wohlstand. Die Gründerinnen und Gründer, die wir hier prämieren, beweisen das.“ Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Sanofi in Deutschland, begleitet Science4Life schon seit Jahren: „Ich bin jedes Jahr erneut beeindruckt von der Professionalität der Gründerteams. Sie erkennen nicht nur aktuelle und zukünftige Trends und Herausforderungen, sondern arbeiten mit eindrucksvoller Agilität an deren Lösung.” Neue Krebstherapien und Nachhaltigkeit beim Science4Life Venture Cup Beim Science4Life Venture Cup gewinnt CatSper aus Münster. Das Team entwickelt einen neuen Labortest, der die männliche Fruchtbarkeitsstörung “Cat-Sper-Dysfunktion” erstmals medizinisch sichtbar machen kann und damit diagnostische Hinweise zur Früherkennung ermöglicht. Platz 2 geht an DNTOX aus Düsseldorf: Das Team bietet eine derzeit einzigartige, tierversuchsfreie Analyse von Chemikalien an – eine kostengünstigere Alternative zu ressourcenintensiven und ethisch umstrittenen Tierversuchen. FUSIX BIOTECH aus München möchte Patienten mit schwer zu therapierenden Krebserkrankungen sichere und effektive immuntherapeutische Therapieansätze mit Hilfe einer Plattform-Technologie bieten. HBOX Therapies aus Aachen entwickelt ein neues, effektives und flächendeckend anwendbares Medizinprodukt zur Behandlung von Kohlenmonoxidvergiftungen. Revoltech aus Darmstadt hat das Tierwohl im Fokus – mit dem weltweit ersten lederähnlichen Textil, das ohne Kunststoffe auskommt, vegan ist und aus Reststoffen des regionalen Hanfanbaus besteht. Polyethylenglykol (PEG) findet vielseitige Anwendung in der Behandlung chronischer Krankheiten oder als Bestandteil von Impfstoffen, führt jedoch in letzter Zeit vermehrt zu Allergien und Nebenwirkungen. Das Team von Advylop aus Mainz entwickelt eine PEG-Alternative, die Nebenwirkungen vermeidet und gleichzeitig die medizinischen und produktionstechnischen Vorteile bewahrt. Dymium aus München bietet die weltweit erste Methode zur rückstandsfreien Nierensteinentfernung mithilfe einer magnetischen Separationstechnologie. n-biotics aus Karlsruhe hat eine antibakterielle Oberflächentechnologie für Implantate aus den Bereichen Zahnmedizin, Frakturversorgung und Orthopädie entwickelt, die bakterielle Infektionen und die damit verbundenen Folgen für Betroffene deutlich reduziert. OPSYON Theraputics aus München entwickelt eine einzigartige, effiziente und tumorspezifische Immuntherapie mit reduzierten Nebenwirkungen und bietet Krebspatienten eine langfristige und bessere Überlebensperspektive. Das Produkt von Shards aus Sassenberg sind nachhaltige Fliesen aus Bauschutt – so wandelt das Team Abfallstoffe in ein wertiges und umweltfreundliches Produkt um. Bereit für die Energiewende: Die Gewinner des Science4Life Energy Cup Beim Science4Life Energy Cup überzeugte das Team von Reverion aus München und sicherte sich Platz 1. Das Team nutzt Biogas, um die unstete Stromversorgung aus Wind- und Sonnenenergie mit einem CO2-neutralen Verfahren auszugleichen. PV2+ aus Freiburg entwickelt ein patentiertes, kostengünstiges und umweltfreundliches Galvanisierungsverfahren zum Ersatz von Silber durch Kupfer in Solarzellenkontakten – das soll die Solarbranche weiter stärken und zur Erreichung der Klimaziele beitragen und sicherte dem Team Platz 2. Auf Platz 3 setzte sich plugX aus Fulda durch: Das Team rüstet Stromanschlüsse mit wenig Aufwand zu Ladesäulen für E-Bikes, E-Scooter und E-Autos um. Die Gewinner der Businessphase des Science4Life Venture Cup 2022: 1.Platz, dotiert mit 25.000 Euro, geht an CatSper aus Münster 2. Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an DNTOX GmbH aus Düsseldorf 3. Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an FUSIX BIOTECH GmbH aus München 4. Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an HBOX Therapies GmbH aus Aachen 4. Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an Revoltech GmbH aus Darmstadt Die Plätze 6 bis 10, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, in alphabetischer Reihenfolge: Advylop aus Mainz Dymium aus München n-biotics aus Karlsruhe OPSYON Therapeutics GmbH aus München Shards aus Sassenberg Die Gewinner der Businessplanphase des Science4Life Energy Cup 2022: Platz, dotiert mit 10.000 Euro, geht an Reverion aus München Platz, dotiert mit 5.000 Euro, geht an PV2+ aus Freiburg Platz, dotiert mit 2.500 Euro, geht an plugX aus Fulda

High-Tech Pitches mit Unterhaltungswert: Der Science4Life TechSLAM 2022

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18.05.2022

20 Start-ups slammen um den Sieg: Beim Science4Life TechSLAM 2022 wurden die kreativsten Pitches in vier Kategorien ausgezeichnet. HBOX Therapies, Cell2Green, Zählerfreunde und medicalvalues wurden vom Publikum ganz nach oben gevotet und räumten jeweils 500 € Preisgeld ab. Die Science4Life TechWEEK läuft noch bis zum 20. Mai 2022. Frankfurt am Main, 18. Mai 2022 – Am Dienstagabend verfolgte ein Publikum aus Start-ups, Investoren und Branchenexperten das Highlight der Science4Life TechWEEK 2022: Den Science4Life TechSLAM. Die Idee: Komplexe Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie allgemeinverständlich und unterhaltsam dem Publikum vortragen – innerhalb von nur drei Minuten. Die Teams traten je nach Geschäftsfeld in einer von vier Kategorien gegeneinander an: Medtech, Analytics & Bioeconomy, Energie und Pharma & Diagnostik. Am Ende entschieden die Zuschauer und voteten die Pitches von HBOX Therapies, Cell2Green, Zählerfreunde und medicalvalues an die Spitze.   Diese Geschäftsideen überzeugten das Publikum Nicht nur innovativ, sondern auch sehr kreativ: In der Kategorie Medtech entschied HBOX Therapies das Rennen für sich. HBOX Therapies erklärte im Pitch anhand von Fortpflanzungs-Muffeln, Fleischkonsum, Vulkanausbruch und Feuer, warum die Neandertaler mit ihrem Medizinprodukt nicht ausgestorben wären. HBOX Therapies hat eine Technologie entwickelt, mit der sie den Sauerstoffgehalt im Blut um das 50-fache erhöhen können. Das Start-up Cell2Green überzeugte in der Kategorie Analytics & Bioeconomy. Millionen Tonnen von Plastik landen jedes Jahr im Müll und werden nicht recycelt. Das möchte Cell2Green ändern und zeigt im Pitch anschaulich, wie stark sich die Verschmutzung auf die Umwelt auswirkt und welchen Unterschied sie mit biologisch abbaubarem Kunststoff schaffen können. In der Kategorie Energie landete Zählerfreunde auf dem ersten Platz. Zählerfreunde ist die erste unabhängige und kostenlose Plattform für Nutzer von intelligenten Stromzählern. Das Team erklärte im Science4Life TechSLAM, wie einfach der Wechsel zum günstigsten Tarif über Zählerfreunde funktioniert. Im Sportstudio, in der Sauna und ein Sprung in den Pool: medicalvalues gewinnt in der Kategorie Pharma & Diagnostik und hat sich für den Pitch einiges einfallen lassen. Mit einer kreativen Veranschaulichung anhand diverser Objekte zeigt das Start-up, wie kompliziert die Diagnose ohne die Lösung von medicalvalues ist. Das Unternehmen entwickelt Künstliche Intelligenz für medizinische Diagnostik.   Die Science4Life TechWEEK läuft noch bis zum 20. Mai: Weiteres Programm Die Science4Life TechWEEK vom 16. bis zum 20. Mai 2022 bietet neben dem Science4Life TechSLAM ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Pitches und Workshops für Gründerteams, Investoren, Unternehmen und der gesamten Start-up-Szene. Am Montag gab Science4Life-Alumni Hydrogenious LOHC Technologies einen Einblick in seine erfolgreiche Expansion in die USA und die VAE. In den Failure Pitches erzählten drei ehemalige CEOs von ihren größten Stolpersteinen und bei den Reverse Pitches präsentierten verschiedene Investoren ihre Strategie. Am Donnerstag und Freitag sind alle Start-ups und Gründer zu den interaktiven Workshops der TechWEEK eingeladen: Es geht um die Kooperation mit mittelständischen Unternehmen und Konzernen, die Unterstützung von Green Start-ups, das Recruiting von IT-Talenten, gemeinsames Wachstum als Team und wirkungsvolle Kommunikation. Alle Interessierten können sich noch kostenlos für die letzten Tage der Science4life TechWEEK registrieren unter: https://app.science4life.de/registertech   Über Science4Life e.V. Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen wurde. Initiatoren und Sponsoren sind die Hessische Landesregierung und das Gesundheitsunternehmen Sanofi. Einmal jährlich richtet die Initiative bundesweit den größten Businessplan-Wettbewerb für die Branchen Life Sciences, Chemie und Energie aus. Wettbewerbsbegleitend bietet die Science4Life Academy allen registrierten Wettbewerbsteilnehmern Weiterbildung und Coaching an. Die Gewinnerteams der einzelnen Phasen qualifizieren sich für ausgewählte Workshops im Rahmen der Academy-Days. Insgesamt werden im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Preisgelder in Höhe von rund 85.000 € vergeben. Seit 1998 haben mehr als 8.000 Personen am Wettbewerb teilgenommen und es wurden über 2.500 Geschäftsideen eingereicht und bewertet. Die Gründerinitiative besteht aus einem Netzwerk von Branchenexperten aus mehr als 200 Unternehmen, die mit ihrem Know-how und Erfahrungen den Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung stehen. Über 1.300 Unternehmen wurden erfolgreich gegründet.

Science4Life TechWEEK: Das digitale Start-up Event

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27.04.2022

Start-ups, Branchenexperten und Interessierten aus der Szene bietet sich auf der digitalen Science4Life TechWEEK vom 16. bis 20. Mai 2022 ein vielfältiges Programm: Interaktive Workshops, Failure- und Investoren-Pitches, Panel-Diskussionen, Live Sessions und Networking Möglichkeiten warten auf die Teilnehmer. Das digitale Start-up Event ist alles andere als nur ein Networking-Event: Auf der Science4Life TechWEEK treffen sich die Start-up-Szene und alle Interessierten aus Life Sciences, Chemie und Energie. Vom 16. bis 20. Mai 2022 stehen interaktive Workshops, Panel-Diskussionen, Austausch und Pitches der besonderen Art auf dem Programm. Den Auftakt gibt Dr. Daniel Teichmann von der Hydrogenious LOHC Technologies GmbH. Er erzählt von der Erfolgsgeschichte ihrer Lösung für den Transport und die Bereitstellung des Energieträgers der Zukunft: Wasserstoff. In der anschließenden Panel-Diskussion wird besprochen, wie Deutschland es schafft, viele Deep-Tech Start-ups zu produzieren. Doch auch in der Start-up-Welt läuft nicht immer alles glatt: Bei den Failure-Pitches geben ehemalige CEO’s verschiedener Start-ups Einblicke in ihre größten Herausforderungen und Rückschläge und zeigen, was die nächste Generation an Gründerteams daraus lernen kann. Zurücklehnen können sich Gründer bei den Reverse Pitches am Mittwoch, denn hier stellen Investoren sich und ihre Investitionsstrategien vor. Kreative Pitches beim Science4Life TechSLAM Highlight der Woche ist der Science4Life TechSLAM am Dienstag: Anstelle eines Business-Pitches stellen Start-ups ihre Geschäftsidee innerhalb von drei Minuten unterhaltsam, verständlich und mit Wortwitz vor – die Gewinner werden per Publikumsvoting ermittelt. Am Donnerstag und Freitag sind alle Besucher zur aktiven Teilnahme an verschiedenen Workshops rund um gründungsrelevante Themen eingeladen. Ob es um die Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle, die Zusammenstellung des perfekten Teams oder um die Do’s und Dont’s in der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und mittelständischen Unternehmen geht – hier teilen Experten ihr Wissen. Wer das digitale Event zum klassischen Netzwerken nutzen will, kann sich in der TechLOUNGE ungezwungen mit anderen Teilnehmern austauschen. Alle Interessierten können sich kostenlos unter https://www.science4life.de/techweek/ zur Science4Life TechWEEK anmelden. Zum Programm: https://www.science4life.de/techweek/

Teams in der Presse

Hot Seat: Marvin Hodde | Hydrogenea

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19.09.2024

Grüner Wasserstoff ist ohne Frage ein Energieträger, der einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten wird. Aktuell steht die Technologie jedoch noch vor großen Hürden wie fehlende Effizienz, hohe Kosten und mangelnde Langlebigkeit. Bei Hydrogenea arbeitet ihr an diesen Herausforderungen, indem ihr Brennstoff- und Elektrolysezellen mit höherer Haltbarkeit und Effizienz entwickelt habt. Eure Produktionsanlage wird gerade in Betrieb genommen und die Einweihung wird im November dieses Jahres stattfinden. Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt und auch unseren LeserInnen einen Einblick in eure Arbeit gebt. Hallo Marvin, wie genau verbessert ihr die Effizienz der Brennstoff- und Elektrolysezellen? Hallo und vielen Dank für die Einladung! Die drei Faktoren, die du gerade genannt hast, sind völlig richtig und beeinflussen sich gegenseitig. Die größten Kosten entstehen in der Katalysatorschicht durch die dort verwendeten (Edel-)metalle und angewendeten Prozesse. Unsere Lösung basiert auf der Kombination von zwei Innovationen: Zum einen verwenden wir neuartige Materialien als Katalysatorträger, die wir selbst entwickeln und produzieren. Dabei modifizieren wir die Materialien so, dass sie wesentlich langsamer korrodieren bzw. sich weniger abnutzen als beim State-of-the-Art und zusätzliche Eigenschaften aufweisen, die von entscheidender Bedeutung sind, wie z.B. eine hohe elektrische Leitfähigkeit. Das führt dazu, dass wir die Haltbarkeit der Zellen um bis zu den Faktor 10 erhöhen können. Zum anderen tragen wir das aktive Material nicht klassisch chemisch auf, sondern verfolgen dabei einen elektrochemischen bzw. galvanischen Ansatz. Den haben wir als erste auf einen kontinuierlichen Rolle-zu-Rolle Prozess gebracht und auch patentiert. Vorteil dabei ist, dass wir zum einen wesentlich mehr Freiheitsgerade in der Individualisierung der Zellen haben und dadurch ganz neue Business Cases schaffen können. Zum anderen entsteht eine sehr aktive Fläche mit der Effizienzsteigerung im System bis zu 20% möglich sind. Für welche Sektoren ist eure Technologie besonders interessant? Welche Vorteile ergeben sich für Anwender bei Einsatz eures Schichtsystems? Unsere Innovation basiert auf Erfahrungen aus dem Automotive-Sektor, in dem unser CEO und Co-founder Dr. Pit Y. Podleschny langjährig die Entwicklungen unseres Produktes vorantreiben konnte. Deshalb sind unsere Lösungen vor allem für Anwendungen in diesem Bereich sehr attraktiv. Dies liegt in der verbesserten Haltbarkeit begründet und ermöglicht vor allem im Schwerlastbereich (z.B. LKW, Schiff oder Bahn) Betriebslaufzeiten, die, in Kombination mit geringeren Gesamtbetriebskosten, den Wasserstoff dort zu einer echten Alternative machen können. Haltbarkeit spielt auch im Elektrolysebereich eine wichtige Rolle. Wichtig sind dort aber auch Effizienzsteigerungen, da sich dort infolgedessen mit derselben Menge Strom mehr Wasserstoff produzieren lässt und so die Verwirklichung neuer Elektrolyseanlagen per se attraktiver macht. Eure Produktionsanlage wird gerade in Betrieb genommen. Welche Schritte stehen als nächstes bei euch an? Die Inbetriebnahme unserer Anlage ist ein großer Meilenstein, auf den wir natürlich sehr stolz sind. Als nächsten Schritt werden wir das Team vergrößern, um der gestiegenen Nachfrage bestmöglich nachzukommen. Deshalb suchen wir jemanden, der uns im Bereich kontinuierliche Produktion und Produktionshochskalierung unterstützen kann. Daneben sind wir in ständigem Austausch mit Partnern, um weitere Pilotprojekte zu realisieren. Was wir bisher gelernt haben, ist, dass unsere Technologie ganz neue Business Cases eröffnet, die vorher durch technische oder wirtschaftliche Faktoren unzugänglich waren. Deshalb sind wir fest davon überzeugt dazu beitragen zu können, die Entwicklung und den Einsatz von grünem Wasserstoff auch in Bayern zu beschleunigen. **Gibt es noch etwas, was du unseren LeserInnen mit auf den Weg geben willst? ** Wasserstoff birgt für den Industriestandort Deutschland ein riesiges Potenzial auch in Zukunft noch zu den führenden Industriestandorten zu gehören. Dafür ist es notwendig, frühzeitig die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Das gilt vor allem in Zeiten, in denen sich Firmen immer häufiger aus Deutschland zurückziehen. Bayern hat mit seiner Wasserstoffstrategie 2.0 einen guten Grundstein dafür gelegt und bereits mehrere erfolgreiche Unternehmen aus der Industrie bei sich vor Ort angesiedelt und erfolgreich gefördert. Wir sind motiviert mit neuen Partnern sowie allen Interessierten an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten und gemeinsam neue und nachhaltige Lösungswege zu entwickeln und im breiten Spektrum zu etablieren. Deshalb möchten wir, euch und eure Leserschaft herzlich zu unserer Einweihung Ende November in Gelsenkirchen einladen. Bei Interesse einfach eine kurze Mail an info@hydrogenea senden. Wir freuen uns auf euch! Vielen herzlichen Dank für die spannenden Einblicke und die Einladung, wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg! Der Artikel ist im Chemiecluster Bayern erschienen und kann hier abgerufen werden.

NUNOS und Hydrogenea unter den Finalisten beim Batch 7 des Circular Valley

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17.09.2024

Die beiden Start-ups NUNOS und Hydrogenea sind unter den Finalisten des Batch 7 des Circular Valley. Batch #7 des Circular Economy Accelerator wird vom 30. September bis 22. November 2024 in Wuppertal stattfinden. Bis Mitte August 2024 werden 15 Start-ups für Batch #7 ausgewählt. Das zweimonatige Programm beginnt Ende September und besteht aus zwei Vor-Ort-Phasen in Deutschland (30. September - 13. Oktober und 4. - 22. November). Die erste Phase ist nur für Start-ups in der Frühphase und vermittelt den Gründern Grundkenntnisse. Die zweite Phase ist für die Vertreter aller Start-ups obligatorisch. Der Kick-off findet virtuell am 25. September 2024 statt. Der Demo Day findet am 15. November im Rahmen des Circular Valley Forums 2024 statt. Während der zweiwöchigen Präsenzblöcke muss mindestens ein Vertreter jedes Startups vor Ort am Programm teilnehmen.

Sparsam bekleidet – mit jeder Faser

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05.09.2024

5. September 2024 · Die Fibrecoat GmbH aus Aachen stellt in einem besonderen Verfahren Metallgarn her. Sie möchte so Hochleistungsmaterialien erschwinglich machen. Die Fibrecoat GmbH aus Aachen möchte Hochleistungsmaterialien erschwinglich machen. Die Geschäftsidee hatte Robert Brüll 2014 während seiner Promotion am Institut für Textiltechnik der RWTH in Aachen. Mit Richard Haas und Alexander Lüking forschte er an polymerbeschichteten Fasern. Sie bestehen aus einer Glasfaser, die mit Kunststoff beschichtet ist. Deren Produktion kam wegen Lieferengpässen in der Pandemie zum Erliegen; man entwickelte ein Verfahren zur Aluminiumbeschichtung und erreichte bessere Ergebnisse. Mit dieser Beschichtung gewann man 2021 den dritten Platz in der Rice Business Plan Competition, dem größten Hochschul-Start-up-Wettbewerb der Welt. Das Hauptprodukt ist ein einfaches Metallgarn; neu ist das Produktionsverfahren. Bisher seien Metallfasern quasi durch eine immer weitere „Streckung“ von weniger feinen Metallfasern hergestellt worden. Die Metallfasern von Fibrecoat bestehen hingegen aus einer Basaltfaser, die mit Aluminium beschichtet wird. Das Basaltgestein wird erhitzt, bis feine Filamente unterhalb des Ofens entstehen. Diese werden ganz fein mit Aluminium beschichtet. Die Metallfaser ist sehr leitfähig und fest. Unfällen vorbeugen Die hocheffiziente Beschichtungsweise mache die Faser zehn- bis zwanzigmal günstiger als klassisch gefertigte Metallfasern. Sie werde in nur einem Produktionsschritt hergestellt, konventionell produzierte Fasern benötigten bis zu zehn. Außerdem betrage die Energieeinsparung in der Produktion etwa 90 Prozent. Zur Zielgruppe von Fibrecoat gehören die Bau- und die Autoindustrie. Nach Lüking werden die Metallfasern für unterschiedliche Zwecke weiterverarbeitet, etwa zu flexiblen Matten. Diese können elektrische Signale abschirmen oder thermisch leiten, sie sind als Heiztapeten nutzbar. Man kann das Garn zu Faserverbundplatten weiterverarbeiten, die Strahlen abschirmen, die etwa in Elektroautos beim Umwandeln von Strom entstehen. „Wenn ich ein selbstfahrendes Auto habe und einen hochpräzisen Sensor, willst du natürlich keinen Unfall bauen. Dementsprechend muss abgeschirmt werden“, sagt Brüll. Die Rüstungsindustrie verwendet die Fasern zum Beispiel zur Radarabschirmung. Fibrecoat beschäftigt 20 Vollzeitmitarbeiter. Es produziert derzeit nur in Georgien. Nach eigenen Angaben verbuchte man 2023 einen Umsatz von 4,3 Millionen Euro. Künftig könnte man Mondgestein beschichten. Damit könnte man Landeplattformen für Moonlander bauen, um zu verhindern, dass sie bei der Landung so viel Mondstaub aufwirbeln. _ Leander Harnau, Kreisgymnasium Riedlingen_ Quelle: F.A.Z. / Hier geht’s zum Artikel.

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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